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Nejla Demirkaya

    Der Erste Kreuzzug im Spiegel der muslimischen Quellen
    Kirche und Krieg. Eine Folge königlicher Macht?
    Linguistische Ideologien als Ursache oder als Ausdruck nationalistischer Bewegungen in Indien?
    Junge Hindus in den USA. Für den Hindu-Nationalismus besonders anfällig?
    Der indische Film. Spiegel oder Schöpfer einer nationalen Identität?
    Identitätsbildung junger Hindus in den USA und die Diversität des Hinduismus. Eine kritische Betrachtung von Kastensystem, Verehrungsritualen und Hochzeitsbräuchen
    • Sammelband aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Hinduismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband besteht aus vier Hausarbeiten. Der erste Essay zielt darauf ab, die potenzielle Anfälligkeit junger Hindus in den USA für Hindu-Nationalismus zu erforschen. Durch die Untersuchung der vielfältigen identitätsformenden Einflüsse, denen junge Hindus in einer multikulturellen Gesellschaft wie den USA ausgesetzt sind, wird die Frage nach ihrer Neigung zur Anhängerschaft nationalistischer Ideologien untersucht. Ziel der zweiten Arbeit ist es, das Kastensystem im Hinduismus umfassend zu beleuchten, um die Frage zu beantworten, ob es für die hinduistische Gesellschaft in Indien eher ein Segen oder ein Fluch darstellt. Durch die Untersuchung der Entstehung, Begründung, Merkmale und aktuellen Entwicklungen des Kastensystems werden sowohl positive als auch negative Aspekte herausgearbeitet, um eine fundierte Schlussfolgerung zu ziehen. Die dritte Arbeit vergleicht die Verehrungsrituale der Religionen Hinduismus und Jainismus miteinander. Der Fokus liegt auf dem Ritual der puja, wobei die Objekte der Verehrung in beiden Religionen betrachtet und auf Unterschiede in der geistigen Haltung, den angewandten Praktiken und den zugrunde liegenden Zielen eingegangen wird. Zusätzlich wird die Frage nach gemeinsamen Traditionen oder eigenständigen Ritualen innerhalb dieser Verehrungspraktiken erörtert. Die Übergangsrituale im Hinduismus, fokussiert auf Hochzeitsrituale, werden in der vierten Arbeit analysiert und detailliert beschrieben. Die Einleitung kontextualisiert die Bedeutung von Übergangsritualen im allgemeinen Lebensverlauf und hebt die Rolle von Ritualen für den sozialen Zusammenhalt hervor. Darüber hinaus werden die Phasen von Übergangsriten anhand von Arnold van Genneps Modell und Victor Turners Erweiterungen erläutert. Der Hauptteil widmet sich den Übergangsritualen im Hinduismus, insbesondere dem Vivâha (Hochzeitsritual), unter Betonung seiner Symbolik, Bedeutung und sozialen Aspekte. Inhaltsverzeichnis Junge Hindus in den USA: Für den Hindu-Nationalismus besonders anfällig? Das Kastensystem im Hinduismus Fluch oder Segen? 1. Einleitung 2. Entstehung und Begründung 2.1 Vedische Zeit 2.2 Varna-System 2.3 Dharma und Karma 3. Das Kastensystem 3.1 Begriffsklärung: Kaste 3.2 Was ist eine Kaste? 4. Merkmale des Kastensystems 4.1 Kontakt 4.2 Essen und Trinken 4.3 Ehe 4.4 Beruf 4.5 Dalits 5. Aktuelle Entwicklungen 6. Fazit 7. Literatur Vergleich von Verehrungsritualen im Hinduismus und Jainismus 1. Einführung 2. Verehrung im Hinduismus 2.1 Objekte der Verehrung: Der hinduistische Götterpantheon 2.2 Das Verehrungsritual puja der hinduistischen Gottheiten 3. Verehrung im Jainismus 3.1 Objekte der Verehrung: Th rta karas, die Lehrmeister der Jainas 3.2 Das Verehrungsritual puja der Th rta karas 4. Fazit 5. Literaturverzeichnis 6. Abbildungsverzeichnis Übergangsrituale im Hinduismus am Beispiel von Hochzeitsritualen 1. Einleitung 2. Übergangsrituale im Hinduismus 3. Vivâha - das Hochzeitsritual 3.1 Bedeutung und Symbolik der Ehe 3.2 Hochzeitsvorbereitungen 3.2.1 Das Ehe-Arrangement 3.2.2 Mitgift und Geschenke 3.2.3 Polygamie und Kinderehen 3.3 Typen der Ehe 3.4 Zeremonie und verbindende Rituale 3.4.1 Rites de séperation - Die Vorbereitungen 3.4.2 Rites de marge - Die Durchführung der Hochzeit 3.4.3 Rites d aggrégation Die Braut wird heimgeführt 4. Hindu-Hochzeit im modernen Indien (und bei Indern im Ausland) Literaturverzeichnis

      Identitätsbildung junger Hindus in den USA und die Diversität des Hinduismus. Eine kritische Betrachtung von Kastensystem, Verehrungsritualen und Hochzeitsbräuchen
    • Indische Filme spielen eine zentrale Rolle bei der Schaffung und Repräsentation einer pan-indischen Identität in einem kulturell vielfältigen Land. Der Essay untersucht, wie das Massenmedium Film, insbesondere der Hindi-Film, sowohl als Spiegel der bestehenden nationalen Identität als auch als Schöpfer neuer gemeinsamer Narrative fungiert. Dabei wird die ambivalente Beziehung zwischen den verschiedenen Filmgenres und der nationalen Zusammengehörigkeit analysiert. Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung von Kultur, Politik und Gesellschaft seit der Unabhängigkeit Indiens und der Rolle des Films in diesem Prozess.

      Der indische Film. Spiegel oder Schöpfer einer nationalen Identität?
    • Junge Hindus in den USA stehen vor einzigartigen Herausforderungen, die sich aus ihrer multikulturellen Umgebung ergeben. Der Essay untersucht, wie diese Einflüsse ihre Haltung gegenüber Vielfalt und potenzielle nationale Ideologien prägen können. Dabei wird argumentiert, dass ihre Anfälligkeit für nationalistische Strömungen von verschiedenen Faktoren abhängt, die in ihrem sozialen Umfeld und der Identitätsbildung verankert sind. Der Autor analysiert die Spannungen zwischen Toleranz und Intoleranz, die durch die Begegnung mit unterschiedlichen Kulturen entstehen.

      Junge Hindus in den USA. Für den Hindu-Nationalismus besonders anfällig?
    • Der Essay untersucht die komplexen Zusammenhänge zwischen Sprache und Nationalismus im Indien des 20. Jahrhunderts und zeigt, dass beide Konzepte wechselseitig beeinflusst sind. Durch die Analyse historischer Voraussetzungen und linguistischer Ideologien wird deutlich, dass Nationalismus oft auf der Verherrlichung einer gemeinsamen Sprache basiert, während diese Sprache gleichzeitig aus einem bestehenden nationalistischen Gefühl heraus konstruiert wird. Zudem wird der britische Einfluss als wesentlicher Faktor für das Entstehen des linguistischen Nationalismus in Indien betrachtet.

      Linguistische Ideologien als Ursache oder als Ausdruck nationalistischer Bewegungen in Indien?
    • Die Untersuchung beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Kirche und Krieg in der spätantiken und frühmittelalterlichen Geschichte, insbesondere durch die Linse dreier bedeutender Herrscher. Dabei wird argumentiert, dass militärische Konflikte, die im Namen der Kirche ausgetragen wurden, oft auf machtpolitische Ambitionen weltlicher Herrscher zurückzuführen sind. Die Arbeit stellt die Frage nach den tatsächlichen religiösen Überzeugungen dieser Monarchen und zeigt auf, dass eine klare Trennung zwischen politischen und religiösen Motiven nicht möglich ist.

      Kirche und Krieg. Eine Folge königlicher Macht?
    • Der Erste Kreuzzug im Spiegel der muslimischen Quellen

      Ein rein inter-religiöser Konflikt?

      Die Arbeit untersucht die Wahrnehmung der Kreuzzüge aus der Perspektive der muslimischen Herrscher und Bewohner der ehemals christlichen Gebiete in der Levante. Während die meisten Darstellungen sich auf die Sicht der Kreuzfahrer konzentrieren, wird hier die lange vernachlässigte Perspektive der heidnischen Besatzer beleuchtet. Anhand von Chroniken, Gedichten und juristischen Texten werden die Reaktionen auf die Invasion sowie interne Konflikte unter Muslimen analysiert. Der Erste Kreuzzug dient als zentraler Rahmen für die Diskussion dieser Themen.

      Der Erste Kreuzzug im Spiegel der muslimischen Quellen
    • Die Studienarbeit untersucht die Ankunft der Römer in Britannien im Jahr 54 v. Chr. und beleuchtet die kulturellen und zivilisatorischen Unterschiede zwischen den Römern und der einheimischen Bevölkerung. Sie stellt die Frage, ob die Briten als Barbaren oder als gleichwertige Zivilisation angesehen werden können. Im Kontext des Hadrianswalls wird die Rolle der römischen Expansion und deren Auswirkungen auf die Grenzen des Römischen Reiches analysiert. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit historischen und kulturellen Aspekten dieser bedeutenden Epoche.

      Das vorrömische Britannien. Barbarenland oder Zivilisation?
    • Die Studienarbeit analysiert den "Kriegseinsatz der Deutschen Geisteswissenschaften", ein bedeutendes wissenschaftliches Projekt, das 1940 von Paul Ritterbusch, dem Rektor der Universität Kiel, initiiert wurde. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, wie die Geisteswissenschaften im Kontext des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurden. Der Fokus liegt auf der Rolle der Universität und ihrer Wissenschaftler in dieser turbulenten Zeit, was einen tiefen Einblick in die Verknüpfung von Wissenschaft und Ideologie bietet.

      Ideologische Durchdringung der Universität im Nationalsozialismus. Der "Kriegseinsatz der Deutschen Geisteswissenschaften"
    • Die Studienarbeit untersucht die Darstellung der Vietnamesen in ausgewählten Vietnamfilmen und analysiert diese im historischen Kontext des Vietnamkriegs. Dabei wird der Einfluss des Krieges auf die amerikanische Filmproduktion beleuchtet und kritisch hinterfragt, wie die Filme die Wahrnehmung der Vietnamesen prägten. Die Arbeit basiert auf einer fundierten Analyse und bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Geschichte und Filmkunst im Nachkriegsamerika.

      Freund oder Feind? Die Darstellung der Vietnamesen in Hollywoods Vietnamkriegsfilmen
    • Die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung im Internet revolutionieren das Studium der Geschichtswissenschaft erheblich. Online-Kataloge der Universitätsbibliotheken erleichtern die Suche nach Fachliteratur und ermöglichen den direkten Zugang zu Texten, die entweder über abonnierte Zeitschriften oder im Rahmen von Open Access bereitgestellt werden. Dabei zeigen sich im Geschichtsstudium spezifische Herausforderungen und Eigenheiten, die die Nutzung digitaler Ressourcen beeinflussen. Der Essay beleuchtet diese Aspekte und diskutiert die Auswirkungen auf die Wissensaneignung von Studierenden.

      Die Bedeutung digitaler Publikationen und webbasierter Lernangebote im Geschichtsstudium