Die Untersuchung beleuchtet, wie Technologien emotionaler Selbstvermessung in spätmodernen Gesellschaften die Wahrnehmung und Nutzung von Gefühlen transformieren. Durch Mood Tracking wird die individuelle Gefühlswelt digital erfasst, analysiert und gezielt beeinflusst, was die Verschmelzung von Emotionalisierung und Digitalisierung verdeutlicht. Sarah Miriam Pritz analysiert diese neuen Techniken als Teil einer umfassenden Emotionskultur und entwickelt eine kultursoziologische Perspektive, die sowohl Optimierung als auch Technisierung von Emotionen thematisiert.
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