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Bookbot

Wendel Schäfer

    1. Januar 1940
    Gestichelte Zeit
    Erosionen
    Es ist angerichtet
    Auf ins Pumperland
    Zwischenbericht III
    Zwischenbericht 1
    • 2019

      Wendel Schäfer Geb. 1940 in Bundenbach (Hunsrück), lebt in Boppard am Rhein. Neben 35 Buchveröffentlichungen vertreten in zahlr. Anthologien und lit. Zeitschriften. Er schreibt Prosa und Lyrik. Hat eine Vorliebe für die kleinen lit. Formen: Aphorismus, Haiku, Epigramm, , auch Limerick, Nonsens und Ein-Satz-Texte. Erstellt Grafiken dür Bücher und Zeitschriften. Mitgliedschaften: VS, 1. Vors. in Rheinl.-Pfalz in den 90er Jahren, im Bundesvorstand 1998/99, Ehrenvorsitzender seit 2010, Gesellschaft für zeitgen. Lyrik, Leipzig, Literaturwerk RLP/Saarland, Verein deutsche Sprache, Dortmund, Humboldt Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Kultur, ausgezeichnet mit zwei Hafiz Satirepreisen. Klimawandel … und schickten den Gelehrten rund um den Globus, zu erforschen die Erwärmung der Erde. --- Und wusste zu berichten: ‚Es ist kälter geworden. Es ist zu wenig Liebe unter den Menschen.‘

      Es ist angerichtet
    • 2017

      „Wie Wolken dahin“ Wendel Schäfer wird mit seinem neuesten Buch so manche seiner Leser überraschen Bendorf/Boppard. Gar keine Frage – mit seinem neuesten Buch „Wie Wolken dahin“ wird der Autor Wendel Schäfer so manchen aus der großen Schar seiner Anhänger überraschen. Und viele Freunde hat Schäfer unter anderem ja auch in Bendorf, wo er über viele Jahre hinweg Rektor der Theodor-Heuss-Schule war. Dass er als Untertitel nur das eine Wort „Lyrik“ wählt, verspricht nicht unbedingt eine leichter verdauliche Kost als die, die er in der Vergangenheit immer wieder anbot. Denn Lyrik zeichnet sich innerhalb der literarischen Bandbreite vor allem durch ihre semantische Dichte und sprachliche Prägnanz aus. Über Inhalte verrät sie aber zunächst noch nichts. Unter dem Titel „Zur rechten Zeit“ findet der Leser, die Leserin beispielsweise die Zeilen: „Jetzt, wo Herbst, habe ich mir eine neue Freundin erwählt. Mit dem wunderschönen Namen Melancholia“. Und die Melancholie ist es, die gleich mehrere der Gedichte umwebt. Heimweh: „Wenn im Herbst die Erde ihre Kinder zu sich ruft, schaut ein leerer Baum in sich hinein und möchte nur noch Wurzel sein“. Befreierin: „Im Winter ist die Nacht dem Tag um Längen enteilt und hat mit weicher Hand das Land vom Lärm befreit“. Wunschlos: „Der Frühling zu spät, der Sommer zu nass, der Herbst schon zu kalt und der Winter zu warm (was willst du mehr)“. Im Buch gibt es viele weitere Beispiele, die zeigen, wie gekonnt Wendel Schäfer mit der Sprache umgeht. Wie er fast nach der Art eines konkreten Künstlers seine Texte konsequent reduziert und damit den Inhalt auf wenige Worte konzentriert, bis nur ein Kern verbleibt, in dem sich Intellekt und Emotion auf engstem Raum bündeln. Man könnte versucht sein, diesen Umgang mit der Sprache als ein Spiel zu bezeichnen, aber das trifft wohl kaum zu; mit nur ganz wenigen Worten klare Aussagen zu machen, ist harte Arbeit. Wendel Schäfer aber wäre nicht er selbst, wenn aus zahlreichen der nun vorgestellten Gedichte nicht doch jene sarkastische Schärfe als Inhaltsstoff herauszuschmecken wäre, wie man sie von dem Autor kennt, liebt und schätzt. Doch in diesem neuen Buch ist sie keineswegs dominant und allgegenwärtig. Das sollte niemanden enttäuschen, denn er wird durch eine großartige Sprachästhetik belohnt; und die kleinen, aber feinen Gebilde stehen vor einem großen Hintergrund, der aus einem zutiefst philosophischen Gewebe weise gesponnen ist. Und dazu finden sich im Buch auch noch wunderschöne Fotografien von Ulrike Schäfer. (Aus einer Besprechung von Peter Lindemann in Kleeblatt)

      Wie Wolken dahin
    • 2014

      Das hätten sich die Nordmänner bei der Gründung Limericks nicht träumen lassen, dass der Fünfzeiler gleichen Namens einen erdumspannenden Siegeszug antreten würde. Sie hatten aber auch anderes im Sinn. Der Limerick hat Nonsens-Dichtung zu sein. Blitzgescheiter Un-Sinn. Das macht ihn eben so charmant wie unwiderstehlich. Der Un-Sinn hat nämlich Methode. Wortverdrehungen, verquerte Grammatik und exotisch klingende Endungen können einem hart gesottenen Limerick nichts anhaben. Der fünfte und letzte Vers hat die größte Verantwortung zu tragen. Er verleiht dem , Un-Sinn‘ einen Sinn, erhellt und klärt auf humorvolle Art den ‚Zweck‘ dieser literarischen Einlassung. Limericks sind spaßgeladene, witzig-geistreiche Blödeleien. Verweigern sich aber deshalb nicht dem Sex und schwarzem Humor, gespickt mit makabren Einlagen. Sie sind wort- und inhaltsreiche Spielereien, die den Leser oder die Leserin geneigt machen, diese mitzu-spielen.

      Seekuh, Griesgram, Katz & Co.
    • 2011

      Mit Zwischenbericht III schließt eine 28 jährige (1982 bis 2010) Dokumentation. Es handelt sich um zeitgeschichtliche Betrachtungen, Reflexionen und Kommentierungen. Unbequemes und Unerhörtes wird aufgedeckt, beschrieben und öffentlich gemacht. Kritisch, beherzt und nachdrücklich literarisch.

      Zwischenbericht III
    • 2007

      Zwischenbericht (zweiter Teil) beschließt eine 25 Jahre lange (1982-2007) diaristische Einlassung. Es handelt sich um persönliche Ansichten, Einsichten und Aussichten.--- Persönliches geht über zu zeitgeschichtlichen Reflexionen über meist kulturelle und politische Ereignisse. Die Kommentierungen sind beherzt, offen, kritisch - und entschieden literarisch.

      Zwischenbericht 2