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Sophie Thümmrich

    Normverstoß? Untersuchungen zur Verbstellung in Nebensätzen der gesprochenen Sprache
    Inzest im Gregorius von Hartmann von Aue
    Adel und Militär im Kaiserreich
    Zum Prinzip der Enkodierungsspezifität beim Abruf von Gedächtnisinhalten
    Der Wandel der Lexikverwendung in der deutschen TV- und Anzeigenwerbung
    Regula non bullata. Die Regeln des Ordens der Minderen Brüder von 1221 und 1223 im Vergleich
    • Die Arbeit vergleicht die "Regula non bullata" von 1221 und die "Regula bullata" von 1223 des Ordens der Minderbrüder, um wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Regelwerken herauszuarbeiten. Dabei wird der historische Kontext des Ordens berücksichtigt, um ein tieferes Verständnis für die Entwicklung und die Auswirkungen der Bettelorden in der mittelalterlichen Gesellschaft zu ermöglichen. Die Analyse bietet Einblicke in die religiösen und sozialen Aspekte dieser Zeit und beleuchtet die Bedeutung der Regelungen für die Ordensgemeinschaft.

      Regula non bullata. Die Regeln des Ordens der Minderen Brüder von 1221 und 1223 im Vergleich
    • Die Arbeit untersucht den kontinuierlichen Wandel der Sprache, insbesondere im Bereich der Lexik, und fokussiert sich auf die Sprache in der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Es wird argumentiert, dass die Lexik die am schnellsten veränderliche Ebene der Sprache ist, da sie den Sprechern am offensichtlichsten erscheint. Durch die Analyse lexikalischer Veränderungen in der Produktwerbung wird aufgezeigt, wie diese spezifische Sprache dem Wandel unterliegt und sich an soziokulturelle Kontexte anpasst. Die Arbeit grenzt sich bewusst von anderen Werbeformen ab, um einen klaren Fokus zu setzen.

      Der Wandel der Lexikverwendung in der deutschen TV- und Anzeigenwerbung
    • Der Einfluss des Kontextes auf das Gedächtnis steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit. Sie untersucht, wie unterschiedliche Umgebungen das Speichern und Abrufen von Informationen beeinflussen und welche praktischen Implikationen dies für das Lernen und die Erinnerung hat, insbesondere im schulischen Kontext. Die Arbeit analysiert die Wechselwirkungen zwischen Kontext und Gedächtnisinhalten und beleuchtet die Relevanz dieser Erkenntnisse für Lehramtsstudierende. Die Ergebnisse sind besonders wertvoll für die Gestaltung effektiver Lernumgebungen.

      Zum Prinzip der Enkodierungsspezifität beim Abruf von Gedächtnisinhalten
    • Im Fokus dieser Studienarbeit steht die Rolle des Adels im Offizierkorps des Kaiserreichs und dessen Einfluss auf Militär, Politik und Verwaltung. Die Untersuchung beleuchtet die soziale Herkunft der Offiziere und analysiert, inwiefern der Adel seine Positionen in einem sich wandelnden gesellschaftlichen Kontext behaupten konnte. Besonders wird die Herausforderung durch den Industriekapitalismus und das Leistungsprinzip thematisiert, sowie die Frage, ob der Adel weiterhin Schlüsselpositionen im Verwaltungs- und Militärapparat sichern konnte.

      Adel und Militär im Kaiserreich
    • Die Studienarbeit untersucht die Inzestproblematik in Hartmanns von Aue guoter sündære Gregorius, die sowohl die Sünden der Eltern als auch die eigenen Sünden des Protagonisten thematisiert. Zentrale Fragestellungen der Arbeit befassen sich mit den Ursprüngen dieser Ereignisse und der Bedeutung des doppelten Inzests für die Handlung. Die Analyse erfolgt im Kontext der älteren deutschen Literatur und beleuchtet die moralischen und gesellschaftlichen Implikationen, die sich aus diesen Themen ergeben.

      Inzest im Gregorius von Hartmann von Aue
    • Die Arbeit untersucht die Verwendung von Verbzweitkonstruktionen in der deutschen Sprache, insbesondere in Nebensätzen, die durch ein nebensatzeinleitendes Element eingeleitet werden. Anhand von Beispielen, darunter Äußerungen prominenter Politiker, wird aufgezeigt, dass solche Konstruktionen im mündlichen Sprachgebrauch häufig vorkommen, obwohl sie oft als Regelbruch betrachtet werden. Die Untersuchung hinterfragt die gängige Auffassung von Normwidrigkeit und beleuchtet, wie diese sprachlichen Phänomene in der alltäglichen Kommunikation akzeptiert sind.

      Normverstoß? Untersuchungen zur Verbstellung in Nebensätzen der gesprochenen Sprache
    • Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Reichsgründung von 1870/71 und des deutsch-französischen Krieges in Deutschland über die letzten hundert Jahre. Es wird analysiert, wie diese Ereignisse von höchster Glorifizierung bis hin zu scharfer Ablehnung gewürdigt wurden. Die Studie beleuchtet die Formen und Medien der Erinnerungskultur in der Moderne und deren Einfluss auf das historische Verständnis. Durch die Betrachtung verschiedener Perspektiven wird ein umfassendes Bild der gesellschaftlichen und politischen Debatten zu diesen bedeutenden historischen Ereignissen vermittelt.

      Die Reichsgründung und die Kaiserproklamation 1871 unter dem Aspekt der Erinnerungskultur
    • Die Arbeit analysiert die Polyvalenz als zentrales Kriterium für die Kanonizität literarischer Werke und untersucht, wie Lessings "Emilia Galotti" auch in der heutigen Zeit relevant bleibt. Der Fokus liegt auf dem Dramenschluss, der als Ausgangspunkt dient, um die Vielschichtigkeit des Werkes zu beleuchten. Durch die Auseinandersetzung mit Kanonisierungstechniken wird die Bedeutung von Lessings Drama im literarischen Diskurs der Gegenwart hervorgehoben.

      Rechtfertigung der Kanonpräsenz des Werkes Emilia Galotti aufgrund der Polyvalenz der Interpretation des Dramenschlusses
    • Die Studienarbeit untersucht die tiefgreifenden Auswirkungen der Homosexualität auf das Leben eines Individuums, insbesondere im Kontext der griechischen Knabenliebe. Sie thematisiert, wie die Entscheidung für eine homosexuelle Identität nicht nur persönliche Lebensweisen beeinflusst, sondern auch als Antrieb für umfassende Veränderungen im Leben dienen kann. Die Arbeit reflektiert die Ablehnung konventioneller Lebensmodelle und beleuchtet die Verbindung zwischen sexueller Orientierung und Identitätsentwicklung.

      Griechische Päderastie und moderne Homosexualität. Ein Kulturvergleich
    • Die Untersuchung beleuchtet, wer sich vor 1933 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei anschloss und analysiert die Beweggründe für diesen Beitritt. Jürgen W. Falter stützt sich dabei auf die Forschung von William Brustein. Im Fokus stehen die geografische und berufliche Herkunft, das Alter sowie das Geschlecht der Mitglieder. Diese Aspekte bieten tiefere Einblicke in die Zusammensetzung und die sozialen Hintergründe der NS-Bewegung während ihrer Entstehungszeit. Die Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der NS-Ideologie und ihrer Anziehungskraft.

      Zur Sozialstruktur der NSDAP-Mitglieder von 1919 bis 1933