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Silvio Schwartz

    Patriotische Frauenvereine in den antinapoleonischen Kämpfen 1813-1815
    Rezensionen zu Jud Süß - Film ohne Gewissen
    Wie wird die Männliche Menopause online-kommunikativ verhandelt?
    Diversity-Management an der Universität Wien
    Pharmakologisches Neuro-Enhancement
    Star Trek: Sciene oder Fiction?
    • Star Trek: Sciene oder Fiction?

      Star Trek als Beispiel für boundary work

      Die Studienarbeit analysiert die Darstellung von Technologie und Wissenschaft in Star Trek aus einer gender- und wissenschaftstheoretischen Perspektive. Sie untersucht, inwiefern die Serie einen positiven, anglo-zentristischen Blick auf die Zukunft des Alls vermittelt und ob dies gerechtfertigt ist. Dabei werden die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die als Grundlage für technische Entwicklungen und Handlungen dienen, hervorgehoben. Die Arbeit zeigt auf, wie Star Trek als Spiegelbild der gegenwärtigen Wissenschaft fungiert und realistische Komponenten in einer futuristischen Welt integriert.

      Star Trek: Sciene oder Fiction?
    • Pharmakologisches Neuro-Enhancement

      Soziale und ökonomisches Aspekte

      Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen Neurowissenschaften und Geschlechterstudien, insbesondere im Kontext von Neurotechnologien. Es wird analysiert, wie Erkenntnisse über das menschliche Gehirn genutzt werden können, um dessen Leistungsfähigkeit zu steigern. Der Fokus liegt auf dem Konzept des Neuro-Enhancements, das Eingriffe in das zentrale Nervensystem zum Ziel hat, um menschliche Eigenschaften und Fähigkeiten zu verbessern. Dabei wird die ethische Dimension der Anwendung solcher Technologien ohne medizinische Notwendigkeit kritisch hinterfragt.

      Pharmakologisches Neuro-Enhancement
    • Diversity-Management an der Universität Wien

      Darstellung und Umsetzung auf Webseiten der Universität

      Die Arbeit untersucht die wachsende Bedeutung von Universitätswebsites als Imagefaktor und Informationsquelle. Sie analysiert, wie diese Plattformen sowohl externen Nutzern als auch der eigenen Gemeinschaft dienen und welche Rolle sie im Kontext wirtschaftlicher Aspekte, wie Studiengebühren in Österreich, spielen. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, eine positive Außenwirkung zu erzielen und die Attraktivität der Universität für ein breites Publikum zu steigern. Die Studie thematisiert die Herausforderungen des Theorie-Praxis-Transfers in der Gleichstellungspolitik.

      Diversity-Management an der Universität Wien
    • Die Untersuchung fokussiert sich auf die online-kommunikative Praxis rund um die männliche Menopause und deren gesellschaftliche Wahrnehmung. Es werden die verwendeten Begriffe sowie die damit verbundenen Vorstellungen und Normalitätskonzepte analysiert. Die Arbeit beleuchtet das Spannungsfeld zwischen der zunehmenden Verbreitung des Themas durch die Pharmaindustrie und der möglicherweise marginalisierten Lebensrealität betroffener Männer. Durch die Analyse deutschsprachiger Webseiten wird der Diskurs über das männliche Klimakterium im deutschsprachigen Raum erforscht, um ein besseres Verständnis der Thematik zu gewinnen.

      Wie wird die Männliche Menopause online-kommunikativ verhandelt?
    • Rezensionen zu Jud Süß - Film ohne Gewissen

      Kontinuitäten und Brüche der Rezeption von Jud Süß

      Der Film "Jud Süß" von 1940 wird als einer der einflussreichsten antisemitischen Hetzfilme des Nationalsozialismus betrachtet und gilt als weitgehend unsichtbarer "Verdiktfilm", dessen Aufführung nur unter Aufsicht erlaubt ist. Eine Wende brachte die Premiere von "Jud Süß - Film ohne Gewissen" auf der Berlinale 2010, der den Entstehungsprozess und verschiedene Varianten des Originals beleuchtet. Durch nachgestellte Szenen und die Integration von Originalmaterial ermöglicht der Film eine neue Sichtweise auf "Jud Süß" und dessen Rezeption ohne wissenschaftliche Begleitung.

      Rezensionen zu Jud Süß - Film ohne Gewissen
    • Patriotische Frauenvereine in den antinapoleonischen Kämpfen 1813-1815

      Die Bedeutung von Nation und gesellschaftlicher Emanzipation als Grundlage ihres Handelns

      Im 18. Jahrhundert führte die Aufklärung zu einer Neubewertung der Geschlechterbilder, wodurch Frauen verstärkt außerhalb des Hauses aktiv wurden, insbesondere in den Bereichen Journalismus, Kunst und Wissenschaft. Diese Entwicklungen stießen jedoch auf Widerstand von Philosophen und Pädagogen, die versuchten, die traditionelle männliche Dominanz wiederherzustellen. Ihre Ideen einer 'natürlichen Bestimmung' der Frauen als Gattinnen, Hausfrauen und Mütter gewannen im 19. Jahrhundert an Einfluss und gingen mit einer rechtlichen Benachteiligung der Frauen einher.

      Patriotische Frauenvereine in den antinapoleonischen Kämpfen 1813-1815
    • Die Arbeit analysiert Paul von Hindenburgs Verständnis der Weimarer Verfassung und seine Rolle als Reichspräsident. Hindenburg, der mit 77 Jahren ins Amt kam, wird als Ersatzkaiser betrachtet, dessen Tod das Ende der Weimarer Republik markierte. Die Autorin untersucht die Zäsur durch Eberts Tod und die Wahl seines Nachfolgers sowie Hindenburgs Selbstverständnis und seine Äußerungen bei seiner Vereidigung. Ziel ist es, die Verbindungen zwischen seiner Amtsauffassung und seiner politischen Handlungen zu beleuchten und somit ein tieferes Verständnis für Hindenburgs Einfluss auf die erste deutsche Demokratie zu gewinnen.

      Paul von Hindenburg: Vereidigung und politische Praxis als Reichspräsident
    • Die Arbeit untersucht die Integration von Gender-Aspekten in die Gesetzesfolgenabschätzung, insbesondere in Deutschland und Großbritannien. Während die EU umfassende Programme zur Verbesserung der Regulierungsqualität verfolgt, werden Gender-Dimensionen in den traditionellen Bewertungsinstrumenten, wie der Gesetzesfolgenabschätzung (GFA), bislang vernachlässigt. Erst in den letzten Jahren wurden Konzepte wie die geschlechterdifferenzierte Gesetzesfolgenabschätzung (gGFA) und das Gender Impact Assessment (GIA) entwickelt, um diese Lücke zu schließen und eine gerechtere Gesetzgebung zu fördern.

      Geschlechterdifferenzierte Gesetzesfolgenabschätzung und Gender Impact Assessment
    • Inwiefern werden in den Werbeanzeigen eines lesbischen Magazins heterosexuelle Darstellungsformen reproduziert?

      Eine exemplarische Untersuchung mit den Methoden einer Bild- und einer Linguistikanalyse

      Die Studienarbeit analysiert ganzseitige Anzeigen aus dem Magazin L-Mag und untersucht deren Darstellungsformen im Kontext von Geschlechterbildern. Hierbei wird auf die Theorien von Erving Goffman zurückgegriffen, die ursprünglich für US-amerikanische Werbeanzeigen der 1970er Jahre entwickelt wurden. Ziel der Arbeit ist es, die Repräsentation von Frauen und Männern in den Medien zu hinterfragen und die Rolle von Geschlechterdarstellungen in der Werbung zu beleuchten. Die Arbeit wurde an der Technischen Universität Berlin verfasst und mit der Note 1,3 bewertet.

      Inwiefern werden in den Werbeanzeigen eines lesbischen Magazins heterosexuelle Darstellungsformen reproduziert?
    • Das Buch untersucht die Thesen von Johann Jakob Bachofen, der 1861 in "Das Mutterrecht" die frühere weibliche Herrschaft in Gesellschaft und Familie analysiert. Er argumentiert, dass Frauen in der Antike eine zentrale Rolle in der Gynaikokratie spielten, sowohl religiös als auch rechtlich. Bachofens Ideen stießen jedoch auf Ablehnung und führten zu seinem Rückzug aus der akademischen Gemeinschaft. Die Arbeit beleuchtet die kulturellen und historischen Implikationen seiner Forschung und die Widerstände, die er erfuhr.

      Das Mutterrecht bei J.J. Bachofen und dessen Funktion im Historischen Materialismus bei F. Engels