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Franz Kröber

    Das Berlinische im Comic
    Metalepsen und das Aufbegehren der Figur gegen den Erzähler in "Rosalie geht sterben" aus Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm"
    Komplementarität, Textdominanz und 'relative' Unabhängigkeit. Die Beziehung von Bild und Schrift in "Reynke de Vos"
    Classroom Management
    Die namenlose Schwester
    Georg Heyms "Der Gott der Stadt" - Ein Kommentar
    • Georg Heyms Gedicht "Der Gott der Stadt" reflektiert die düstere Realität des Lebens in einer Metropole und enttäuscht die Erwartungen an Kontinuität mit einem optimistischen Untergangsszenario. Als Beispiel des Frühexpressionismus behandelt es zentrale Themen wie die nicht-mimetische Wirklichkeitsdarstellung, die Sehnsucht nach Untergang und den Einfluss des technischen Fortschritts auf die Natur. Der Kommentar analysiert die Verbindung von Form und Inhalt und fordert dazu auf, die intensiven und harten Töne des Gedichts genau zu erfassen, um dessen tiefere Intention zu verstehen.

      Georg Heyms "Der Gott der Stadt" - Ein Kommentar
    • Die namenlose Schwester

      Untersuchung der Kriterien für Heiligkeit für die weibliche Hauptfigur im "Gregorius"

      Die Studienarbeit analysiert die Heiligenlegende "Gregorius" von Hartmann von Aue, in der der Protagonist nach langer Buße von Gott erlöst und zum Papst gewählt wird. Im Gegensatz dazu bleibt die namenlose weibliche Hauptfigur, die ebenfalls Buße getan hat, von dieser Erlösung ausgeschlossen und erfährt ein Schicksal der Armut. Die Arbeit untersucht die Kriterien von Heiligkeit, die den Schicksalen der Charaktere zugrunde liegen, und beleuchtet die unterschiedlichen Wege, die zu Heiligkeit und Leid führen.

      Die namenlose Schwester
    • Classroom Management

      Beobachtung einer 5. Grundschulklasse

      Der Bericht dokumentiert eine vierwöchige Beobachtung an der Lessing-Grundschule Falkensee, in der das Lehrerhandeln und Schülerverhalten im Kontext des Classroom Managements analysiert wird. Der Fokus liegt auf der Führung und Strukturierung der Klasse sowie dem professionellen Umgang mit Störungen im Unterricht. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Seminars an der Freien Universität Berlin verfasst und hebt die Bedeutung von effektiven Methoden zur Gestaltung von Gruppenprozessen und Erziehungszielen hervor. Die Note 1,0 reflektiert die hohe Qualität der Analyse.

      Classroom Management
    • Die Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen Bild und Schrift im Tierepos "Reynke" aus einer semantischen Perspektive und entwickelt eine Typologie dieser Interaktionen. Im Fokus steht die Rezeptionsprozesse, wobei drei Typen von Beziehungen identifiziert werden: Typ 1 beschreibt die wechselseitige Abhängigkeit des Schrifttextes vom Bild, Typ 2 die Abhängigkeit des Bildes vom Schrifttext und Typ 3 eine relative Unabhängigkeit. Zuvor wird eine theoretische Grundlage geschaffen, die einen Überblick zur Interaktion von Schrifttext und Bild im Kontext des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit bietet.

      Komplementarität, Textdominanz und 'relative' Unabhängigkeit. Die Beziehung von Bild und Schrift in "Reynke de Vos"
    • Die Analyse beleuchtet den Realitätsanspruch und den fiktionalen Charakter in "Rosalie geht sterben", insbesondere durch das Aufbegehren der Hauptfigur. Metalepsen, die die Grenze zwischen Erzähler und erzählter Welt überschreiten, verdeutlichen, dass sowohl die äußere Realität als auch die erzählte Welt fiktional sein können. Die Arbeit beginnt mit einer Definition von Metalepsen und untersucht anschließend die Rolle des Erzählers, Rosalies Widerstand und dessen letztliche Kapitulation. Diese Aspekte verdeutlichen das Ringen um die eigene Realität der Protagonistin.

      Metalepsen und das Aufbegehren der Figur gegen den Erzähler in "Rosalie geht sterben" aus Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm"
    • Das Berlinische im Comic

      Untersuchung der graphematischen Repräsentation des Berlinischen in "Didi & Stulle: Im Auftrag der Kanzlerin"

      Die Arbeit untersucht die graphematische Repräsentation des Berliner Dialekts, der im Gegensatz zu anderen deutschen Varietäten keine eigene Orthographie besitzt. Sie analysiert, wie der Dialekt in digitalen Medien, literarischen Werken und als Ausdruck regionaler Identität verwendet wird. Anhand des Comic-Strips "Didi & Stulle: Im Auftrag der Kanzlerin" werden phonographische Schreibprinzipien identifiziert und ein Regelsystem für deren Anwendung entwickelt. Diese Studie beleuchtet die sprachliche Vielfalt und die Herausforderungen der schriftlichen Darstellung des Berlinischen.

      Das Berlinische im Comic
    • Die Analyse konzentriert sich auf die intertextuellen Verweise und stilistischen Überschneidungen zwischen Paul Celans Gedicht "Corona" und Ingeborg Bachmanns "Die gestundete Zeit". Anstatt biographische Aspekte der Beziehung zwischen den beiden Autoren zu betrachten, wird die Untersuchung auf die Gedichte selbst fokussiert, um die Vielzahl an Lesarten und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Ziel ist es, die lyrischen Werke unabhängig von biographischen Kontexten zu interpretieren und deren eigene poetische Strukturen und Themen zu beleuchten.

      Die Zeit mahnt zur Liebe - ein Vergleich von Ingeborg Bachmanns "Die gestundete Zeit" und Paul Celans "Corona"
    • Der Konflikt zwischen den Generationen wird in Kafkas "Urteil" eindrucksvoll durch die Beziehung zwischen Georg Bendemann und seinem Vater dargestellt. Die Studie beleuchtet, wie dieser Konflikt, ähnlich den Strömungen der Wandervogelbewegung und des Sturm und Drang, die Auseinandersetzung einer fortschrittlichen Generation mit ihren reaktionären Vätern widerspiegelt. Durch präzise Textanalyse werden die vielschichtigen Dialoge und Fokalisierungen sichtbar, die Kafkas typisches Thema der Generationenkonflikte offenbaren.

      Der Generationenkonflikt des Expressionismus in "Das Urteil"
    • Die Seminararbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Didaktik des Englischen, insbesondere im Kontext des Fremdsprachenunterrichts. Sie behandelt verschiedene Aspekte wie Buchpräsentationen, Lerntypanalysen und Leseaktivitäten. Zudem werden bedeutende Werke zur Literaturdidaktik vorgestellt und relevante Artikel über das Vorlesen und den Einsatz von Popsongs im Unterricht analysiert und kommentiert. Diese Arbeit dient als wertvolle Ressource für Lehrende und Studierende, die sich mit innovativen Lehrmethoden im Englischunterricht auseinandersetzen möchten.

      Einführung in die Didaktik des Englischen
    • Lesen in Bewegung. Zur Rezeption von Onlinezeitungen

      Am Beispiel "FAZ.NET-Mobil"

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht die Lesegewohnheiten von Online-Zeitungen, insbesondere die mobile Version von "FAZ.NET". Sie schließt eine Forschungslücke zur Rezeption mobiler Inhalte und analysiert exemplarisch eine Einstiegsseite sowie einen Artikel. Dabei werden die Phänomene integrierendes Lesen, Interaktivität sowie die Rezeptionsmodi Activity und Goal Mode betrachtet. Die Untersuchung stützt sich auf Textdesign und bestehende Forschung zu Lesegewohnheiten. Abschließend werden die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Relevanz für den Deutschunterricht sowie mögliche didaktische Umsetzungen diskutiert.

      Lesen in Bewegung. Zur Rezeption von Onlinezeitungen