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Bookbot

Arnd Bauerkämper

    20. August 1958
    Gemeinsam getrennt
    Zwischen Fürsorge und Seelsorge
    Europa - Visionen und Praxis im 20. und 21. Jahrhundert
    Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg
    Die Sozialgeschichte der DDR
    Der Faschismus in Europa
    • 2021

      Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg

      Der Umgang mit zivilen Feindstaatenangehörigen im Ausnahmezustand

      • 1153 Seiten
      • 41 Lesestunden

      Das Werk analysiert die repressiven Maßnahmen gegen Angehörige von Feindstaaten während der beiden Weltkriege, insbesondere ethnische Minderheiten, die als 'feindliche Ausländer' klassifiziert wurden. Es bietet tiefgehende Einblicke in die Auswirkungen dieser Politik auf die Gesellschaften der kriegführenden Staaten und beleuchtet zentrale Themen wie totale Kriegsführung, innere Sicherheit und Humanitätsbemühungen. Dadurch leistet das Buch einen bedeutenden Beitrag zu verschiedenen Forschungsfragen und erweitert das Verständnis der historischen Zusammenhänge.

      Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg
    • 2012

      Das umstrittene Gedächtnis

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Dieses Buch ist das erste Kompendium zu den Erinnerungswelten Europas nach 1945 - von Spanien bis Russland, von Norwegen bis Italien. Es zeigt, wie in stillem Gedenken, in politischen Kontroversen oder bei der Suche nach Erinnerungsorten die Erfahrungen von Nationalsozialismus und Faschismus, Holocaust und Kollaboration bis heute maßgeblich das Geschichtsbewusstsein des Alten Kontinents prägen. Das Übersichtswerk erschließt, wie Europäer die traumatisierenden Ereignisse der 1930er und 1940er Jahre deuteten und debattierten. Neben Gemeinsamkeiten und Unterschieden nationaler Erinnerungskulturen werden auch Spannungen zwischen der offiziellen Gedächtnispolitik und den Erinnerungen einzelner gesellschaftlicher Gruppen dargestellt. Der juristischen Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

      Das umstrittene Gedächtnis
    • 2011

      Die Beziehungen der SED zu ihren west- und südeuropäischen 'Bruderparteien' sind im Gegensatz zur staatlichen Außenpolitik der DDR in der Forschung bislang vernachlässigt worden. Dieser Band behandelt erstmals systematisch die Außenbeziehungen der SED zu den kommunistischen Parteien in Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Griechenland vor allem in der Zeit von der Niederschlagung des 'Prager Frühlings' bis zum Zusammenbruch der SED-Diktatur und setzt sie ins Verhältnis zur hegemonialen KPdSU in der Sowjetunion. Dabei werden die Spielräume und Grenzen des politisch-ideologischen und kulturellen Austauschs zwischen den Parteien analysiert und deren Akteure vorgestellt. Zugleich wird das konfliktreiche Verhältnis zwischen dem offiziell verkündeten 'Internationalismus' und den realpolitischen Zwängen der DDR auf außenwirtschaftlicher Ebene behandelt. Die 14 beteiligten Autoren aus fünf Ländern sind ausgewiesene Kenner der kommunistischen Parteien der jeweiligen Staaten und legen hier die Ergebnisse ihrer langjährigen Forschung vor.

      Bruderparteien jenseits des Eisernen Vorhangs
    • 2010

      Durchhalten!

      Krieg und Gesellschaft im Vergleich 1914–1918

      Angst, Hunger, Tod und Zerstörung prägen das Gesicht des modernen Krieges. Wie halten Menschen diesem Schrecken stand – täglich, über Jahre hinweg, im Schützengraben oder an der sogenannten Heimatfront? Der Band geht der Frage nach, wie es den am Ersten Weltkrieg beteiligten Gesellschaften gelang, über die Dauer von mehr als vier Jahren »durchzuhalten«. Sicherte dabei vorrangig Zwang oder Begeisterung die Kriegführung? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich für die unterschiedlichen europäischen und außereuropäischen Länder ausmachen? Das Buch beleuchtet dabei Kontexte, die Art der Kriegführung, die Einbeziehung der Bevölkerung sowie die politisch-ideologische Rechtfertigung der Beteiligungen und es verdeutlicht den Zusammenhang von Kriegskulturen und Kriegspraktiken.

      Durchhalten!
    • 2009

      Zwischen Fürsorge und Seelsorge

      • 370 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Verhältnis von Kirche und Zivilgesellschaft ist nicht minder bedeutsam und vielschichtig als das von Kirche und Staat. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, wie katholische, protestantische und orthodoxe Kirchen in Europa die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen beeinflusst haben und wie sich soziale und politische Wandlungsprozesse auf die Kirchen auswirkten.

      Zwischen Fürsorge und Seelsorge
    • 2006

      Der Faschismus in Europa

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,2(9)Abgeben

      Eine überschaubare, zugleich hoch informative Überblicksdarstellung. Auf Grundlage der internationalen Forschung betrachtet der Band den deutschen Nationalsozialismus als eine Form von Faschismus und vergleicht ihn mit ultranationalistischen und gewalttätigen Bewegungen und Regimen weltweit, mit Konzentration auf Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Der Faschismus in Europa
    • 2005

      Die Sozialgeschichte der DDR

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch analysiert Sozialpolitik als ein Instrument der Herrschaft, angereichert mit Beispielen aus dem real existierenden Sozialismus und Einblicken in verschiedene Subkulturen. Es bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte und richtet sich nicht nur an Studierende, sondern an alle, die sich für die komplexen Zusammenhänge von Politik und Gesellschaft in der DDR interessieren. Durch die Verbindung von Theorie und praktischen Beispielen wird ein umfassendes Bild der sozialen Dynamiken und Machtstrukturen vermittelt.

      Die Sozialgeschichte der DDR
    • 2005

      Die politisch-kulturelle Verwurzelung der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland ist ohne transatlantische Einflüsse und ihre Vermittlung durch einzelne Personen kaum denkbar. Die Politik der re-education nach 1945, mit der die amerikanischen Besatzungsbehörden demokratische Ideen und pluralistische Werthaltungen vermitteln wollten, wurde ganz wesentlich von Intellektuellen, Journalisten und amerikanischen Deutschlandexperten getragen, unter ihnen zahlreiche Remigranten und deutschstämmige Auswanderer. Der Einfluss dieser Kulturvermittler und ihr Zusammenspiel mit Besatzungsbehörden, Bevölkerung und eigenem beruflichen Umfeld ist Gegenstand der Porträts und Studien dieses Bandes, die den bislang vernachlässigten Prozess der »inneren Demokratisierung« der Deutschen nachzeichnen.

      Demokratiewunder