Kerstin Thorvall Bücher
Kerstin Thorvall war eine der renommiertesten schwedischen Autorinnen, die gleichzeitig zu einer der meistkritisierten und meistgelesenen wurde. Ihre Bücher, insbesondere „Das Allerstrengst Verbotene“, gaben einer ganzen Gattung, der sogenannten „Bekenntnisliteratur“, ihren Namen. Die Wertschätzung für ihre Autorschaft nahm jedoch mit jedem Jahr zu, teilweise durch ihre Memoiren-Trilogie.







In "Kleide den Himmel in Dunkel" von Kerstin Thorvall lernt Hilma ihren zukünftigen Mann Sigfrid kennen und glaubt an ihr Glück. Doch bald beginnt ein Leben voller Verzweiflung, Hoffnung und Enttäuschung. Der Roman ist der erste Teil einer Trilogie und erzählt die bewegende Geschichte einer Ehe.
Als das schrille Läuten des Telefons die Stille des Nachmittags zerreißt, weiß Hilma genau, welche Nachricht ihr überbracht werden soll: Ihr Mann, Studienrat Sigfrid Tornvall, ist am Vormittag dieses 19. Novembers 1936 in der Nervenklinik gestorben. Zwar präsentiert Hilma sich in den folgenden Tagen und Monaten ganz als trauernde Witwe der Öffentlichkeit, doch so ganz traurig sieht es in ihrem Inneren nicht aus, kann doch ihr Leben in Zukunft nur leichter werden. Doch sie hat nicht mit der Reaktion ihrer Tochter Signe gerechnet: Signe ist verzweifelt und voller Wut auf die Mutter, denn sie hat den Vater abgöttisch geliebt. Ein Freund und ehemaliger Kollege Sigfrids, Rutger von Parr, steht Hilma und ihrer Tochter in dieser schwierigen Zeit zur Seite. Signe ist diesem Ersatzvater sehr zugetan, doch als Gerüchte aufkommen, dass diese freundschaftliche Beziehung zwischen Hilma und Rutger doch mehr sein könnte, sucht Hilma das klärende Gespräch mit ihm. Kerstin Thorvall erzählt in diesem zweiten, in sich abgeschlossenen Roman, die ergreifende und aufwühlende Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung, die einen nicht mehr losläßt. „Es ist ein wunderbarer Roman darüber, wie das Schicksal der Mütter das Leben der Töchter formt.“ Marianne Fredriksson.
Kleide den Himmel in Dunkel
- 383 Seiten
- 14 Lesestunden
Als Hilma ihren zukünftigen Mann Sigfrid kennenlernt, scheint für die junge Frau ein nie geahntes Glück in Erfüllung zu gehen. Doch schon bald beginnt für sie ein Leben voller Verzweiflung, Schmerz und Enttäuschung. Kerstin Thorvall, eine der bekanntesten Autorinnen Schwedens, erzählt mit überwältigender Eindringlichkeit und voller Ehrlichkeit die ergreifende Geschichte einer jungen Frau und zugleich die Geschichte ihres Landes zu Beginns des 20. Jahrhunderts. 'Ich war von diesem Buch von der ersten Seite an gefangen genommen und konnte es nicht aus der Hand legen. Es ist ein wunderbarer Roman darüber, wie das Schicksal der Mütter das Leben der Töchter formt.' Marianne Fredriksson, Autorin von Hannas Töchter
In "Wo das Leben beginnt" von Kerstin Thorvall wird die komplexe Beziehung zwischen Hilma und ihrer Tochter Signe thematisiert, nachdem Hilma den Tod ihres Ehemannes Sigfrid erfährt. Während Hilma eine Erleichterung verspürt, ist Signe verzweifelt und wütend auf ihre Mutter. Ein fesselnder Roman über Mutter-Tochter-Dynamiken.
Signe, Hilmas Tochter, hat beruflichen Erfolg und heiratet ihre große Liebe Lars-Ivar. Trotz ihrer drei Söhne fühlt sie sich unglücklich. Der letzte Roman der Kerstin-Thorvall-Trilogie thematisiert das Streben einer jungen Frau nach Selbstverwirklichung.

