Eine Person sucht nach den Eltern, die ihr Kind zur Adoption freigegeben haben.
Günther Vogt Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2021
Paradise Now
Die neuen Grenzen des Gartens
Das Urbild des Gartens ist das Paradies, das durch hohe Mauern von einer unwirtlicheren Welt getrennt war. Die heutigen 'Paradiese' sind Saatgutbunker in Spitzbergen oder gigantische künstliche Welten zur optimierten Produktion von Lebensmitteln. Schon immer waren Gärten aber Orte des Übergangs und der Durchlässigkeit, an denen sich migrierende Pflanzen und historische Schichten, Stadt und Land, Stillstand und Bewegung begegneten. Günther Vogt, einer der einflussreichsten Landschaftsarchitekten der Gegenwart, betrachtet gemeinsam mit Violeta Burckhardt Gegenden, Gärten und künstliche Paradiese zwischen Rom und Tschernobyl, Polen und dem Tessin, Zürich und Hamburg und stößt zuletzt auf den Grund des arktischen Ozeans, wo sich territoriale Abgrenzung und digitale Weltvernetzung spannungsvoll überlagern
- 2020
Mutation und Morphose
Landschaft als Aggregat
- 2019
Sein ganzes Leben lang hat es den Autor immer wieder in das kleine Hunsrück-Dorf Uhler gezogen, in dem er einst als kleiner Junge als Pflegekind auf einem Bauernhof aufgenommen worden war. In der Nachkriegszeit erfolgte die Ausbildung zum Maschinenbauer, erfolgreiche Berufsjahre im Rhein-Main-Gebiet schlossen sich an, dazu kamen die Gründung einer Familie und viele weitere Verpflichtungen. Doch in Günther Vogts Leben blieb das kleine Dorf im Hunsrück immer ein Fixpunkt – bis sich durch einen glücklichen Zufall die Möglichkeit ergab, dort ein Grundstück zu erwerben. Seitdem lebt der Autor im Ruhestand in Uhler. In dem hier vorliegenden Buch blickt er einerseits auf Episoden aus seiner Kinder- und Jugendzeit zurück und läßt den Zauber der ihn umgebenden Landschaft erstehen, richtet aber auch manch kritischen Blick auf die Gegenwart.
- 2018
Quer durch Nordamerika
11.000 Meilen USA und Kanada mit Auto, Zelt und Flieger
Quer durch Nordamerika führte die Reise des Autors, gemeinsam mit seinem Sohn. Es waren fünf Wochen voller Höhepunkte: New York bei Tag und bei Nacht, die Niagarafälle, die großen Seen, die Wälder und Seen Ontarios, das Land der Sioux, Mount Rushmore, der Yellowstone-Nationalpark, Craters of the Moon, Crater Lake. Mammutbäume in Kalifornien, Golden Gate Bridge und Fisherman’s Wharf in San Francisco, Seattle mit der Space Needle, Salt Lake City in Utah, der Sea Life Park in Miami, die Everglades, der Nationalpark in Florida. Jazz in New Orleans in Louisiana und dann zu guter Letzt: Washington D. C., auch damals ein Mittelpunkt der Welt. Eine unvergessliche Reise für Vater und Sohn. Nach vielen spannenden und aufregenden Jahren im Beruf und in der ›kleinen‹ Politik lebt Günther Vogt heute zusammen mit seiner Frau in dem beschaulichen Hunsrück-Dorf seiner Kindheit.
- 2018
Der Yukon war für Günther Vogt ein Traum seit Kindertagen. Als aus wilden Trapperstories und Indianerlegenden allmählich konkrete Informationen wurden, sich Träume in Wirklichkeit verwandelten, verstärkte sich sein Wunsch, an die Originalschauplätze zu reisen. Und das an Kanada angrenzende Alaska gehörte natürlich dazu. In diesem Buch erzählt der Autor von vier Reisen an seine Sehnsuchtsorte in Kanada und Alaska, außerdem von besonderen Menschen, denen er begegnet ist und die für ihn unvergessen sind. Günther Vogt hat vieles unserer schönen Welt sehen können: von 80 Grad nördlicher Breite bis 66 Grad Süd, Eiswelten und Tropenhitze, Vulkane, Korallenriffe und vieles dazwischen. Aber das Yukon-Territorium und Alaska waren für ihn derart beeindruckend, dass daraus schließlich nach langer Zeit dieses Buch geworden ist. Heute lebt der Autor mit seiner Frau zusammen überwiegend in dem kleinen Hunsrück-Dorf seiner Kindheit. Sie hat das Fernweh ihres Mannes dankenswerterweise klaglos ertragen.
- 2017
„Günther Vogt - Vom Bauernbub zum Maschinenbauer“ beginnt, wie „Günther Vogt - In einem rauen Land“ endet - mit dem Erhalt einer Postkarte, die einen jungen Mann in seine zukünftige Arbeitswelt beruft. Fortan begleiten wir den Auszubildenden, teilen mit ihm Freud wie Leid und lauschen seiner „Geschichte einer Ausbildung“ ...
- 2016
Im Zwiegespräch mit dem Wind entfaltet der Autor seine Vergangenheit. Detailverliebt schildert er die damaligen Lebensumstände, nimmt uns mit auf eine Reise zurück in seine Kindheit. Mit ihm gehen wir zur Schule, sammeln Schätze oder ducken uns in Straßengräben, wenn einmal mehr amerikanische Jagdbomber über uns hinwegdonnern. „In einem rauen Land - Kindheitserinnerungen“ erzählt vom Erwachsenwerden, Hineingeborensein in einer Welt, die unter den Haupt- und Nachwehen des Zweiten Weltkriegs leidet, aber auch von Glücksmomenten wie etwa einem großen Glas frischer Milch oder in der Glut heruntergebrannter Reisighaufen gegarten, gut gebutterten Kartoffeln ...
- 2015
Landschaft als Wunderkammer
Fragen nach einer Haltung
Anknüpfend an eine Architektentradition, Erfahrung in Gesprächsform zu vermitteln, gewährt dieser Textband Einblicke in die Ideen, Methoden und Erinnerungen von Günther Vogt und stellt auch die Frage nach der Haltung dieses Landschaftsarchitekten, der zu den innovativsten unserer Zeit gehört. An fünf Schauplätzen spricht Günther Vogt über aktuelle Themen der Landschaftsarchitektur, ihr Verhältnis zur Architektur und zur Stadt, über seine Lehre an der ETH Zürich und die Arbeit von Vogt Landschaftsarchitekten; er beschreibt, wieso die Landschaft für ihn einer Wunderkammer gleichkommt, erzählt, wie er die Vielzahl der Phänomene als Einzelteile sammelt, miteinander in Beziehung setzt und neu arrangiert. Und vor dem Auge des Lesers entfaltet sich eine Welt, in der die fehlende Gesamtheit der Natur keinen Verlust, sondern einen Gewinn bedeutet