Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C. H. Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.
Heinrich Dörrie Bücher






Der Platonismus im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus
Bausteine 73-100: Text, Übersetzung, Kommentar
Volume three deals with the conditions under which the Platonic philosophers were living in the 2nd and 3rd centuries AD and focuses on the assistance they received from the cities and the emperor, public tributes, the way in which they were judged by outsiders and the decline of Platonism in the 3rd century AD. Furthermore, the way in which others dealt with Plato‹s writings is discussed. This includes commentaries on Plato‹s dialogues, complete overviews of his teachings, monographs on controversial issues or lexicons of terms he used.
Der hellenistische Rahmen des kaiserzeitlichen Platonismus
Bausteine 36-72: Text, Übersetzung, Kommentar
Volume 2 examines the interest which Plato and his teachings aroused outside the Academy during the Hellenistic Period. The annotated source material reports criticism and praise, rejection and recognition of Plato. It also describes the first endeavors of ancient grammarians to compile the Corpus Platonicum as well as the efforts to see Plato (like Pythagoras before him) as a herald of eastern wisdom and thought.
Die geschichtlichen Wurzeln des Platonismus
Bausteine 1-35: Text, Übersetzung, Kommentar
This volume traces the external and internal history of the Academy Plato‹s school, up to the time of Cicero (and up until its official closing in 529 AD) and focuses on the question of how much was known of the teachings of Plato and his followers in the 1st century BC, i. e. what were the foundations of knowledge which formed the basis of Platonism as it emerged during the early imperial period. Dörrie comes to the conclusion that "the tradition established by Plato had suffered several breaks.» As a consequence, Platonism of the imperial period did not have its origins in the Academy but instead had to be newly established outside it.
Pygmalion. Ein Impuls Ovids und seine Wirkungen bis in die Gegenwart
167. Sitzung am 21. April 1971 in Düsseldorf
- 122 Seiten
- 5 Lesestunden
InhaltsverzeichnisZur Einführung.A Pygmalion in der Antike.B Pygmalion im späten Mittelalter.C Pygmalion im Zeitalter des Barock.D Pygmalion von Rousseau bis Shaw.E Pygmalion als „Archetyp“ ?.F Zusammenfassung.Beilagen:.1 Bibliographie zu A bis E.2 Pygmalion in der Buch-Illustration; Handschriften und Drucke.3 Pygmalion im Bild: Verzeichnis der Gemälde, Plastiken und Zeichnungen.4 Pygmalion auf der Bühne: Repertoire der libretti für Ballett und Operette; Verzeichnis der Komödien.5 Pygmalion im Gedicht, in Roman und Novelle.6 Die antiken Zeugnisse.7 Auswahl aus Gedichten und aus Zeugnissen in Prosa, die mit dem Thema, Pygmalion‘ in Zusammenhang stehen.Summary.Résumé.Abbildungen.
Der siebte Band befasst sich mit der platonischen Theologie. Sie bildet Ziel, Zentrum und gleichsam den Schlussstein des theozentrisch strukturierten platonischen Philosophierens. In systematischer Abfolge werden folgende Themen behandelt: im ersten Halbband Doxographisches zu Platons Theologie (182-183), die Auseinandersetzung der Platoniker mit anderen Theologien (184-187), Definitionen der Gottheit durch Platoniker (188), das Problem, Gott zu erkennen und von ihm zu sprechen (189-192), Eigenschaften der Götter (193-194), Arten bzw. Klassen der Götter (195-199), der höchste Gott (200-204), Ort und Wirken der Götter (205-206). - Der zweite Halbband schließt an die Götterlehre mit der nach 'unten' vermittelnden Stufenleiter der Zwischenwesen (Dämonen, Nymphen, Engel, Heroen) an (207-213). Er endet mit der Ebene der Seelen (214-230), die in ihren unterschiedlichen Formen sowie nach den Wirkungen des Göttlichen in ihren und ihren Mitteln der Annäherung an das Göttliche beleuchtet werden.
InhaltsverzeichnisVorbemerkung.I. Verlust der Tradition.II. Platons Ansehen außerhalb der Akademie.III. Eine Bestandsaufnahme: Was stand an einschlägiger Literatur im 1. Jahrhundert v. Chr. zur Verfügung?.IV. Platons Timaios im 1. Jahrhundert v. Chr..V. Zwei Phasen im erneuerten Platonismus.Zusammenfassung.Résumé.Diskussionsbeiträge.