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Frank Hörnigk

    In Masken geht die Zeit
    Volker Braun
    Kalkfell Zwei
    „… es ist die Zeit, wo die Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt.“
    Registerband
    Die Gedichte
    • Die Gedichte

      • 359 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip brutaler Chronologie folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte Impressionen am Meer und Die Uhr läuft ab. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.

      Die Gedichte
    • Gerhard Scheumann (1930–1998) hat Mediengeschichte geschrieben: seit Anfang der 1960er-Jahre als Erfinder des ersten politischen Zeit-Magazins PRISMA beim Deutschen Fernsehfunk, danach mehr als 25 Jahre gemeinsam mit Walter Heynowski als Filmdokumentarist an den Brennpunkten des Kalten Krieges und der »heißen« Kriege in Afrika, Asien und Lateinamerika. In Ost und West gleichermaßen als einer der herausragenden Vertreter des internationalen Dokumentarfilms geehrt, gehörte Scheumann nach 1989 zu den prominentesten und umstrittensten Intellektuellen der deutsch-deutschen Vereinigung.

      „… es ist die Zeit, wo die Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt.“
    • 1996, kurz nach Heiner Müllers Tod, entstand auf Initiative von Freunden und Kollegen Müllers das Arbeitsbuch „Kalkfell“ – ein Erinnerungsbuch, das Anlass zur Weiterführung der Auseinandersetzung mit Müller und seinen Arbeiten geben sollte. Sein 75. Geburtstag ist der Anlass, Künstler und Schriftsteller erneut einzuladen, einen Gedanken an Heiner Müller zu formulieren. Acht Jahre nach dem Tod Müllers muss gefragt werden, ob und in welcher Form eine Annäherung an sein Werk heute möglich ist. Nicht nur Suchen in den Bruchstücken des Vergangenen also, sondern auch die Frage, wo sie sich in der heutigen Landschaft finden. Die Autoren, unter ihnen Heiner Goebbels, Ginka Tscholakowa, Durs Grünbein, Wolfgang Engel, Holger Teschke, Volker Braun und Hans-Thies Lehmann, treffen Heiner Müller erneut: in Gedichten, Fotografien, Grafiken, Essays oder Gesprächen. „Heiner Müller ist gestorben. Wir müssen damit leben. Und arbeiten.“ hieß es einleitend in „Kalkfell“: „Kalkfell II“ präsentiert einen Arbeitsstand. Der Band hält eine Sensation bereit: Unter dem Titel „Heiner Müller – Rechts der Isar" werden Texte erstveröffentlicht, die während seines Krankenhausaufenthalts 1994/95 in München entstanden sind.

      Kalkfell Zwei
    • Ein Gespräch unter Leuten herstellen zu helfen, das war immer eine der großen poetischen Hoffnungen der Dichtung Volker Brauns. Anlässlich seines 60. Geburtstages ist daraus ein Arbeitsbuch für Volker Braun geworden, eine Gemeinschaftsarbeit mit Gesprächscharakter, ein Freundschaftsbuch von Zeitgenossen und Wegbegleitern. Es sind Anreden, gerichtet an Braun, und zugleich Leseproben oft eindringlicher Selbstverständigung. Der Autor Braun ist hier immer anwesend – nicht zuletzt mit seinen eigenen Texten.

      Volker Braun
    • In Masken geht die Zeit

      • 181 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wolfgang Utzt ist eine Legende unter den Maskenbildnern. Als kongenialer Partner von Regisseuren wie Benno Besson, Friedo Solter, Alexander Lang, Thomas Langhoff, Heiner Müller, Robert Wilson oder Jürgen Gosch war er über Jahrzehnte an vielen bedeutsamen Inszenierungen des Deutschen Theaters in Berlin und an anderen Häusern beteiligt. Seine Masken, Figurinen, Grafiken und Bildentwürfe haben deutsch-deutsche Theatergeschichte geschrieben. Sie verweisen auf eine ästhetische Dimension, einen „Eigensinn“, die sie zu besonderen, ganz und gar solitären Zeichen und Ausdrucksformen einer Kulturgeschichte der Moderne machen.

      In Masken geht die Zeit