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Norbert Börste

    Die Tanz-Husaren 1813, 1913, 2013
    1000 Jahre Bartholomäuskapelle in Paderborn
    In der Herzkammer des Erzbistums
    Die Sammlungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn e.V.
    Die 8. Husaren und ihre Garnison in Neuhaus und Paderborn
    Die Paderborner Kathedrale als Kirchen-, Kunst- und Lebensraum im europäischen Kontext
    • Gesamtbestandsverzeichnis der Sammlungen des Paderborner Altertumsvereins, erarbeitet voneinem Wissenschaftlerteam und Restauratoren aus unterschiedlichen Disziplinen. Sechs Sammlungsschwerpunkte sind erarbeitet worden: 1. Das Archiv und die Bibliothek 2. Die Münzsammlung 3. Die archäologische Sammlung 4. Die historischen und kunstgeschichtlichen Sammlungen 5. Die Bestände im Erzbischöflichen Diözesanmuseum 6. Die Waffensammlung

      Die Sammlungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn e.V.
    • In der Herzkammer des Erzbistums

      Die Paderborner Domkrypta in Geschichte und Gegenwart

      Die Krypta des Hohen Domes zu Paderborn wird immer wieder als „Herzkammer“ des Erzbistums bezeichnet, haben hier doch die Reliquien des heiligen Liborius, Schutzpatron des Hohen Domes, des Erzbistums und der Stadt Paderborn, ihre letzte Ruhestätte gefunden. Zurzeit wird diese „Herzkammer“ einer Neukonzeption und Modernisierung unterzogen, die neben notwendigen baulichen und neuen künstlerischen Aspekten auch eine liturgische Neuerschließung des Raumes im Blick haben. Vor diesem Hintergrund ordnet dieser Sammelband die Paderborner Domkrypta in die Baugeschichte des Domes und die Krypten-Entwicklung in Europa interdisziplinär ein. Dabei kommen Fachleute aus Archäologie und Denkmalpflege, Geologie und Physik, Architektur und Vermessungstechnik, Kunst- und Kirchengeschichte sowie Liturgiewissenschaft und Praxis zu Wort.

      In der Herzkammer des Erzbistums
    • Unter der Überschrift „behütet und bedacht“ begeht das Erzbistum Paderborn 2017 und 2018 ein Doppeljubiläum zweier bedeutender Sakralbauten an den Quellen der Pader: 1000 Jahre Bartholomäuskapelle und 950 Jahre Imad-Dom. Dies nahm das Metropolitankapitel zum Anlass für eine internationale und interdisziplinäre Tagung an der Theologischen Fakultät Paderborn, deren Erträge in diesem Band dokumentiert werden. Dabei kommen historische, liturgische und denkmalpflegerische Aspekte der Paderborner Bartholomäuskapelle in den Blick und werden durch neueste bautechnische, bauphysikalische, geologische und akustische Untersuchungen vervollständigt. Im Schatten des Hohen Domes stellt die Bartholomäuskapelle ein ganz besonderes Juwel dar: Sie gilt als älteste Hallenkirche nördlich der Alpen und ist das einzige bis heute nahezu unzerstört gebliebene Gebäude des Bischofs Meinwerk. Seine Vita, in der von grecos operarios, also von griechischen bzw. byzantinischen Bauleuten, die Rede ist, wirft bis heute Fragen nach der Herkunft der Handwerker und den Vorbildern für diese Kapelle auf, denen in dieser Publikation nachgegangen wird.

      1000 Jahre Bartholomäuskapelle in Paderborn
    • Das Schloss Neuhaus am Zusammenfluss von Lippe, Alme und Pader ist heute wohl eines der kunsthistorisch bedeutendsten Gebäude der Stadt Paderborn und gehört in Nordrhein-Westfalen zu den wichtigsten Residenz- und Wasserschlössern. 500 Jahre lang war Schloss Neuhaus die Hauptresidenz des Fürstbistums Paderborn. Hier begann die Entwicklung des Schlossbaus im Weserraum, die aus den mittelalterlichen Verteidigungsanlagen Wohn- und Repräsentationsbauten schuf. Die Bauherren orientierten sich dabei an dem antikischen oder vitruvischen Kunstverständnis der Italiener. Die Architekturbücher Vredemann de Vries übten dabei großen Einfluss auf die Gestaltung von Säulen, Postamente, Giebeln und Portalen aus. Im 18. Jahrhundert erfolgte eine Neugestaltung der Räume und des Parks durch den Architekten Franz Christoph Nagel. Das Schloss wurde von Bau-, Innen- und Gartenarchitekten in Zusammenarbeit mit renommierten westfälischen Künstlern dem Zeitgeschmack angepasst und in eine Maison de plaisance, ein Lustschloss, umgewandelt, wohin sich der Fürstbischof zurückziehen konnte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde nach der Säkularisation des Bistums im Schloss eine Kaserne eingerichtet und bis 1964 genutzt. Die damals eigenständige Gemeinde Schloß Neuhaus übernahm von der britischen Armee die Gesamtanlage. Nach der Eingemeindung 1975 führte sie zusammen mit der Stadt Paderborn die Pflege von Schloss und Park behutsam fort.

      Schloss Neuhaus bei Paderborn
    • Lichtgewänder

      • 441 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Seit 2007 wird in einem interdisziplinären Forschungsprojekt das Thema Farbverglasung am Paderborner Dom aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Es werden Fragen zur Herstellung der Fenster, den architektonischen Voraussetzungen, der Vorstellung der Verglasungen sowie ihrer Bedeutung für Lichtführung und Wirkung auf Besucher und Liturgie behandelt. Prof. Dr. Albert Gerhards beleuchtet die Glasmalerei in Kirchen aus theologischer und liturgischer Sicht. Dr. Arnold Otto analysiert historische Quellen zu den mittelalterlichen Fenstern, während Dr. Sveva die Entwicklung der Fensterverglasung und der Glasmalerei vom 8. bis zum 13. Jahrhundert aus archäologischer und kunsthistorischer Sicht darstellt, insbesondere im westfälischen Raum. Prof. Dr. Josef Hormes präsentiert naturwissenschaftliche Glasuntersuchungen, die die Flachglasherstellung, die Glasmalerei und Lichtwirkungen über die Jahrhunderte hinweg thematisieren, ebenso wie Restaurierungsfragen. Dr. Norbert Börste beschreibt die architektonischen Voraussetzungen, und Rudolf Geburzi sowie Gerhard Drescher thematisieren die Farbigkeit des Dom-Innenraums. Abschließend werden die neuzeitlichen Lichtgewänder kunsthistorisch betrachtet, mit Fokus auf barocke Fenster, die Fenster des 19. Jahrhunderts und moderne Fenster von 1945 bis heute. Das umfangreich bebilderte Buch dokumentiert das interdisziplinäre Projekt.

      Lichtgewänder
    • Die Sammlung Nachtmann

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Seit Ende 2002 wird im Marstallgebäude in Schloß Neuhaus die Sammlung Nachtmann präsentiert, die eine Antiken-, Glas- und Keramiksammlung umfasst. Die etwa 350 antiken Objekte stammen aus einer Zeitspanne von nahezu 2500 Jahren und decken ein geografisches Spektrum vom nördlichen Afghanistan bis zur italienischen Halbinsel ab. Die kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen, insbesondere die Schank- und Trinkgläser aus fünf Jahrhunderten, bieten einen facettenreichen Einblick in die europäische, vor allem deutsche Glasgeschichte. Diese Trinkgläser, die über mehr als fünf Jahrzehnte zusammengetragen wurden, reflektieren die Alltagsgewohnheiten und Festtagsbräuche vom Spätmittelalter bis zum Historismus des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung enthält auch mittelalterliche bis frühneuzeitliche Keramikobjekte, vor allem aus großen Töpferzentren Deutschlands wie Frechen und Siegburg, mit Gefäßformen, die vom 12. bis 17. Jahrhundert verbreitet waren. Neben alltäglichen Gefäßen finden sich auch seltene und einzigartige Formen. Ein spezieller Teil der Sammlung widmet sich der Keramik von Weser und Werra, während regionale Gefäße, darunter der einzigartige Gefäßverwahrfund von Ahden, die Sammlung abrunden. Die Veröffentlichung von Ansgar Hoffmann dient als umfassendes Nachschlagewerk zur Sammlung Nachtmann.

      Die Sammlung Nachtmann