Simon Blackburn untersucht in seiner Einführung die Herausforderungen der Ethik, die Rolle von Genen und kulturellen Relativismus. Er betrachtet existenzielle Fragen wie Geburt, Tod und Freiheit und kritisiert Absolutismen in moralischen Debatten. Abschließend gibt er einen Überblick über philosophische Traditionen von Platon bis zur Gegenwart.
Simon Blackburn Bücher
Simon Blackburn ist ein englischer akademischer Philosoph, der für seine Arbeit in der Metaethik, wo er den Quasi-Realismus verteidigt, und in der Sprachphilosophie bekannt ist. In jüngerer Zeit hat er durch seine Bemühungen, die Philosophie zu popularisieren, ein großes allgemeines Publikum gewonnen. Seine Schriften befassen sich damit, wie wir Moral konzeptualisieren und wie Sprache unser Weltverständnis prägt. Blackburns Werk lädt die Leser ein, die Grundlagen ethischer Konzepte mit Klarheit und intellektueller Strenge zu durchdenken.







- Die großen Fragen behandeln grundlegende Probleme und Konzepte in Wissenschaft und Philosophie, die Forscher und Denker seit jeher umtreiben. Anspruch der ambitionierten Reihe ist es, die Antworten auf diese Fragen zu präsentieren und damit die wichtigsten Gedanken der Menschheit in einzigartigen Übersichten zu bündeln. Im vorliegenden Band Philosophie widmet sich Simon Blackburn 20 spannenden Fragen, die essenziell sind für das Verständnis unserer selbst und der Welt, in der wir leben. Die großen Fragen sind: Bin ich ein Gespenst in der Maschine?, Was ist das Wesen des Menschen?, Ist der Mensch frei?, Was wissen wir?, Bin ich ein vernunftbegabtes Tier?, Wie kann ich mich selbst belügen?, Die Gesellschaft – gibt es so etwas überhaupt?, Können wir einander verstehen?, Können Maschinen denken?, Wozu gut sein?, Ist alles relativ?, Vergeht die Zeit?, Warum gehen die Dinge immer weiter und weiter ...?, Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts ́?. Was füllt den Raum aus?, Was ist Schönheit?, Brauchen wir einen Gott?, Wozu das Ganze?, Was sind meine Rechte?, Müssen wir den Tod fürchten? 
- Anschaulich führt Simon Blackburn den Leser an die großen Fragen der Philosophie heran. Anhand der zentralen Themen und am Beispiel wichtiger Denker werden die Erkenntnisse und Wege der Philosophie für jeden zugänglich gemacht. 
- Wollust- Die schönste Todsünde - Reine Liebe gilt als himmelsträchtig - Pure Wollust nur als nierderträchtig. Simon Blackburn erforscht in seinem Essay - ebenso geist- wie lustvoll - die Facetten dieses aufregenden Lasters. 
- Wenn Gott tot ist, ist dann alles erlaubt? Sind wir am Ende nicht doch nur durch unsere Gene determiniert? Es gibt so viele Vorstellungen von Ethik, wie es Kulturen gibt – ist damit nicht alles relativ? Werden die Menschen nicht durch die Moral überfordert? Simon Blackburn stellt sich in seiner Einführung zunächst den häufigsten Einwänden, mit denen sich die Ethik konfrontiert sieht. Er überlegt dann, welches die existentiellen Bedingungen des menschlichen Lebens sind, die die Frage nach der Moral stellen: Geburt, Tod, Freiheit, das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl (Utilitarismus). Er zeigt, wie wir über den Sinn des Lebens nachdenken können und dass wir den Orthodoxien und großspurigen Absolutismen misstrauen sollten, die moralische Debatten oft dominieren. In einem abschließenden Teil bietet er einen Überblick über philosophische Traditionen von Platon und Aristoteles bis zu den heutigen Debatten und unternimmt in Auseinandersetzung damit den Versuch einer eigenen Begründung der Ethik. 
- »Das also, was den Dingen, welche erkannt werden, Wahrheit verleiht und dem Erkennenden die Kraft zum Erkennen gibt, ist die Idee des Guten.« Platon gilt als »Vater der Philosophen«, der mit seinen Werken das Fundament allen Philosophierens schuf. Simon Böackburn behandelt die Grundgedanken des Platonismus von einem der Wahrheitssuche und dem Guten verpflichteten Leben in einem durch Wissen und Weisheit stetig fortschreitenden Gemeinwesen. 
- Bereits seit der Antike – und heute mehr denn je – ist der Begriff der Wahrheit umstritten. Die einen sagen, er richte mehr Schaden an als dass er nutze, während die anderen behaupten, dass man gar nicht ohne ihn auskommen könne. Blackburn begleitet den Leser quer durch die Philosophiegeschichte. Dabei verbindet er die verschiedenen Positionen mit aktuellen Beispielen und Situationen, sodass die Darstellung nie im akademischen Elfenbeinturm bleibt, sondern sich immer auch auf unsere Erfahrungswelt bezieht. Zum Autor: Simon Blackburn ist Professor für Philosophie an der University of Cambridge. Zahlreiche Auszeichnungen und Veröffentlichungen, bei Primus ist von ihm bereits erschienen: 'Denken. Die großen Fragen der Philosophie' (2001), 'Gut sein. Eine kurze Einführung in die Ethik' (2004). 
- Engaging with philosophical concepts from 1995 to 2010, Simon Blackburn examines the complexities of representation, truth, reason, and assertion within practical thought. He delves into how our understanding of values and norms shapes our expressions and commitments, emphasizing the interplay between propositions and actions. Expanding his analysis beyond semantics, Blackburn addresses broader themes such as pluralism, pragmatism, the philosophy of mind, and the essence of practical reasoning, offering a comprehensive exploration of these interconnected ideas. 
- From Aristotle to Zen, this is the most comprehensive, authoritative, and up-to-date dictionary of philosophy available. Ideal for students or a general readership, it provides lively and accessible coverage of not only the Western philosophical tradition but also important themes fromChinese, Indian, Islamic, and Jewish philosophy. * 2,500 entries including the most recent terms and concepts * Biographical entries for nearly 500 philosophers * Terms relevant to philosophy from neighbouring disciplines Chronology of philosophical events 
- David Hume is generally recognized as the United Kingdom's greatest philosopher, as well as a notable historian and essayist, and a central figure of the Enlightenment. This book describes how Hume can be placed as one of the earliest, and most successful, evolutionary psychologists. 

