Europavisionen in der amerikanischen Nachkriegsplanung 1939-1947
- 329 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die amerikanischen Visionen zur Nachkriegsordnung Europas während des Zweiten Weltkriegs und deren Einfluss auf die spätere Außenpolitik. Dabei werden gesamtstrategische Überlegungen und nationale Eigeninteressen in den Kontext liberal-amerikanischer Ideale gestellt, um ein globales internationales System unter US-Führung zu etablieren. Der Ansatz betrachtet die Herausforderungen, denen Europa nach dem Krieg gegenüberstand, und analysiert, wie die Schaffung einer stabilen Friedens- und Sicherheitsordnung bereits vor dem Kalten Krieg an Bedeutung gewann.
