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Bookbot

Lisa Elsässer

    1. Juni 1951
    Da war doch was
    Im Tal
    Die Finten der Liebe. Prosa
    Genau so sag es
    Fremdgehen
    Erstaugust
    • 2022

      Eine Frau besucht eine einsame Hütte im Tal, wo die Zeit stillzustehen scheint. Mit Erinnerungen und Büchern zieht sie in die Stille ein, lauscht der Natur und teilt einfache Mahlzeiten mit einem introvertierten Bauern. In einer mondhellen Nacht erfährt sie von einer überraschenden Begebenheit. Lisa Elsässer zeigt in ihrem sorgfältig komponierten Text die Kunst des Erzählens.

      Im Tal
    • 2019

      Erstaugust

      Erzählungen

      4,0(1)Abgeben

      Eine Frau macht einen Sprachkurs in London und lernt nur ein einziges Wort. Wie einen gefrorenen See betreten zwei ungleiche Schwestern das Feld ihrer Kindheit und kommen sich im Nebel für immer abhanden. Erst August, denkt das aufs Land verschickte Kind am ersten August und wartet weiter auf Post. In ihren Geschichten verbindet Lisa Elsässer profane Widerstände mit den großen Lebensthemen: Liebe, Sehnsucht, Verlust. Getragen von der poetischen Sprache der Lyrikerin, vorangetrieben von der Lust am Erzählen, erforscht sie blinde Flecken der Kindheit, wagt sie zwanglose Liaisons, die ohne viel Worte auskommen, belauert sie die Existenz des Nachbarn auf dem Balkon gegenüber, die der eigenen verdächtig nahe rückt. Über allem schwebend die Vergänglichkeit, die sich unerwartet, und sei es beim Picknick am See, kristallisiert: »Es kann sein, dass morgen einer von uns allein aufstehen, die Brote allein essen muss. Er muss dann sogar allein leben!«

      Erstaugust
    • 2017

      Lisa Elässers Neuvermessung von Narration und Sprachskepsis Lisa Elsässers neuster Gedichtband «Flussbewohner» ist ein brillanter, lyrischer Essay, in dem die Liebe zwischen eigenwilliger Narration und Sprachskepsis ganz neu vermessen wird. In ihrer Selbstvergessenheit wie Selbstvergewisserung folgen Liebende dem Fluss der Naturbilder bis auf den Grund, wo sich das Liebesspiel der Worte selbst noch auf den geschliffenen Slang der Kieselsteine zu betten weiss. Doch dieses fliessende Glück ist stets gefährdet vom geradezu Unbeschreiblichen, den Enttäuschungen, Déjà-vu-Erlebnissen und der alles bedrohenden Vergänglichkeit. Lisa Elsässer wagt mit ihrer anschaulichen Poesie den Gang hinaus in die Reflexionsräume, bis an die Gestade des «kalten Gedankenmeers», um selbst der unsäglichen Wortlosigkeit des Getrenntseins, Abschiednehmens und Alleinseins auf der lichten Haut des Papiers erhellend wie formvollendet zu begegnen.

      Flussbewohner
    • 2016

      Lisa Elsässer erzählt von dem Wagnis, sich trotz Ehe und anderer Widerstände noch einmal auf etwas anderes einzulassen. VorschauEr ist als Gastdozent in einer europäischen Metropole, sie lebt in der Pampa, von Bergen umgeben. Nur einmal haben sich ihre Wege zufällig gekreuzt, aber irgendetwas muss aus dem »freundlichen Dunkel seiner Augen« übergesprungen sein, denn sie beginnen, sich zu schreiben. Aus E-Mails werden Briefe, werden langsam Liebesbriefe. Die Liebe verleiht Flügel, aber stürzt die Schreibenden, beide gebunden, auch in einen großen Zwiespalt. Was halten sie, was hält so eine Ehe ausLisa Elsässer erweist sich wieder einmal als »Spezialistin für Lebensbrüche«. Mit Poesie, Sprachwitz und frappierenden Bildern verbindet sie in ihrem ersten Roman Innigkeit mit Schonungslosigkeit. Fremdgehen wagt sich in die sonst dem Schweigen unterliegenden Lügengebäude von Liebesbeziehungen vor, legt Ängste frei: vor Verrat, vor dem, was werden soll, und nicht zuletzt vor dem gesellschaftlichen Abseits. Manchmal, so stellt sich heraus, ist es doch besser, den Zug in die falsche Richtung zu nehmen.

      Fremdgehen
    • 2013

      Genau so sag es

      Gedichte

      • 75 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Lyrik von Lisa Elsässer bietet tiefgründige Reflexionen über innere Landschaften und eröffnet dem Leser durch sprachliche Konzentration und Bildmontagen Raum zum Nachdenken. Der Text thematisiert den endlosen Weg zwischen dem Ich und den anderen, wobei die Unendlichkeit nicht als hoffnungslos empfunden wird. Elsässers Gedichte werden mit einem Baum verglichen, der sich gegen den Wind neigt, was eine besondere Stärke und Widerstandsfähigkeit symbolisiert.

      Genau so sag es
    • 2013

      Da war doch was

      Gedichte

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      In ihrer neuen Gedichtsammlung da war doch was bricht Lisa Elsässer das lokale Umfeld, das sie mitunter beschreibt, immer wieder auf, indem sie die Vorstellungskraft dem Alltag vorhält. Und nicht etwa umgekehrt. Aufgrund der Verflechtung von Perspektiven und Zeiten geraten die Gedichte zu Geschichten, die auf eine Wendung zusteuern, an welcher der Leser mit Spannung rätselt.§Manchmal sind es Figuren, manchmal das ich oder ein du, worin sich Poesie und todesnähe widerspiegeln. damit bewegt sich die Autorin am Rande des Schreibens, dort, wo der Wind im Spiegel einer Pfütze dein Weinen schraffiert. Ihr gelingt aber gerade dadurch, den Hintergrund der Zerrissenheit, der das Umfeld prägt, spürbar zu machen. Wir alle sind in vielfältiger Weise Reisende, indem wir pendeln zwischen trostlosigkeit und Lebensmeisterung, zwischen Resignation und dem Kampf um Würde.§In der Differenziertheit und in der Poesie der Bilder, die sie heraufbeschwört, öffnen sich Zugänge, entstehen Verbindungen, werden Reisen vorbereitet. Die Entscheidung, an welcher Haltestelle wir aussteigen wollen, fällt man oft erst unterwegs.

      Da war doch was
    • 2013

      Feuer ist eine seltsame Sache

      Erzählungen

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      »Feuer ist eine seltsame Sache« – so lautet die Botschaft, die ein Mann auf dem Küchentisch einer Frau hinterlässt. Und weil es nicht irgendeine Frau, sondern die Freundin seiner Frau ist, wird das Knistern bald gefährlich.Ein Mann, der ein schöner Mann war, wird notfallmäßig ins Spital eingeliefert – und die Nachtschwester sieht sich schlagartig mit ihrer uneingestandenen Vergangenheit konfrontiert. Da sind zwei Frauen im Altersheim gelandet und haben vergessen, dass sie Mutter und Tochter sind.Lisa Elsässers Erzählungen sind aus dem – meist schiefen – Leben gegriffen. Ob in einer Bauernstube im Schächental oder am Schreibtisch im Unterland, ob auf dem Friedhof oder in Italien – überall lauern Gespenster. Und die brechen die Erinnerung auf, holen das Unsagbare ans Licht. In dieser hell leuchtenden, schnörkellosen und eigenwilligen Prosa kristallisieren sich die großen Themen der Literatur heraus: Liebe und Tod.

      Feuer ist eine seltsame Sache
    • 2011

      In dieser Geschichtensammlung beschreibt die Ich-Erzählerin ihre Kindheit in einem engen Tal, geprägt von Nirgendszugehörigkeit und Heimweh. Die Autorin thematisiert das triste Leben ihrer Eltern und beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen den Geschlechtern mit Empathie, während sie die Herausforderungen und das Unglück ihrer Figuren eindringlich darstellt.

      Die Finten der Liebe. Prosa