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Bookbot

Wilfried Kühling

    Aufstellung kommunaler Umweltqualitätsziele
    Der integrative Umweltplan
    Die Wertverlustanalyse bei Fluglärm
    Bewertungsdilemma Mobilfunk
    »... denn das Erste ist vergangen.«
    »… denn das Erste ist vergangen.«. Die Übel dieser Zeit mit der Johannes-Offenbarung gesehen
    • In Zeiten der drohenden Klimakatastrophe und des Raubbaus an Böden, Rohstoffen etc. wird die Frage nach einer Perspektive für die Menschheit immer drängender. Viele gesellschaftspolitische Ansätze gehen von einer notwendigen radikalen Umkehr in Bewusstsein und Verhalten aus, die aus dem Verständnis planetarer Grenzen entstehen soll. Dagegen sieht die biblische Offenbarung mit der Formulierung ...denn das Erste ist vergangen eine zukünftig neue und verwandelte Welt, die erst dann entstehen kann, wenn das in unserer Welt wirksame Unrecht (das Böse) als Ursache des unangepassten Verhaltens der Menschen überwunden ist. Eine solche Sicht scheint für den Diskurs einer als erforderlich angesehenen großen Transformation zunächst ungewöhnlich - gerade die immense Bedeutung der Bibel für die Menschheitsgeschichte legt aber nahe, die dort durch Johannes gesehenen Bilder und Visionen einmal im Hinblick auf die heutige Weltsituation zu betrachten. Mit einer kritischen Wahrnehmung gesellschaftlicher und ökologischer Zusammenhänge (nach fast 40-jähriger wissenschaftlicher Lehr- und Forschungstätigkeit zu Fragen der Umwelt- und Lebensraumzerstörung) fragt der Christ Wilfried Kühling nach der Botschaft aus der biblischen Apokalypse und stellt erstaunliche Zusammenhänge zum Heute her.

      »... denn das Erste ist vergangen.«
    • Bewertungsdilemma Mobilfunk

      Wie wir das Unvermögen staatlicher Risikobewertung endlich überwinden

      Seit Beginn der Umweltdiskussion in den 1970er Jahren werden die Fragen einer fachlich und gesellschaftlich verlässlichen Bewertung von Risiken und Gefahren verschiedener Umwelteinflüsse (Schadstoffe, Strahlung, Lärm etc.) immer wieder gestellt und auch bearbeitet. Eine verbindliche Antwort zum Umgang damit, insbesondere die Regulierung von Risiken unterhalb einer sichtbaren Schadensschwelle, lässt jedoch bis heute auf sich warten. Auch die jetzt vorgelegte Technikfolgenabschätzung für den Deutschen Bundestag über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder macht nach einer ersten Analyse wenig Hoffnung auf Änderungen. Am Beispiel der elektromagnetischen Strahlung des Mobilfunks soll daher die Frage beantwortet werden: »Wie können wir umgehen mit möglichen Risiken und Gefahren, damit Menschen und Umwelt ausreichend geschützt werden?« Aufbauend auf der Methodik einer ›Umweltbewertung‹ sowie den rechtlichen Vorgaben zum Gefahrenschutz und zur Vorsorge, werden Hintergründe aufgezeigt sowie vielfältige Vorschläge und Lösungen zur transparenten und die gesellschaftlichen Gruppen einbeziehenden Vorgehensweise vorgestellt. Dazu setzt sich der Autor in einem ersten Teil mit der Methodik einer Bewertung auseinander, konkretisiert dies in einem zweiten Teil am Beispiel der gesundheitlichen und Umweltfolgen nichtionisierender Strahlung, um in einem dritten Teil Beispiele für Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten zu geben. In einem vierten Teil werden das Unvermögen bzw. die Hemmnisse der gesellschaftlichen Akteure beim Umgang damit diskutiert. Hierbei kann der Autor auf seine langjährige, wissenschaftliche Arbeit in Forschung und Lehre zu Fragen der Bewertung verschiedener Umweltrisiken zurückgreifen und mit seinen Erfahrungen u. a. aus der Teilnahme an Gesetzgebungsverfahren ebenso verbinden wie mit seiner ebenfalls langjährigen, umweltpolitischen und ehrenamtlichen Bearbeitung des Themas auf der Bundesebene eines großen deutschen Umweltverbands.

      Bewertungsdilemma Mobilfunk
    • Bei der Planfeststellung bzw. Genehmigung von Flughäfen und anderen Vorhaben mit erheblichen Lärmeinwirkungen auf besiedelte Flächen stellt sich immer ernster die Frage, wie die möglicherweise eintretenden Grundstückswertverluste frühzeitig zu ermitteln sind. Da im Planungsstadium eine umfassende und mikroskalige Ermittlung wegen des immensen Aufwands kaum durchgeführt werden kann, wird die Bewertungsmethode der räumlichen Wertverlustanalyse entwickelt. Sie ermöglicht nach einheitlichen Grundsätzen und pauschalierten Annahmen eine Ausage zur Größenordnung von Wertverlusten bei Wohneigentum. In der Untersuchung werden zum einen die fachlichen und rechtlichen Zusammenhänge zwischen Lärmeinwirkung und betroffener Wohnfunktion grundlegend erörtert, woraus sich Hinweise auf die mögliche Dimension von enteignungsähnlichen Eingriffen in das Grundeigentum ergeben. Zum anderen wird dargestellt, wie an Hand der erforderlichen Eingangsgrößen „Lagequalität“ und „Lärmeinwirkung“ Wertverlustkategorien gebildet werden können. Am Beispiel des geplanten Großflughafens Berlin-Schönefeld wird die Methode erstmals erprobt.

      Die Wertverlustanalyse bei Fluglärm