Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Dennis Cooper

    10. Januar 1953

    Dennis Cooper ist für seine provokante Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen amerikanischen Literatur bekannt. Seine Werke, die oft in düsteren und marginalisierten Umgebungen angesiedelt sind, erforschen die Komplexität von Identität, Sexualität und sozialer Entfremdung. Coopers Stil ist roh und schonungslos und nutzt unkonventionelle Erzählstrukturen, um starke emotionale Reaktionen bei den Lesern hervorzurufen. Seine literarische Bedeutung liegt in seiner Fähigkeit, Grenzen zu verschieben und beunruhigende Facetten der modernen Existenz zu spiegeln.

    Ran
    Sprung
    Dreier
    Die Schlampen
    Punkt
    Fort
    • 4,1(905)Abgeben

      "Fort" von Dennis Cooper erzählt die Geschichte von Chris, Mason, Dennis und Sniffles, die alle nach Veränderung streben, sei es durch Drogen, Liebe oder gewalttätige Begegnungen. Der Roman erkundet die dunklen Seiten des menschlichen Begehrens und bietet eine intensive, schockierende Lektüre, die sowohl Form als auch Inhalt herausfordert.

      Fort
    • 3,9(874)Abgeben

      In "Punkt" von Dennis Cooper erzählt ein taubstummer Junge in einem abgelegenen kalifornischen Dorf von seiner Umgebung. Die Novelle thematisiert eine elternlose Jungenswelt voller Verwirrung, Begehren und Gewalt. Figuren spiegeln sich in einem chaotischen System, in dem Realität und Fantasie verschwimmen.

      Punkt
    • „Die Schlampen“ spielt in der Welt der Dating-Plattformen. Zentrale Figur ist ein Escort namens Brad. Die Geschichte entwickelt sich auf einer Website, auf der Escorts von ihren Kunden bewertet werden können. Erzählt wird nur durch die Postings, E-Mails und Gespräche derjenigen, die hier Beiträge schreiben. Rasch wird klar, dass sich deren Behauptungen widersprechen, Meinungen prallen aufeinander, und bald weiß man in dem Wust aus Lügen und Halbwahrheiten nicht mehr, ob sich auch eine Wahrheit darunter befindet und welcher Stimme man trauen kann. Im Laufe des Meinungskrieges mischen sich unter diversen Profilnamen auch Beitragschreiber in die Diskussion ein, die den Thread dazu nutzen, um wüsteste sexuelle Fantasien zu spinnen. Diese Fantasien steigern sich bis zur Behauptung der Existenz eines Snuff-Videos, an dem die beiden Hauptprotagonisten teilgenommen haben sollen: Aus einem anfänglich komischen Schlagabtausch zwischen enttäuschten und zufriedenen Freiern wird ein kaltes, brutales Spiel mit Gefühlen und Leben. Coopers „Die Schlampen“ ist ein faszinierend böses Gedankenspiel um Fantasien und Identitäten, Wahrheit und Lüge, um Abhängigkeiten und extreme Formen von Liebe und Sexualität. Das Buch ist auf dieselbe Weise von einem Wahrheitsbegriff besessen wie Griechische Tragödien oder Romantische Poesie, evoziert aber auch Gedankenspiele eines Jorge Luis Borges oder John Barth zu diesem Thema. Was ist Wahrheit? Was Fiktion?

      Die Schlampen
    • In „Dreier“ von Dennis Cooper steht der Wunsch, jemanden wirklich zu besitzen, im Mittelpunkt. Die Geschichte folgt dem verwirrten Teenager Ziggy, adoptiert von zwei schwulen Vätern, und seiner Beziehung zu seinem Onkel und Freund Calhoun. Cooper erforscht das Verlangen und die Grenzen des Körpers in einer extremen Gesellschaft.

      Dreier
    • im sitzt seit einem Autounfall im Rollstuhl. Er hütet das Ge-heimnis um den Tod seines Sohnes Tommy, dessen Körper man weit entfernt vom Unfallort fand. Um mit dem Tod des Teenagers fertigzuwerden, steckt Jim seine ganze Energie in die Errichtung eines riesigen Monuments, das Tommy in sei-nem Notizbuch in vielen Skizzen festgehalten hat. Die Vorla-ge dafür scheint aus einem Videospiel zu stammen, von dem sein Sohn offenbar besessen war. Mia, Tommys Freundin, weiß darüber mehr, als sie bisher preisgegeben hat. Sie zeigt Jim das besagte Spiel. Auf der Suche nach Antworten begibt sich Jim als Bär in diese virtuelle Welt und trifft dabei auf sprechende Pflanzen, Frettchen und Schneemänner und auf Gerüchte über Gott. Zunehmend kippt er in diese Scheinwelt voller Rätsel ... Wie kann man angesichts des Verlustes des geliebtesten Men- schen überhaupt ein Weiterleben gestalten? Wie ein Zusammen- leben mit einem anderen, der den Schmerz leugnet, den man belogen und betrogen hat? Wer ist man für diesen anderen, wer, wenn man einen Charakter in einer virtuellen Welt über-nimmt? In der fantastischen Wirklichkeit eines Videospiels, in die er seinen Protagonisten eintauchen lässt, seziert Dennis Cooper in God Jr. die existenziellsten Fragen des Menschseins: Liebe, Schuld, Trauer und vor allem die Katastrophe des Todes.

      God Jr.
    • Noch einmal kehrt Cooper zur Figur seiner ersten fünf Romane, die ihn in den 90er-Jahren berühmt gemacht haben, zurück: George Miles, er ist Coopers lebensbestimmende Liebe. Cooper erzählt von Georges traumatischer Kindheit; doch schon bald wechselt er zu Dennis und wie dem das Wünschen als Zehnjäh-riger das Leben gerettet hat. Er schreibt von dem folgenschwe-ren Aufeinandertreffen zwischen George und Dennis und wie Dennis beginnt, sich Dinge für George zu wünschen. Und weil die größte Autorität im Wünscheerfüllen der Weihnachtsmann ist, ergründet Cooper den wahren Kern dieser Figur, um mit ihm zu verschmelzen. Dennis perfektioniert das Wünschen, er for-muliert Wünsche, überarbeitet und verfeinert sie, um auf diese Weise zu erfahren, wer er ist. Er überträgt dieses Verfahren auf sein Schreiben und erkennt, dass all sein Wünschen immer um Liebe geworben hat. Dennis Cooper unterzieht sich dem schmerzhaften Unterfangen, unter bruchstückhaften Gedächtnissplittern die Wahrheit aufzuspüren: Hat George Dennis und hat Dennis George wirklich geliebt, wie es die Erinnerung glauben lässt, oder war es bloß und immer nur ein Wunsch? Ich wünschte ist ein berührendes und erschütterndes Buch über das Wünschen, die Liebe, die Trauer, über das Verstehenwollen als Antrieb der Vorstellungskraft, über das Gedächtnis, seine sprunghafte unverlässliche Natur, und wie daraus ein kohärentes Werk der Kunst wird.

      Ich wünschte
    • The incredible variety of Acker's body of work has been distilled into a single volume that reads like a communique from the front lines of late-20th century America. Acker was a literary pirate whose prodigious output drew promiscuously from popular culture, the classics of Western civilization, current events, and the raw material of her own life.

      Essential Acker : The Selected Writings of Kathy Acker
    • “I started writing books about and for my friend George Miles because whenever I would speak about him honestly like I am doing now I felt a complicated agony beneath my words that talking openly can’t handle.” For most of his life, Dennis Cooper believed the person he had loved the most and would always love above all others was George Miles. In his first novel in ten years, Dennis Cooper writes about George Miles, love, loss, addiction, suicide, and how fiction can capture these things, and how it fails to capture them. Candid and powerful, I Wished is a radical work of shifting forms. It includes appearances by Santa Claus, land artist James Turrell, sentient prairie dogs, John Wayne Gacy, Nick Drake, and George, the muse for Cooper’s acclaimed novels Closer, Frisk, Try, Guide, and Period, collectively known as “The George Miles Cycle.” In revisiting the inspiration for the Cycle, Dennis has written a masterwork: the most raw, personal, and haunted book of his career.

      I Wished