Maria Tumarkin schreibt »berauschende, wunderschöne Essays, über Traumata, die Kontinuität der Vergangenheit und die Unzulänglichkeit von Sprache.« (The New Yorker) Neun Jahre ist Maria Tumarkin unterwegs, als Kulturkritikerin und Historikerin, vor allem als begnadete Zuhörerin. Sie spricht mit Familien, die mit den Folgen des Suizids ihrer Kinder leben müssen, mit einer Anwältin, die das Erbe kolonialer Macht im Justizsystem bekämpft, mit einer Großmutter, die gezwungen war, ihren Enkel zu entführen. Maria Tumarkin schreibt über das Jetzt und das Damals, darüber, wie unsere Vergangenheit, die eigene und die der Gesellschaft, unsere Gegenwart formt. Einfühlsam, furchtlos und mit überraschender Leichtigkeit führt sie uns an die dunkelsten Orte der Geschichte: in schwarz verhängte Klassenzimmer, Gefängnisse und Flüchtlingslager, mitten in uns selbst hinein.
Maria Tumarkin Reihenfolge der Bücher
Maria Tumarkin ist eine gefeierte Schriftstellerin und Kulturhistorikerin, deren Werk tiefgreifende Aspekte der menschlichen Erfahrung erforscht. Ihre Bücher, oft als „Ideenbücher“ bezeichnet, setzen sich mit komplexen Themen wie Trauma, Mut und unserer Verbindung zu Ort und Kultur auseinander. Tumarkin zeichnet sich durch scharfsinnige Analysen und einen unverwechselbaren literarischen Stil aus, der die Leser zur tiefgründigen Betrachtung wesentlicher Lebensaspekte anregt. Ihre von der Kritik gefeierten Bücher stellen bedeutende Beiträge zur zeitgenössischen Sachliteratur dar.

- 2021