Die Bachelorarbeit untersucht das politische Wissen und die Handlungsbereitschaft deutscher Jugendlicher im internationalen Vergleich und analysiert die Wirksamkeit politischer Bildung in Deutschland. Sie beleuchtet, wie das Web 2.0 die politische Bildung beeinflussen kann, insbesondere durch eine Rezeptionsanalyse der Plattform "DU HAST DIE MACHT".
David Jugel Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2013
Die Arbeit analysiert die Vergangenheitsbewältigung in Deutschland, insbesondere im Kontext der DDR-Geschichte. Der Autor entwickelt ein analytisches Begriffsmodell, das zentrale Begriffe wie Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur voneinander abgrenzt. Durch semantische Analysen historisch-politikwissenschaftlicher Theorien erstellt er ein Metamodell zur Darstellung der Vergangenheitsbewältigung. Im zweiten Teil evaluiert er die Defizite in diesem Prozess und diskutiert thesenhaft mögliche Maßnahmen zur Verbesserung. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen Zusammenhänge der Erinnerungskultur nach der Wende.
- 2013
Der Umgang mit AD(H)S in der Schule
Herausforderung und Chancen
Die Arbeit untersucht AD(H)S und dessen Bedeutung im schulischen Kontext, wobei zunächst eine präzise Begriffsklärung und die Häufigkeit des Syndroms behandelt werden. Es folgt eine detaillierte Analyse der Symptome, um die Diagnosekompetenz der Leser zu stärken. Ein Exkurs zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten leitet über zu den zentralen Aspekten des Umgangs mit AD(H)S in der Schule. Hierbei werden spezifische Probleme von betroffenen Schülern sowie Ansätze für einen gerechten Umgang im Unterricht thematisiert, wobei die Praxisnähe der Arbeit betont wird.
- 2013
Die Arbeit untersucht die Wahrnehmung des Bildungssystems der DDR, das in der SED-Diktatur oft als positiv dargestellt wird. Sie analysiert die Ziele des Bildungssystems und beleuchtet die Entwicklung des Schulsystems. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Fach Staatsbürgerkunde, das die übergeordneten Bildungsziele aktiv vermittelt. Durch diese Analyse wird eine Bewertung des Faches und des gesamten Bildungssystems angestrebt, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Erziehung und politischer Ideologie in der DDR zu verstehen.
- 2012
In dieser Arbeit wird die Frage nach der Natur der Liebe aus soziologischer Perspektive untersucht. Eva Illouz hinterfragt, ob Liebe hormonell motiviert oder durch gesellschaftliche Ideale geprägt ist. Die Analyse kritisiert den idealistischen Pathos in der Vorstellung von Liebe und bietet eine reflektierte Auseinandersetzung mit Illouz' Werk.
- 2011
Jean-Jacques Rousseau - Widerspruch oder Stringenz?
Eine Diskussion zum Verständnis Jean-Jacques Rousseaus
Die Studienarbeit untersucht die ambivalente Rolle von Jean-Jacques Rousseau in der politischen Theorie. Sie analysiert, wie Rousseau sowohl als ideologischer Vorläufer des Sozialismus als auch in Verbindung mit totalitären Strömungen wie dem Nationalsozialismus gesehen wird. Gleichzeitig wird er als Vertreter der Aufklärung und der Vernunft betrachtet. Die Arbeit stellt die zentrale Frage, ob Rousseau eher als Inspirationsquelle für totalitäre Systeme oder als Vordenker eines liberalen Verfassungsstaates gilt, und beleuchtet damit die unterschiedlichen Interpretationen seines Werkes.
- 2011
Die Arbeit untersucht die langsame Integration des Gruppenunterrichts in deutschen Schulen und beleuchtet die Diskrepanz zwischen der theoretischen Sinnhaftigkeit und der praktischen Anwendung, die stark von Frontalunterricht dominiert wird. Anhand von Herber Gudjons' Beobachtungen wird die Kluft zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und schulischer Realität analysiert. Ziel ist es, die Gründe für diese Differenz zu ergründen und daraus Handlungsempfehlungen für Lehrende abzuleiten, um die Didaktik im Unterricht zu verbessern und den Gruppenunterricht effektiver zu implementieren.
- 2011
Die Entstehung des NATO-Doppelbeschlusses
Schwierige Entscheidungsfindung mit Folgen
Der NATO-Doppelbeschluss wird als zentrales Ereignis der internationalen Politik betrachtet, das sowohl vor, während als auch nach seiner Verabschiedung hohe Konfliktpotentiale aufwarf. Die Studienarbeit analysiert unterschiedliche Perspektiven: Einige sehen in ihm den Auslöser für das Ende des Ost-West-Konflikts, während andere ihn als Bedrohung einer nuklearen Eskalation betrachten, vergleichbar mit der Kubakrise. Zudem wird seine Rolle als Katalysator für die Friedensbewegung und die politische Legitimation der Grünen thematisiert.
- 2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Familie und Gesellschaft in Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Erziehung und der Bildung der römischen Republik und geht der Frage nach, was römische Erziehung bedeutet und welche Einflüsse sowie Konstanten der römische Reproduktionsapparat aufweist. Sie bewegt sich dabei im temporalen Spannungsfeld zwischen altrömischer Erziehung und griechischen Einflüssen, also tradierten vs. adaptiven Faktoren der Erziehung; gleichsam agiert die Arbeit als Vermittler zwischen interdependenten, mikro- und makrosoziologischen Erziehungs-elementen. Dazu werden die altrömischen Konzepte der Erziehung dargestellt und zeitlich eingegrenzt werden. Nur so lassen sich anschließend der hellenistische Einfluss auf die römische Edukation und dessen Auswirkung untersuchen und in zeitgenössischen und gegen-wärtigen Perspektiven diskutieren. Abschließend soll versucht werden, die Spannungsfelder aufzulösen und die Bedeutung der römischen Erziehung herauszustellen.
- 2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, 1,7, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik , Deutsch, US-Präsident Ronald Reagan folgte in seiner Wirtschaftspolitik dem Grundsatz, dass nur durch ein Stoppen des wachsenden Staates - soll heiß zunehmende Regulierung, Besteuerung oder Ausgaben - ein Wachstum der Wirtschaft erreicht werden kann. Jedwedes Vorgehen seinerseits lässt sich auf diesen Grundsatz zurückführen. Als Ronald Reagan 1989 das Weiße Haus verlässt, ist infolge dieses Handelns die wirtschaftliche Struktur der USA und großer Teile der westlichen Welt eine andere. Tiefgreifende Umstrukturierungen prägen das Bild der 80er Jahre. Die vorliegende Arbeit nimmt sich zur Aufgabe, diese Umstrukturierungen in ihren Ursachen, ihrer Gegenständlichkeit und ihren Auswirkungen fassbar zu machen und sucht abschließend nach einer Beurteilung dieses Wandels.