Als eine bekannte Weltreligion war der Buddhismus schon seit alter Zeit in vielen Ländern verbreitet. Er hat auch die Alttürken, die im Uigurischen Reich in Zentralasien lebten, beeinflusst und sie haben diese Religion angenommen. Der Buddhismus hat unter den Alttürken fünfhundert Jahre existiert, und im Uigurischen Reich hat sich eine umfangsreiche buddhistische Literatur entwickelt. In diesem Buch werden anlässlich des 85. Geburtstages von Klaus Röhrborn seine buddhologischen Aufsätze publiziert. Der Band beinhaltet drei Teile. Der erste und wichtigste Teil ist der buddhistischen Lehre im Allgemeinen unter religionswissenschaftlichem Aspekt gewidmet. Der zweite Teil vereint die Editionen Klaus Röhrborns aus verschiedenen Bereichen des alttürkischen buddhistischen Schrifttums, und Aufsätze zu speziellen Randproblemen des uigurischen Buddhismus bilden den dritten Teil des Buches. Die wissenschaftlich wertvollen Beiträge sind nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft ein Vorbild für alle, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Klaus Röhrborn Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2007
Das Sanskrit-Wörterbuch bietet Zugang zu den Turfan-Texten und fördert das tiefere inhaltliche Verständnis. Die 19. Lieferung stellt die vierte Lieferung des III. Bandes dar.
- 2003
Interlinguale Angleichung der Lexik
Aspekte der Europäisierung des türkeitürkischen Wortschatzes
Die großen Religionsgemeinschaften sind auch Lexikon-Gemeinschaften, in denen eine gleiche oder ähnliche Interpretation der Welt ihre gleiche oder ähnliche lexikalische Segmentierung zur Folge hat. Die nicht abendländischen Sprachkreise – so auch der islamische – geraten seit längerer Zeit in den Sog einer Globalisierung. Seit den politischen Reformen von 1839 wird z. B. der wissenschaftliche Wortschatz des Osmanischen bzw. des Türkeitürkischen systematisch europäisiert, in stärkstem Maße seit der Sprachreform der Kemalisten, die 1932 begann. Das Türkeitürkische übernimmt dabei zunächst die Begriffswelt der europäischen Kontaktsprachen, aber diese nehmen auch Einfluss auf die Form der im Türkischen neu gebildeten Wörter.
- 1981
Scholia
- 246 Seiten
- 9 Lesestunden
- 1973
Die Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients / Studies in the History and Culture of the Islamic Orient (STIO) ist die Reihe der „Beihefte“ zur Zeitschrift Der Islam . Beide werden von der Abteilung für Geschichte und Kultur des Vorderen Orients, Asien-Afrika-Institut, Universität Hamburg herausgegeben. Die Abteilung wurde im Jahre 1908 noch vor der Universität Hamburg gegründet. Sie war unter ihrem ersten Direktor C. H. Becker das erste wissenschaftliche Zentrum in Deutschland, in dem die Lehre und Forschung sich auf die historischen und kulturwissenschaftlichen und nicht allein die philologischen Aspekte bei der Erforschung der islamischen Welt konzentrierte. Viele führende Experten der deutschen Islamwissenschaft haben hier gelehrt und/oder studiert. Mit dem gleichen hohen Anspruch und der gleichen hohen Qualität wie Der Islam haben die „Beihefte“ zahlreiche Arbeiten über die Geschichte und Kultur der islamischen Welt publiziert, die jeweils Meilensteine in ihrem Feld darstellten. Die seit 2004 erscheinende „Neue Folge“ der Beihefte baut auf dieser Tradition auf und bietet eine Plattform für die Publikation von Studien über die Geschichte und Kultur der islamischen Welt vom Beginn des Islams bis in die heutige Zeit. Mit Band 27 abgeschlossen, Fortsetzung der Reihe unter dem Titel „Studies in the History and Culture of the Middle East (SME)“.
- 1971
Eine uigurische Totenmesse
Text. Übersetzung. Kommentar