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Terence Irwin

    21. April 1947

    Terence Irwin ist ein herausragender Gelehrter und Philosoph, dessen Werk sich auf das antike griechische Denken und die Geschichte der Ethik konzentriert. Er untersucht akribisch die Entwicklung der Moralphilosophie in westlichen Traditionen, von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Irwins wissenschaftliche Beiträge beleuchten die Entwicklung grundlegender ethischer Konzepte und deren anhaltenden Einfluss. Seine umfangreiche akademische Laufbahn an renommierten Institutionen unterstreicht seinen tiefgreifenden Einfluss auf dem Gebiet.

    Nikomachische Ethik
    • Jedes Handeln und Denken strebt nach dem Guten – das ist die Grundvoraussetzung für die 'Nikomachische Ethik' des Aristoteles. Das ethische Vermögen des sozialen Menschen liegt für ihn im Vermeiden jedes Übermaßes, in jener 'Mitte', die allein Tugend und Glück hervorbringt. Dabei zielt er nicht auf einen starren Moralkodex mit konkreten Handlungsanweisungen, sondern auf das Erreichen des höchsten Gutes im Sinne eines möglichst tugendhaften und somit glücklichen Lebens im menschlichen Miteinander. Die Klarheit und Kraft seiner Gedanken sind bis heute ungebrochen.

      Nikomachische Ethik