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Bookbot

Hans A. Frambach

    Schöpferische Zerstörung und der Wandel des Unternehmertums
    Wirtschaftsideen des Vatikans
    Basiswissen Mikroökonomie
    Arbeit im ökonomischen Denken
    Die Evolution moderner ökonomischer Kategorien
    • Arbeit im ökonomischen Denken

      Zum Wandel des Arbeitsverständnisses von der Antike bis zur Gegenwart

      Der Begriff der Arbeit ist eine fundamentale Kategorie des menschlichen Daseins, die heute vor allem in ihrer ökonomischen Dimension als Erwerbsarbeit wahrgenommen wird. Hans Frambach möchte mit seiner Schrift zur Klärung des historischen Wandels des Arbeitsverständnisses beitragen. Er verfolgt zwei Hauptziele: Erstens die Rekonstruktion des Verständnisses von Arbeit im ökonomischen Denken von den Anfängen bis zur Gegenwart; zweitens die Analyse der Entstehung eines dominanten instrumentell-ökonomischen Arbeitsverständnisses in der westlichen Hemisphäre, einschließlich seiner sozial- und geisteswissenschaftlichen Einordnung. Dabei werden nicht nur ökonomische Aspekte, sondern auch gesellschaftliche und sozialphilosophische Einflüsse berücksichtigt. Dies verdeutlicht die Vielfalt der ökonomisch relevanten Aspekte der Kategorie „Arbeit“, die außerhalb der modernen ökonomischen Theorie existieren. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf dem Arbeitsverständnis der modernen ökonomischen Theorie, insbesondere der Entwicklung vom Neoklassizismus bis zum produktionstheoretischen Zeitallokationsmodell der Neueren Mikroökonomik. Frambachs Fokussierung auf moderne Entwicklungen schließt jedoch die Bedeutung historischer Vorläufer nicht aus und bietet einen Überblick über relevante Literatur sowie die Wiederentdeckung teils vergessener Autoren anhand ihrer Originalschriften.

      Arbeit im ökonomischen Denken
    • Jeder Volks- und Betriebswirt muss die mikroökonomische Denkweise beherrschen, denn sie ist die Grundlage vieler ökonomischer Entscheidungen. Aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudium ist die „Mikro“ folglich nicht wegzudenken. Dieses Buch stellt die Theorie des Haushalts und der Unternehmung eindrucksvoll dar und geht darauf aufbauend auf Märkte und Gleichgewichte sowie u. a. auf das Thema Marktversagen ein. Definitionen, Beispiele und Merksätze sind im Text hervorgehoben. Kapitelweise Zusammenfassungen und Aufgaben vertiefen das Verständnis. Ein Glossar und Klausuraufgaben am Ende des Buches sorgen für maximalen Lernerfolg.

      Basiswissen Mikroökonomie
    • Wirtschaftsideen des Vatikans

      Impulse für Politik und Gesellschaft

      Ökonomie und Kirche – das ist kein Widerspruch. Klöster häuften früher durch geschicktes Handeln ein gewaltiges Vermögen an. Heute finden religiöse Werte durch den Corporate-Governance-Kodex Eingang in die Geschäftswelt und christliche Parteien prägen die Wirtschaftspolitik. Auf das Spannungsfeld zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft gehen Päpste durch Sozialenzykliken seit dem 19. Jahrhundert ein: Leo XIII. forderte 1891 Lohngerechtigkeit sowie Arbeitnehmerrechte und gab damit der Sozialpolitik in Europa Aufwind. Weitere Sozialenzykliken folgten, wenn das freie Spiel der Marktkräfte zu sozialen Problemen führte. 2009 verwies Benedikt XVI. nach der Finanzkrise darauf, dass Globalisierung von einer „Kultur der Liebe“ beseelt sein müsse. Damit brachte er die Globalisierung mit Verteilungsgerechtigkeit und Gemeinwohl in Zusammenhang. Auf die Sozialenzykliken der Päpste gehen die Autoren im Detail ein: Sie beleuchten den geschichtlichen Kontext ebenso wie deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik. So skizzieren sie einen dritten Weg der Päpste – ein alternatives Wirtschaftskonzept zwischen Kapitalismus und Kommunismus.

      Wirtschaftsideen des Vatikans
    • Seit vielen Jahren ist der in Österreich geborene Ökonom Joseph A. Schumpeter, der seine letzten zwei Lebensjahrzehnte lehrend und forschend in den USA verbrachte, in aller Munde. Die Bezüge auf ihn sind allerdings keineswegs einheitlich. Viele von jenen, die für künftige gesellschaftliche Entwicklungen den Schwerpunkt weiter einseitig in technischen Innovationen suchen, propagieren Schumpeter als deren wichtigsten Verfechter. Natürlich haben Innovationen, hat die Durchsetzung neuer Kombinationen, die „schöpferische Zerstörung“, wie Schumpeter das in seinem Werk „Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie“ nannte, auch etwas mit technischen Veränderungen zu tun. Aber die bloße technische Erfindung ist noch keine ökonomische Innovation. Und vor allem war Schumpeter nicht nur Ökonom, sondern ein umfassender Gesellschaftstheoretiker. Gegenüber den Fortschrittstheoretikern seiner Zeit war er willens und in der Lage, die Probleme, Schwächen und Risiken der kapitalistischen Entwicklung herauszuarbeiten, darunter die Erosion des ursprünglichen Unternehmertums. Der Band liefert ebenso repräsentative wie vielfältige Sichtweisen. Mit Beiträgen von: Lutz Becker, Stephanie Birkner, Ulrich Braukmann/Daniel Schneider/Dominik Bartsch, Uwe Cantner, Klaus Fichter/Karsten Hurrelmann, Hans Frambach, Jörg Freiling, Harald Hagemann, Lars Hochmann, Lars Immerthal, Lambert T. Koch, Norbert Koubek, Heinz D. Kurz, Marco Lehmann-Waffenschmidt, Alexander Nicolai, Walter Otto Ötsch, Helge Peukert, Reinhard Pfriem, Birger P. Priddat, André Reichel, Uwe Schneidewind, Marlies Schütz, Eberhard K. Seifert, Gunnar Sohn, Richard Sturn, Christine Volkmann/Wolfgang Kuhn

      Schöpferische Zerstörung und der Wandel des Unternehmertums