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Gabriela Schwandner

    Reformpädagoginnen und Geschlechtsrollenstereotype
    Interdiskurse
    Wahnsinn als dramatisches Motiv
    • Wahnsinn als dramatisches Motiv

      von Sophokles bis Kleist

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Darstellung von Wahnsinn in Dramen wird eingehend analysiert, wobei die jeweiligen kulturellen und historischen Vorstellungen von seelischer Gesundheit und Normalität berücksichtigt werden. Durch die Untersuchung ausgewählter Werke, von Sophokles bis Kleist, werden zentrale Fragen zu Symptomen, Ursachen und der dramatischen Funktion des Wahnsinns behandelt. Die Arbeit beleuchtet, wie der Wahnsinn der Protagonisten die Handlung beeinflusst und ob eine Heilung stattfindet, was für die Entwicklung der Charaktere und der Erzählung von Bedeutung ist.

      Wahnsinn als dramatisches Motiv
    • Interdiskurse

      Weiblich-männliche Kodierungen bei Friedrich Schiller

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Analyse beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen Schillers Dramen und hagiographischen sowie biblischen Erzählungen. Insbesondere wird die Figur der Johanna von Orleans durch eine cross-gender-Analyse untersucht, wobei ihre Parallelen zur Kreuzigungsgeschichte hervorgehoben werden. Mythologische Elemente wie Androgynität und Hermaphroditismus werden in Verbindung mit Schillers Charakteren wie Max und Thekla sowie Maria Stuart und Elisabeth von England dargestellt. Die Körper der Protagonistinnen fungieren als Ausdrucksmittel von Macht und Gewalt, während sie die Dynamik von Geschlechteridentitäten reflektieren.

      Interdiskurse
    • Reformpädagogik wollte zu Beginn des 20. Jahrhunderts Schule und Unterricht grundlegend erneuern. Fort von der starren Paukschule, hin zur kindgerechten Pädagogik. Das Jahrhundert des Kindes wurde proklamiert. Dazu kam der Ruf nach Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gesellschaft durch gerechte Ausbildungschancen für Mädchen. Eugenie Schwarzwald, Gertrud Bäumer und Mathilde Vaerting waren Kämpferinnen für Frauenbildung und Gleichberechtigung. Sie leisteten viel für die Ausbildung von jungen Frauen. Inwieweit sie jedoch traditionelle Vorstellungen vom Charakter der Geschlechter transportierten und fortschrieben, wird in dieser Arbeit untersucht.

      Reformpädagoginnen und Geschlechtsrollenstereotype