Die Studienarbeit analysiert die Komödie "Adam und Eva" von Peter Hacks und thematisiert die entscheidende Wahl von Adam und Eva, die durch den Verzehr des verbotenen Apfels das Paradies verlieren. Ein zentrales Element der Arbeit ist die Frage nach der Freiheit dieser Entscheidung und ob sie tatsächlich aus eigenem Willen getroffen wurde. Die letzten Worte Gottes in der Komödie bieten einen tiefen Einblick in die moralischen und philosophischen Fragestellungen, die Hacks' Werk aufwirft. Die Arbeit beleuchtet somit sowohl literarische als auch ethische Dimensionen der Handlung.
Stefanie Zellmann Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2015
Die Studienarbeit analysiert das Drama "Herodes und Mariamne" von Hebbel, das eindrucksvoll darstellt, wie unterschiedliche Vorstellungen in einer Beziehung zu einem tödlichen Konflikt führen können. Im Kontext der Theater- und Dramengeschichte wird die Beziehung zwischen den Protagonisten beleuchtet und deren tragische Entwicklung hervorgehoben. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die politischen und emotionalen Spannungen, die in der Antike thematisiert werden, und reflektiert die zeitlose Relevanz dieser Konflikte.
- 2014
Die Farbkompositionen Antonionis in "Die rote Wüste"
Zwischen Angst und Ästhetik
Die Studienarbeit analysiert, wie Michelangelo Antonioni Farbkompositionen einsetzt, um die Schwierigkeiten der Protagonistin Giuliana darzustellen, sich in einer industrialisierten Welt zurechtzufinden. Anhand von vier Szenerien wird untersucht, wie die Farbgestaltung die emotionale und psychologische Verfassung Giulianas widerspiegelt und ihre Reaktionen auf die Umgebung beeinflusst. Zudem wird das Verhalten anderer Figuren gegenüber Giuliana und deren Interaktion mit der industriellen Ästhetik thematisiert, was die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt verdeutlicht.
- 2013
Das bürgerliche Trauerspiel. Tragik aus der Mitte der Gesellschaft
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das burgerliche Trauerspiel" kam im 18. Jahrhundert auf und erganzte die Theaterwelt von Tragodie und Komodie um ein drittes Genre. Denis Diderot rief es als genre serieux in Frankreich ins Leben, in Deutschland zahlen Lessing, Schiller und Hebbel zu den beruhmten Vertretern. Dieses Buch beginnt mit Diderots Natur"-Begriff und schwenkt dann nach Deutschland. Das burgerliche Trauerspiel wird auf Konstellationen und Motive untersucht und die Dramen von Lessing, Schiller, Hebbel und Lenz werden analysiert. Aus dem Inhalt: Der Natur-Begriff als Fundament des burgerlichen Trauerspiels, Familienkonstellation und Geschlechterrolle, Das burgerliche Trauerspiel zwischen Empfindsamkeit und Sturm und Drang, Lessings Miss Sara Sampson," Schillers Kabale und Liebe," Hebbels Maria Magdalena," Lenz Der Hofmeister"
- 2013
Familienkonstellation und Geschlechterrolle im Bürgerlichen Trauerspiel
Inwieweit spiegelte die Dramenfamilie des Bürgerlichen Trauerspiels die bürgerliche Familie wider?
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Untersuchung fokussiert sich auf die Darstellung der Familienkonstellation im deutschen Bürgerlichen Trauerspiel und deren Spiegelung der bürgerlichen Familie des 18. Jahrhunderts. Anhand der Dramen "Miss Sara Sampson", "Emilia Galotti" und "Kabale und Liebe" werden die Beziehungen zwischen den Familiencharakteren analysiert, insbesondere die komplexen Vater-Tochter-Dynamiken. Diese Beziehungen sind entscheidend für die Entwicklung der Geschlechterrollen und tragen signifikant zum tragischen Ausgang der Stücke bei. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen Strukturen jener Zeit.
- 2013
Bis(s) aufs Blut. Das Vampirmotiv in Jelineks "Krankheit oder Moderne Frauen"
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Studienarbeit analysiert das Vampirmotiv in Elfriede Jelineks Stück "Krankheit oder Moderne Frauen". Sie beleuchtet die Absichten hinter den Vampirfiguren und deren Ziele sowie den Einsatz von derber Sprache, Perversion und Groteskem. Ein zentraler Aspekt ist die Untersuchung, wie Jelinek durch diese Elemente den Diskurs über die Rolle der Frau thematisiert und herausfordert. Die Arbeit bietet somit tiefgehende Einblicke in die ästhetischen und theoretischen Dimensionen des Dramas und dessen gesellschaftliche Relevanz.
- 2012
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Kunst des Wohnens, Wohnen in der Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, inwieweit sich das Seelenleben der Ich-Erzählerin in Ingeborg Bachmanns Roman "Malina" in ihrer räumlichen Umgebung und ihrer Wahrnehmung der Räume widerspiegelt. Anhand verschiedener Textstellen wird untersucht, wie sich das Verhalten der Protagonistin im Hinblick auf ihre soziale und häuslich-räumliche Umgebung konstituiert oder gar verändert. Ziel dieser Untersuchung ist es, herauszustellen, wie die Innerlichkeit des erzählenden Ichs in der Räumlichkeit bzw. Wohnsituation ihren Ausdruck findet.