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Pajam Rais Parsi

    Flexibilisierung der Arbeitszeit in der Pflege
    Der demografische Wandel als Herausforderung für Kommunen. Wie kann ein lebensfreundliches Umfeld für Menschen mit Demenz geschaffen werden?
    Pflegebedürftigkeit in Deutschland, Dänemark und der Schweiz
    Segregative und integrative Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz
    Segregation oder Integration bei Demenz? Über das Erleben von Pflegenden in der stationären Altenhilfe
    Fortbildungsverhalten und -bereitschaft von Pflegekräften in Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,1, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Fortbildungsbereitschaft von Pflegekräften in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenhilfe untersucht. Hierfür wurden insgesamt 185 Pflegekräfte aus jeweils sechs ambulanten bzw. stationären Altenhilfeeinrichtungen befragt. Neben dem bisherigen Fortbildungsverhalten wurden die Gründe für die Teilnahme an Fortbildungen und die Einstellung zu Nutzen und Wichtigkeit von Fortbildungen erhoben. Zudem wurden Faktoren erfasst, welche die Teilnahme an Fortbildungen erschweren sowie die Zufriedenheit mit der allgemeinen Arbeitssituation. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die untersuchten Pflegekräfte eine hohe Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen aufweisen. Bivariate Analysen zeigten jedoch Unterschiede zwischen verschiedenen Teilstichproben. So sind z.B. ältere Pflegekräfte dem Fortbildungsnutzen gegenüber kritischer eingestellt sind als jüngere Pflegekräfte. Weibliche Pflegende haben hingegen ein stärkeres Interesse an Fortbildungen teil-zunehmen als ihre männlichen Kollegen. Pflegefachkräfte nehmen häufiger an Fortbildungen teil als Pflegehilfskräfte. Wenn sie darüber hinaus noch Zusatzqualifikationen erworben haben, steigert dies ebenfalls die Fortbildungsbereitschaft. Pflegende in stationären Einrichtungen weisen eine höhere Teilnahmebereitschaft auf als die Pflegekräfte, die in ambulanten Einrichtungen tätig sind. Je höher der allgemein-bildende Schulabschluss ist, desto wichtiger werden Fortbildungen von den Mitarbeitern angesehen. Es hat sich außerdem herausgestellt, dass Pflegekräfte, die bis zu zwei Jahre in derselben Einrichtung angestellt sind, eine höhere Motivation aufweisen mehr Verantwortung zu übernehmen und beruflich aufzusteigen als ihre Kollegen, die bereits länger in der Einrichtung tätig sind. Je zufriedener Pflegekräfte mit der Arbeitssituation sind, desto mehr Fortbildungen besuchen sie. Die Zufriedenheit mit der Bezahlung hat keinen nach-gewiesenen direkten Einfluss auf die Teilnahme an Fortbildungen. Pflegekräfte, die mit der Bezahlung unzufrieden sind, beurteilen den Nutzen von Fortbildungen jedoch kritischer als die Pflegekräfte, die mit ihrer Bezahlung zufrieden sind. Die beschriebenen Ergebnisse wurden interpretiert und diskutiert. Zudem wurde die Bedeutung der vorliegenden Ergebnisse für die Praxis dargestellt und diskutiert.

      Fortbildungsverhalten und -bereitschaft von Pflegekräften in Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe
    • Die Herausforderungen in der stationären Altenhilfe, insbesondere im Umgang mit demenziellen Erkrankungen und herausfordernden Verhaltensweisen, stehen im Mittelpunkt dieser Analyse. Die zunehmende Belastung für Pflegekräfte wird thematisiert, während die Entwicklung von Versorgungskonzepten in Altenhilfeeinrichtungen in den letzten Jahren berücksichtigt wurde. Dennoch bleibt die Effektivität dieser Konzepte auf die Lebensqualität der Bewohner umstritten, was auf die Komplexität der Pflege und die Notwendigkeit weiterer Forschung hinweist.

      Segregation oder Integration bei Demenz? Über das Erleben von Pflegenden in der stationären Altenhilfe
    • Segregative und integrative Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz

      Herausforderungen für Pflegende in der stationären Altenhilfe

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Pflegende in der stationären Altenhilfe stehen vor erheblichen physischen und psychischen Herausforderungen, die zu einem hohen Krankenstand und einer verkürzten Verweildauer im Beruf führen. Angesichts des demografischen Wandels und der Zunahme demenzieller Erkrankungen wird die Situation voraussichtlich nicht besser. Die Entwicklung von Versorgungskonzepten für demenziell erkrankte Menschen, sowohl segregativ als auch integrativ, hat bereits begonnen, jedoch bleibt die Wirksamkeit dieser Konzepte auf Verhaltensauffälligkeiten der Bewohner umstritten.

      Segregative und integrative Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz
    • Die Arbeit beleuchtet die demografische Entwicklung, insbesondere die zunehmende Alterung der Bevölkerung, die weltweit zu beobachten ist. Während der Anteil der Kinder abnimmt, wächst die Gruppe der älteren und hochaltrigen Menschen, wobei Europa bereits zu den ältesten Regionen zählt. Zukünftige Bevölkerungsvorausberechnungen deuten darauf hin, dass dieser Trend anhalten wird. Die Autorin diskutiert die potenziellen Auswirkungen auf die Pflegebedürftigkeit, obwohl Alter und Pflegebedürftigkeit nicht zwangsläufig korrelieren müssen.

      Pflegebedürftigkeit in Deutschland, Dänemark und der Schweiz
    • Der demografische Wandel und die steigende Zahl dementiell erkrankter Menschen stellen Kommunen vor erhebliche Herausforderungen. Verantwortliche müssen Strategien entwickeln, um Menschen mit Demenz ein Leben in ihrem vertrauten Umfeld zu ermöglichen und ihre Lebensqualität zu sichern. Angesichts der prognostizierten Zunahme auf fast 3 Millionen Betroffene bis 2050 wird die Schaffung eines demenzfreundlichen Gemeinwesens immer dringlicher. Es besteht die Gefahr, dass diese vulnerable Gruppe und ihre Angehörigen aus dem öffentlichen Bewusstsein gedrängt werden, was dringend verhindert werden muss.

      Der demografische Wandel als Herausforderung für Kommunen. Wie kann ein lebensfreundliches Umfeld für Menschen mit Demenz geschaffen werden?