Das Sonderheft behandelt das Thema „Big Data“ aus verschiedenen Perspektiven für Controller. Experten zeigen, wie Controller die Möglichkeiten von Big Data nutzen können, die Rentabilität von Investitionen bewerten und welche neuen Kompetenzen erforderlich sind, um große Datenmengen effektiv zu verwalten.
Utz Schäffer Bücher






Der Finanzbereich im Fokus
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Finanzvorstände haben in den letzten Jahren eine zunehmend herausgehobene Stellung im Vorstand erarbeitet. Sie übernehmen Aufgaben über die traditionellen Themen der Finanzierung und des Rechnungswesens hinaus, befassen sich verstärkt mit der strategischen Ausrichtung des Geschäfts und sind nicht zuletzt „Sparringspartner“ und „Copilot“ des Vorstandsvorsitzenden.Gleichzeitig wächst der Druck und nicht alle halten ihm Stand. Man weiß, dass entlassene Finanzvorstände von DAX Unternehmen nach ihrem unfreiwilligen Ausscheiden zumeist keine vergleichbare Position mehr einnehmen (können) und es stellt sich die Frage, ob das, was hier zu beobachten ist, volkswirtschaftlich Sinn macht.Im Sonderheft 2/2010 der Fachzeitschrift "Controlling & Management" diskutieren kompetente Experten aus unterschiedlichen Branchen Rolle, Aufgaben und Perspektiven des CFO. Beiträge aus Praxis und Wissenschaft sind in einer ausgewogenen Mischung vertreten.
Controlling & Management Review - Jahrgang 2007
- 444 Seiten
- 16 Lesestunden
Das Jahrbuch der Controlling & Management bündelt alle sechs Ausgaben der Zeitschrift in einem Band. Die Controlling & Management ist nicht nur die älteste, sondern auch die meistzitierte praxisorientierte Fachzeitschrift für Controlling. Bis 2012 erschien sie unter dem Titel "Zeitschrift für Controlling & Management" (ZfCM). Die Herausgeber ermöglichen der Leserschaft eine ganzheitliche Information über das Controlling und relevante Aspekte der Unternehmenssteuerung. Sie wagen einen Spagat zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung, zwischen Sichtweisen von Akademikern und Managern. Die Controlling & Management Review legt konsequent den Blick auch in andere Teilbereiche der Finanzfunktion, um kurz und prägnant über relevante Entwicklungen in den Bereichen Externes Rechnungswesen und Steuern, IT, Finanzen und Strategie zu informieren.
In vielen Unternehmen werden Aufgaben und Funktionen des Controlling einzelnen Abteilungen zugewiesen. Wie muss in solchen Fällen das Controlling geplant und organisiert werden? Die Autoren erörtern alle Aspekte: Prozessphasen , wie z. B. Beschaffungs-, Vertriebs- und Logistikcontrolling Inputfaktoren wie Personal-, IT- und Umweltcontrolling Projekt- und Beteiligungscontrolling Mit vielen Beispielen und Fallstudien .
Dieses Sonderheft hilft Controllern, Investitionen in die Gesamtplanung ihres Unternehmens einzuordnen sowie Investitionen besser zu bewerten, zu steuern und zu kontrollieren. Namenhafte Wissenschaftler und Vertreter bekannter Unternehmen wie RWE, Deutsche Post DHL Group, Metro und dem Energiekonzern Axpo, zeigen auf, mit welchen Maßnahmen sich aktuelle Probleme des Investitions-Controllings lösen lassen. Dadurch erhalten Controller das passende Rüstzeug, um ihre Unternehmen auf dem Weg zu Erfolg versprechenden Investitionsentscheidungen zu unterstützen.
Entwicklungen im Berichtswesen
- 100 Seiten
- 4 Lesestunden
Das Berichtswesen zählt zu den Kernaufgaben der Controller. Mit ihm sind sie - dem WHU-Controllerpanel zu Folge - im Durchschnitt mehr als einen Tag in der Woche beschäftigt. Eine Vielzahl von Berichten wird von ihnen regelmäßig oder zu bestimmten Anlässen erstellt. Unter diesen kommt dem Monatsbericht eine herausgehobene Bedeutung zu. Berichte sind ein zentrales Produkt der Controller, das ihnen regelmäßig Kontakt zum Management verschafft und mit dem sie die Unternehmenssteuerung wesentlich unterstützen und beeinflussen können. Daher ist es notwendig, sich intensiv mit dem Berichtswesen auseinanderzusetzen. Band 93 der Schriftenreihe Advanced Controlling legt zunächst die konzeptionellen Grundlagen, beantwortet also zum Beispiel Fragen zu der Funktion von Berichten und unterschiedlichen Möglichkeiten ihrer Gestaltung. Dabei baut er auf dem Band 43 der Schriftenreihe auf. Im Anschluss geben die Autoren einen Einblick in den aktuellen Stand des Berichtswesens in der Praxis. Hierzu werden umfassend Daten des WHU-Controllerpanels genutzt. In weiteren Abschnitten werden aktuelle Entwicklungen des Berichtswesens näher vorgestellt, von der Darstellungstechnik bis zur Frage, ob es bei einer Real-Time-Verarbeitung der Controlling-Zahlen und Self-Service-Möglichkeiten für die Manager überhaupt noch ein regelmäßiges Standard-Berichtswesen geben wird. Konkrete Hinweise zur Optimierung des Berichtswesens schließen die Ausführungen ab.
Steuern in volatilen Zeiten
Wie Unternehmenskultur und Instrumente zusammenspielen
Unternehmen sehen sich zunehmender Volatilität ausgesetzt: Absatzmengen, Rohstoffpreise, Wechselkurse - viele der für Unternehmen relevanten Parameter schwanken stark und innerhalb kurzer Zeitabstände. Volatilität als New Normal! Diese Entwicklung fordert den betroffenen Unternehmen einiges ab, insbesondere in den Bereichen Produktion und Beschaffung. Aber auch die Finanzorganisation bleibt von den Schwankungen nicht unberührt. Der (vermehrte) Einsatz von Vorschau- und Steuerungsinstrumenten soll für Orientierung und Sicherheit sorgen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Überzeugende Frühindikatoren, Risikocockpits, Bandbreitenplanung, rollierende Forecasts, Sensitivitätsanalysen, Hedging - Controllern steht ein beliebig erweiterbares Instrumentarium zur Verfügung, um Volatilität erfolgreich begegnen zu können. Welche Maßnahmen wenden von Volatilität betroffene Unternehmen (vermehrt) an und wie erfolgreich sind sie damit? Diese zentrale Frage war Gegenstand einer Studie des WHU-Controllerpanels. Die Ergebnisse zeigen, dass neben dem Einsatz von Vorschau- und Steuerungsinstrumenten insbesondere kulturelle Faktoren wie die Kultur des Informationsaustauschs und das kritische Hinterfragen des Status quo in einem starken Zusammenhang zum erfolgreichen Umgang mit Volatilität stehen. Der vorliegende Band der Schriftenreihe präsentiert nicht nur die quantitativen Studienergebnisse, sondern beleuchtet diese wie gewohnt auch aus der Praxisperspektive. Leiter des Konzerncontrollings deutscher Großunternehmen reflektieren im persönlichen Gespräch die Kernergebnisse.
Bis heute ist die Bedeutung der Controller im Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Das Image des Controllers ist indes nicht wirklich das Beste. Im Fokus dieses Sonderheftes steht daher der Controller-Nachwuchs und die Facetten des Controller-Berufs. Der allseits postulierte Wandel des Controllers vom Erbsenzähler zum Business Partner erfordert eine entsprechende Neuausrichtung der Fähigkeiten der Controller. Hierfür bedarf es ausgefeilter Personalentwicklungskonzepte, die in Großunternehmen bereits zur Regel geworden sind. Im Dickicht der Schulungsangebote gilt es zudem auch die Soft Skills bei der Entwicklung eines Controller-Profils nicht aus dem Blick zu verlieren. Neben Anforderungen an Controller, Karrierelaufbahn und Weiterentwicklungsmöglichkeiten wird auch die gezielte Suche nach geeigneten Controllern beleuchtet. Unternehmer, Young Professionals sowie Studenten und Lehrstühlen wird ein Leitfaden zur Controllersuche und –entwicklung geboten. Beleuchtet werden auch Attraktivität und zur Bedeutung für die Berufswahl und mögliche Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität.