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Bookbot

Pia Schölnberger

    Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus
    Das Anhaltelager Wöllersdorf
    Das Massiv der Namen
    Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego
    Das Museum im kolonialen Kontext
    • 2023

      Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego

      Koloniale Erwerbungen für Österreich?

      Wie soll mit Kunst- und Kulturgegenständen aus ehemaligen Kolonien verfahren werden? Das ist die zentrale und höchst aktuelle Frage in der Debatte um eine mögliche Restitution dieser Objekte, die sich heute in Museen in ganz Europa befinden. Nach »Das Museum im kolonialen Kontext« erscheint nun der zweite Band über die aktuellen Forschungen zu diesem Thema an österreichischen Institutionen. Die nachhaltige Aufarbeitung und Erforschung der kolonialen Vergangenheit der europäischen Museen hat in den letzten Jahren an Intensität und Sichtbarkeit gewonnen. Auch Fragen zu einer potenziellen Restitution bei Vorliegen nachweisbarer Unrechtskontexte werden verschiedentlich verhandelt. Der vorliegende Sammelband vereint die Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte zu potenziell kolonialen Erwerbskontexten an österreichischen Bundesmuseen, wobei die Herkünfte der erforschten Objekte und auch »human remains« von China über Ostafrika bis nach Feuerland oder Hawaii reichen.

      Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego
    • 2021

      Das Museum im kolonialen Kontext

      • 463 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Wie soll mit Kunst- und Kulturgegenständen, die aus ehemaligen europäischen Kolonien stammen, verfahren werden? Die Debatte um eine mögliche Restitution der Kolonialgüter, die sich heute in Museen in ganz Europa befinden, hat in den letzten Jahren stark an Intensität und Sichtbarkeit gewonnen. Die Aufarbeitung und Erforschung der kolonialen Vergangenheit der europäischen Museen rückte erst in jüngster Zeit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Ausgehend von einer Konferenz des österreichischen Kulturministeriums in Kooperation mit ICOM Österreich vereint der vorliegende Sammelband den aktuellen Forschungsstand zu (potenziell) kolonialen Provenienzen an österreichischen Bundesmuseen. Doch das Buch wirft auch einen Blick darüber hinaus, auf internationale Stimmen, Beispiele und Vorbilder aus anderen Ländern zu einem möglichen Umgang mit diesem Thema.

      Das Museum im kolonialen Kontext
    • 2019

      Das Massiv der Namen

      Ein Denkmal für die österreichischen Opfer der Shoa in Maly Trostinec

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Am Vernichtungsort Maly Trostinec bei Minsk im heutigen Belarus ermordeten die Nationalsozialisten zehntausende Menschen aus Deutschland, Österreich, Polen und der Tschechoslowakei sowie der damaligen Sowjetunion. Von den insgesamt zehn Transporten von Wien in Richtung Minsk zwischen November 1941 und Oktober 1942 sind nur 22 Überlebende bekannt. Eine langjährige Forderung von Angehörigen der Opfer, die sich 2010 unter der engagierten Vorkämpferin Waltraud Barton zum Verein IM-MER zusammenschlossen, bestand in der Errichtung eines Grabmals in Maly Trostinec, um an die rund 10.000 Österreicherinnen und Österreicher zu erinnern, deren grausames Schicksal jahrzehntelang vergessen bzw. verschwiegen worden war. Dieser Forderung wurde 2018/19, 74 Jahre nach Kriegsende, mit der Errichtung des Denkmals „Massiv der Namen“ nachgekommen. Der vorliegende Sammelband vereint Darlegungen über die Vorgeschichte und die Durchführung dieses Projektes sowie verschiedene Zugänge zu diesem Thema sowohl aus österreichischer als auch aus belarusischer Perspektive.

      Das Massiv der Namen
    • 2016

      Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus

      Mythen - Hintergründe - Auswirkungen

      ***Angaben zur beteiligten Person Klingen: Stephan Klingen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München.

      Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus
    • 2015