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Bookbot

Rainer Schützeichel

    Die beratene Gesellschaft
    Emotionen und Sozialtheorie
    Prozesse
    Die "Theorie der Baukunst" von Herman Sörgel
    Sinn als Grundbegriff bei Niklas Luhmann
    Oskar Pixis
    • Oskar Pixis

      Wohnbauten der 1920er und 1930er Jahre in München

      Das Werk des Architekten Oskar Pixis ist bis heute nicht gewürdigt worden. Dies mag zunächst kaum verwundern, behauptete er doch von sich selbst, als Bürochef von Theodor Fischer - dem führenden süddeutschen Architekten des ersten Jahrhundertdrittels - »nur helfend, nicht schaffend« tätig gewesen zu sein. An seinem Beispiel aber zeigt sich exemplarisch, dass Architektur eine kollektive Leistung ist. Denn es ist davon auszugehen, dass der »Meister« ohne einen Vertrauten wie Pixis und einen Stab von Mitarbeitern weniger, vielleicht auch anders gebaut hätte. Ab 1924 realisierte Pixis eigene Entwürfe für Wohnhäuser und Siedlungsbauten in und um München. Das Buch positioniert dessen Arbeit im zeitgenössischen Umfeld und dokumentiert seine Münchner Bauten in einem Katalogteil.

      Oskar Pixis
    • Rainer Schützeichel rekonstruiert die Grundlagen der Systemtheorie von Niklas Luhmann. Er diskutiert damit einen der wichtigsten zeitgenössischen Theorieansätze der Soziologie, von dem immer wieder auch die allgemeine politisch-öffentliche Diskussion profitiert. Im Zentrum der Analyse stehen die Fragen nach dem logischen Aufbau und der Kohärenz dieser Theorie und ihrer verschiedenen Teiltheorien.

      Sinn als Grundbegriff bei Niklas Luhmann
    • Die "Theorie der Baukunst" von Herman Sörgel

      Entwürfe einer Architekturwissenschaft

      Der Architekt Herman Sörgel (1885–1952) erlangte durch sein Atlantropa-Projekt Berühmtheit, mit dem er die Absenkung des Mittelmeerspiegels und die Schaffung eines neuen Superkontinents anstrebte. Über Sörgels Hauptwerk, die »Theorie der Baukunst«, ist hingegen bisher wenig bekannt. Das auf drei Bände angelegte Werk blieb Fragment; nur der erste Band erschien 1918. Sörgel wollte eine Wissenschaft der Architektur etablieren, um die Kernaufgaben der Disziplin und die Inhalte der Architektenausbildung zu definieren. Rainer Schützeichel hat das Werk erstmals quellenkritisch analysiert – gestützt auf zahlreiche unveröffentlichte Materialien. Er liefert einen umfassenden Überblick zu Sörgels Theorie und arbeitet dessen bisher kaum beachtete Architektur- und Städtebauentwürfe auf.

      Die "Theorie der Baukunst" von Herman Sörgel
    • Prozesse

      Formen, Dynamiken, Erklärungen

      • 469 Seiten
      • 17 Lesestunden

      In allen wissenschaftlichen Disziplinen und insbesondere in den Geschichts- und Sozialwissenschaften bilden „Prozesse“ eine zentrale Kategorie. Die Beschreibung und Erklärung von Prozessen ob auf der Mikro-, der Meso- oder der Makroebene gehört zu den zentralen Anliegen wissenschaftlicher Forschung. Doch trotz ihrer Universalität wird die Kategorie selbst nur selten analysiert. Was sind denn eigentlich Prozesse? Was beobachtet man mit Hilfe dieser Kategorie? Wie kann man sie konzeptualisieren, beschreiben und erklären? Welche Formen kann man unterscheiden? Mit diesen Fragen befassen sich die von Historikern und Soziologen, Philosophen und Ökonomen verfassten Beiträge und liefern damit einen aktuellen, interdisziplinären Überblick.

      Prozesse
    • Emotionen und Sozialtheorie

      Disziplinäre Ansätze

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Gefühle haben eine wichtige Funktion für den sinnhaften Aufbau der sozialen Welt. Sie verbinden den Leib und das Selbst mit der kulturellen und sozialen Umgebung und sind bestimmend für soziale Handlungs- und Entscheidungsprozesse. Die Emotionsforschung ist daher in den vergangenen Jahren – über Psychologie und Philosophie hinaus – zu einem Schwerpunkt auch der sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung geworden. Die Autorinnen und Autoren dieses interdisziplinär angelegten Bandes ziehen eine Bilanz des gegenwärtigen Forschungsstands der Emotionsforschung; sie stellen Forschungsansätze aus Psychologie und Geschichtswissenschaft, aus Kultursoziologie, Konflikttheorie, Rational Choice und anderen soziologischen Feldern vor und wagen Ausblicke auf zukünftige Forschungsfelder. Mit Beiträgen von Friedel Bolle, Sabine Döring, Hartmut Esser, Helena Flam, Martina Kessel, Ulrich Mees, Sighard Neckel, Frank Nullmeier, Andreas Pettenkofer, Jörg Rössel, Annette Schnabel, Rainer Schützeichel und Heinz-Günter Vester

      Emotionen und Sozialtheorie
    • Die beratene Gesellschaft

      Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Beratung

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das Buch untersucht in seinen Beiträgen systematisch die gesellschaftliche Bedeutung von Beratung. Warum leben wir in einer „beratenen Gesellschaft“, und was bedeutet dies?

      Die beratene Gesellschaft
    • Soziologische Kommunikationstheorien

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Rainer Schützeichel bietet einen grundlegenden Überblick über die zentralen soziologischen Theorien zum Thema 'Kommunikation'. Systematisch erklärt und vergleicht er die einzelnen Positionen, zeigt, wie sie Kommunikation unterschiedlich konzeptualisieren und macht deutlich, was sie jeweils zu einer allgemeinen Kommunikationstheorie beitragen können. Rainer Schützeichel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Fern-Universität Hagen.

      Soziologische Kommunikationstheorien
    • Die Historische Soziologie ist eine klassische Forschungsperspektive der Sozialwissenschaften. Nicht zuletzt aufgrund des wachsenden Einflusses der US-amerikanischen Soziologie tritt sie auch hierzulande wieder stärker in den Vordergrund. Welche Aufgaben hat sie? Welche Konturen weist sie auf? Was unterscheidet sie von den historischen Disziplinen? Und was heißt eigentlich »Soziologie der Geschichte«? Diese programmatische Einführung in das Thema zeigt die Grundlagen und die Theoriegeschichte der Historischen Soziologie auf. Paradigmatische Theorien werden ebenso analysiert wie aktuelle Entwicklungen und Tendenzen, methodische Ansätze ebenso dargestellt wie methodologische Problemstellungen.

      Historische Soziologie