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Flavio Häner

    Lust, Leid & Wissen
    Zünftig kochen
    Dinge sammeln, Wissen schaffen
    Und was macht man später damit?
    • Am Beispiel der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde als ein Unternehmen, das seit über hundert Jahren Wissen über kulturelle Phänomene sammelt, publiziert, produziert und mit diesem Wissen auch Handel betreibt, soll gezeigt werden, dass das Schaffen von Wissen auch als ein wirtschaftlicher Produktionsprozess verstanden werden kann. Dabei sind ökonomische Überlegungen zu Nachfrage, Angebot, Kosten und Nutzen ebenso von Bedeutung, wie die Relevanz und der Wert des Wissens für die Wissenschaft.

      Und was macht man später damit?
    • Dinge sammeln, Wissen schaffen

      Die Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel, 1735-1850

      Im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert etablierte sich das Sammeln von Gegenständen in der Natur von einer Freizeitbeschäftigung einzelner Privatpersonen zur wissenschaftlichen Praxis. So entwickelten Forscher neue Antworten auf naturwissenschaftliche Fragen - beispielsweise zur Beschaffenheit der Natur oder der Entwicklung der Lebewesen. In den naturwissenschaftlichen Museen konnte dieses neue Wissen mit einem breiten Publikum verhandelt und etabliert werden. Anhand der Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel vollzieht Flavio Häner nach, wie aus dieser Zeit nicht nur neue wissenschaftliche Disziplinen hervorgingen, sondern eine Gesellschaft entstand, in der Fragen über die Natur nicht mehr mit einem Verweis auf die biblische Schöpfungsgeschichte beantwortet werden konnten.

      Dinge sammeln, Wissen schaffen