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Paulus Böhmer

  • Jan Lue Verrou
20. September 1936 – 5. Dezember 2018
Wäre ich unsterblich. Gedichte 1996-1999
Fuchsleuchten. Gedichte
Von denen Schnecken
Am Meer. An Land. Bei mir. Trilogie
Kaddish XI-XXI
Kaddish
  • Paulus Böhmer präsentiert mit Kaddish I-X sein umfangreiches lyrisches Werk, das über Jahrzehnte entstand und als bedeutendes literarisches Ereignis gilt. Es wird als poetische Inventur der Welt beschrieben und Böhmer als der interessanteste Dichter der Postmoderne hervorgehoben.

    Kaddish
  • Mit KADDISH XI - XXI setzt Paulus Böhmer sein opus magnum fort, ein über Jahrzehnte entstandenes lyrisches Großwerk, wie es in deutscher Sprache lange keines gab - ein literarisches Ereignis, nicht weniger als die poetische Inventur der Welt. Paulus Böhmers Gedichte sind nicht genügsam, sie sind lang. §Gern über zehn Seiten hinweg fließt der Wortstrom und wird zu einer 'Form des Atmens' (Thomas Hettche). Und er wird zu Klang: Böhmers Gedichte sind nach musikalischen Vorgaben konstruierte symphonische Gefüge. In ihnen findet sich tiefste Trauer, und immer Trotz und Zärtlichkeit.

    Kaddish XI-XXI
  • In 'Fuchsleuchten' setzt Paulus Böhmer sein lyrisches Werk fort, das alle Gedichte zu einem einzigen großen Gedicht vereint. Seine langen, musikalisch konstruierten Gedichte drücken tiefste Trauer, Trotz und Zärtlichkeit aus. Sie zeigen eine bittere Hingabe ans Leben und sind ein strömend-schöner Gesang über die Welt und die Menschen.

    Fuchsleuchten. Gedichte
  • In "Gedichte 1996 - 1999" zeigt Paulus Böhmer eindrucksvoll, wie er seine komplexe innere Welt beschreibt. Seine Gedichte sind geprägt von polymorphen Assoziationen und brechen mit traditionellen Erzählstrukturen. Böhmer ist ein einzigartiger Lyriker, der die Brüche zwischen erlebter und bewusster Welt thematisiert.

    Wäre ich unsterblich. Gedichte 1996-1999
  • Für sein Langgedicht "Zum Wasser will / alles / Wasser will weg" wurde Paulus Böhmer 2013 mit dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet

    Zum Wasser will alles Wasser will weg
  • Werichbin

    • 56 Seiten
    • 2 Lesestunden

    »So viel Welt wie bei ihm findet man selten im Gedicht.« Christoph Schröder Paulus Böhmer ist der Meister des rhythmisch-epischen Langgedichts. WER ICH BIN, das ist moderne Lyrik, die von jungen Dichtern angestrebt wird, rauschhaft und nüchtern zugleich: »Keiner von uns wird aus Liebe sterben.« »Die Gedichte, die dieser Band enthält, funktionieren gut und gerne als Einführung in sein Werk. »Werichbin« und »Über das Zusammenfügen von Teilen« unternehmen den Versuch, den Raum zwischen Himmel und Erde zu umfassen – alle Sackgassen inbegriffen, die ein solches Vorhaben mit sich bringt. Bisher ist Böhmer vorrangig als poets‘ poet in Erscheinung getreten und hat bislang keinen Zuspruch von einer größeren Leserschar erhalten. Obwohl seine literarische Stimme eine eminent wichtige, wenn nicht sogar eine äußerst zeitgenössische ist, die abseits des Surrealismus erklingt. Das wacklige Konzept mit Namen »Sinn« zeigt weithin sichtbare Risse, die nicht mit noch mehr Fiktion verschleiert, sondern offengelegt werden sollen: Seht her, in dieser Wüste schreibe ich, mache aber eine Kunst daraus. Böhmer lesen heißt, sich in Hingabe zu üben. Seine unfreundliche Textlandschaft zu betreten bedeutet nicht, sich von jeder Grundwahrheit zu lösen, sondern neue Gewissheit zu finden: Nach jedem Blitz entsteht Raum für etwas Neues.« Matthias Friedrich, Literaturkritik. de »Böhmer schert sich nicht um Moden, um die Einflüsterungen des Zeitgeistes und um ästhetische Konventionen.«

    Werichbin