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John Hoole

    Cleonice, Princess of Bithynia
    Rasender Roland
    • 2024

      Cleonice, Princess of Bithynia

      • 62 Seiten
      • 3 Lesestunden

      "Cleonice, Princess of Bithynia" is a tragedy written by John Hoole, a British poet and translator. Set in ancient Bithynia, the play revolves around Cleonice, a noble princess caught in a web of political intrigue, betrayal, and tragic destiny. At the heart of the play is Cleonice's struggle to navigate the treacherous waters of power and love. As the daughter of a powerful king, Cleonice finds herself at the center of courtly machinations and power struggles. Her fate becomes entwined with that of her kingdom as she grapples with questions of duty, loyalty, and personal desire. Through vivid language and dramatic tension, Hoole explores themes of ambition, honor, and the consequences of political machinations. The play delves into the complexities of human nature and the corrupting influence of power, as characters wrestle with their own moral dilemmas and conflicting loyalties.

      Cleonice, Princess of Bithynia
    • 2015

      Niemand wütet schöner! Schade, daß keiner mehr Ariosts Meisterwerk kennt! Der Grund liegt auf der Hand: gerade die virtuosen Verse sind es, die jedem Zuhörer süß ins Ohr rinnen - aber wer traut es sich heute noch zu, seitenlang solche betörenden Stanzen zu lesen? Italo Calvino ist es, der uns ebenso sanft wie entschlossen an die Hand nimmt und durch die Fabelwelt des Orlando furioso führt. Er kann das, weil er ein geborener Erzähler ist, weil er auf seine Art ebenso zaubern kann wie Ariost. Es ist ein phantastischer Kosmos, der sich so erschließt. Auf den ersten Blick geht es um den Kampf zweier Kulturen: Ein islamisches Heer steht vor den Toren von Paris, und die christlichen Ritter verteidigen das Abendland. Aber der Autor nimmt den Glaubenskrieg, der zu seiner Zeit schon vier Jahrhunderte zurückliegt, nicht besonders ernst. Er erzählt ein Märchen, in dem, neben Magiern, Feen und Monstern die streit-, abenteuer- und liebessüchtigen Menschen seiner eigenen Zeit die Hauptrolle spielen. Das alte Ritterwesen existiertnicht mehr. Egoisten sind es, Verrückte, Einsame, die sich mit der Anarchie und dem Chaos der Renaissance herumschlagen. Die Handlung wuchert, verzweigt sich, irrt im Zickzack umher. So entsteht ein grandioses, farbenprächtiges Panorama ein Universum für sich, in dem man kreuz und quer umherreisen und sich verlieren kann.

      Rasender Roland