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Klaus Mann

    18. November 1906 – 21. Mai 1949

    Klaus Mann, Sohn von Thomas Mann, erlangte posthume Berühmtheit durch seinen Roman 'Mephisto', der für erheblichen Wirbel sorgte. Angesichts des NS-Regimes musste Mann in den 1930er Jahren aus Deutschland fliehen und setzte sich in seinen Werken mit Themen wie Identität, künstlerische Integrität und moralische Kompromisse angesichts repressiver politischer Kräfte auseinander. Sein Schreiben zeichnet sich durch scharfen psychologischen Einblick in seine Charaktere und ein ausgeprägtes Gespür für dramatische Spannung aus. Manns literarisches Erbe liegt in seiner unerschrockenen Auseinandersetzung mit der Rolle des Künstlers in einer turbulenten Gesellschaft.

    Symphonie pathétique
    Escape to life
    Speed. Eie Erzählungen aus dem Exil
    Mephisto
    Maskenscherz
    Afrikanische Romanze
    • Mephisto

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,1(3925)Abgeben

      Im Mittelpunkt dieses „Romans einer Karriere“ steht die Laufbahn des Schauspielers Höfgen, der sich „einem durchaus komödiantischen, zutiefst unwahren, unwirklichen Regime“ andient. Hinter dieser engagierten erzählerischen Analyse des „Dritten Reiches“ entdeckte man Hinweise auf die Laufbahn von Gustaf Gründgens. Der bis Anfang der achtziger Jahre in der Bundesrepublik verbotene Roman gehört heute zum festen Bestand der Literaturgeschichte, die Verfilmung mit Klaus-Maria Brandauer bescherte ihm ungeahnte Popularität.

      Mephisto
    • 3,9(51)Abgeben

      "Dieser Band ist die erste vollständige Sammlung von Klaus Manns Erzählungen aus dem Exil, von denen viele bisher ungedruckt waren. Die Geschichten, entstanden zwischen 1933 und 1943, handeln von Außenseitern und Ausgestoßenen, von Einsamen und Selbstmördern. Sie spiegeln das Elend des Lebens in der Emigration. In der Titel-Erzählung «Speed» werden Erfahrungen mit den künstlichen Paradiesen der Rauschgifte beschrieben. Der Band enthält auch Klaus Manns berühmte Novelle um den Tod des Bayern-Königs Ludwig II., «Vergittertes Fenster»."--Page 4 de la couverture

      Speed. Eie Erzählungen aus dem Exil
    • „Escape to Life“ ist ein Who´s Who der deutschen Kultur im Exil. Erika und Klaus Mann porträtieren die wichtigsten Persönlichkeiten der von Hitler in die Emigration getriebenen geistigen Elite Deutschlands. Kaum ein bedeutender Name fehlt in der hier aufgeführten Allianz gegen den Faschismus. Von Albert Einstein bis Bertolt Brecht, von Carl Zuckmayer bis George Grosz reicht die Liste der Künstler und Wissenschaftler, die in sehr persönlich gehaltenen Essays vorgestellt werden. Als das Buch 1939 erstmals erschien, sollte es den amerikanischen Lesern ein Bild geben von Vielfalt und Reichtum der deutschen Kultur im Exil. Heute ist es ein einzigartiges Dokument: die umfassendste, farbigste Darstellung des „Anderen Deutschland“, die während der Zeit des Dritten Reiches geschrieben wurde.

      Escape to life
    • Klaus Mann entwirft in diesem Roman ein Lebensbild des Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky. Der russische Tonsetzer wird porträtiert vor dem Hintergrund des späten 19. Jahrhunderts. Die versunkenen Szenarien von St. Petersburg und Moskau, des kaiserlichen Berlin, der Gewandhaus-Stadt Leipzig und anderer Zentren der Musikkultur werden lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner homosexuellen Neigungen war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt. «Symphonie Pathétique» ist ein Roman über das Verhältnis von Eros, Politik und Kunst. Die Neuausgabe enthält im Anhang eine deutsche Erstveröffentlichung: einen veränderten Anfang, den Klaus Mann 1948 für eine amerikanische Edition des Romans schrieb und in dem er die Problematik des homosexuellen Künstlers in den Mittelpunkt rückte.

      Symphonie pathétique
    • Rundherum

      Abenteuer einer Weltreise

      3,6(32)Abgeben

      Geboren am 9. November 1905 in München, begann sie ihre Karriere als Schauspielerin und Journalistin. 1933 gründete sie in München das Kabarett „Die Pfeffermühle“, bevor sie mit ihrer Truppe ins Exil ging. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, wo sie als Vortragsrednerin und Publizistin tätig war. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie unter anderem für die BBC und berichtete als Kriegsreporterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie nach Europa zurück und starb am 27. August 1969 in Zürich. Klaus Mann, geboren am 18. November 1906 in München als ältester Sohn von Thomas und Katja Mann, schrieb bereits mit 15 Jahren Novellen. Er gründete ein Theaterensemble und unternahm 1929 eine Weltreise. In der Emigration, die ihn durch Amsterdam, Zürich, Prag, Paris und schließlich in die USA führte, wurde er zur zentralen Figur der antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften „Die Sammlung“ und „Decision“ heraus und kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 nahm er sich aus persönlichen und politischen Gründen das Leben, nachdem er in einem pessimistischen Essay zur Besinnung aufgerufen hatte. Seine bedeutendsten Romane, darunter „Mephisto“ und „Der Vulkan“, entstanden im Exil. Klaus Mann sprach für eine Generation, die zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt verzweifelte. Uwe Naumann, geboren 1951, studierte Germanistik und Soziologie und war in verschiedenen Verlagen und Universitäten

      Rundherum
    • Das Buch von der Riviera

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(41)Abgeben

      Eine Liebeserklärung an die Côte d'Azur. Sie waren jung, verwöhnt und berühmt. Als Klaus und Erika Mann 1931 einen Reiseführer über die Riviera verfassten, war ihnen das öffentliche Interesse sicher. Mit sichtlichem Vergnügen berichten sie aus dem wilden Marseille, dem mondänen Cannes und natürlich aus Monte-Carlo. Leicht und ironisch plaudern sie über Orte und Menschen, ihre bevorzugten Restaurants und lassen uns an ihren Begegnungen mit Künstlerfreunden und anderen Prominenten jener Zeit teilhaben. Ein faszinierendes Dokument über die Riviera zu Beginn der dreißiger Jahre - mit zahlreichen historischen Fotos.

      Das Buch von der Riviera
    • Klaus Mann hat mit seinem ersten Roman das Kolossalgemälde, das die Nachwelt von Alexander von Mazedonien entworfen hat, von seinen schaurig martialischen Schnörkeln befreit. Er beschreibt Leben und Tod eines Besessenen, der, vom Überschwang seiner Ideen fortgerissen, in seinen Siegen schon die Niederlagen spürt, an seinen Freunden schuldig wird und immer mehr der Einsamkeit verfällt.

      Alexander