More recent research rarely explores the Grotesque in Spanish literature. Yet this topic in particular provides many compelling examples for innumerable epochs and movements throughout literary history and forms the starting point for this work. The chapters provide case studies on the period from the Spanish Siglo de Oro (Golden Century) up to contemporary Latin American literature. As a “transhistoric phenomenon” (Scholl), the Grotesque bridges the 17th with the 21st century and Spanish with Latin American literature. It goes beyond the borders of genres and the rules of artistic forms of expression in order to express societal changes and diminishing certitudes in both a playful and critical way. This volume primarily focuses on linguistic works of art, whilst considering relationships to stage, illustration and film.
Jörg Türschmann Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2011
Im Zentrum dieses Bandes steht der Formatbegriff in seiner Sonderstellung zwischen Gattung, Genre, offenem und geschlossenem Text. Zugleich bietet das Buch eine vergleichende Darstellung von in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Brasilien und den USA erfolgreichen Formaten: Serie, Miniserie, Fernsehfilm, Talkshow sowie Celebrities, die Formatinnovationen vorantreiben. Science Fiction, Melodram, Horror, Krimi und Genreparodie werden televisuell anverwandelt, narrative und dokumentarische Formate wandern zwischen den Kulturen. Mit diesem Band werden Texte prominenter französischer und spanischer Fernsehforscher (Francois Jost, Manuel Palacio) erstmalig in deutscher Übersetzung vorgelegt.
- 2001
Die Medienwissenschaft boomt, mit zahlreichen Studiengängen und neuen Abschlüssen, die Interdisziplinarität fördern. Sozialwissenschaftler, Philologen, Anthropologen, Philosophen sowie Ökonomen, Juristen und Mediziner arbeiten zusammen, was einen regen Gedankenaustausch erforderlich macht. Die präsentierten Artikel basieren auf Vorträgen des 13. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums (FFK), das vom 9. bis 11. Oktober 2000 in Göttingen stattfand. Sie dokumentieren laufende oder kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekte und zeigen die Vielfalt der medienwissenschaftlichen Arbeitszusammenhänge. Das jährlich an wechselnden Orten stattfindende Kolloquium bietet deutschsprachigen Teilnehmern die Möglichkeit, Arbeiten aus Hochschulen und außeruniversitären Institutionen vorzustellen. Die Beiträge decken Themen wie skandinavisches, französisches, italienisches und US-Kino, Zeichentrickfilme, Medienmedizin sowie Film- und Fernsehtheorie ab. Darüber hinaus werden auch Boulevard-Magazine, die Presselandschaft Frankreichs und mediale Spektakel, wie etwa Rennautos in der NS-Zeit, Michael Jacksons Fangemeinde und Stefan Raabs Inszenierungsstrategien, behandelt.