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Bookbot

Lilith König

    Bindung bei Kindern aus Einelternfamilien
    Anerkennung und Teilhabe für entwicklungsgefährdete Kinder
    Trauma und Bindung in der Kindheit
    • Trauma und Bindung in der Kindheit

      Grundwissen für Fachkräfte der frühen Bildung

      Der padagogische Umgang mit Kindern, die in Folge traumatischer Erfahrungen hoch belastet sind, stellt die Fruhpadagogik vor grosse Herausforderungen. Traumafolgen werden uberall im Lebensalltag wirksam und erfordern einen entsprechend sensiblen Umgang mit den betroffenen Kindern. Das Buch vermittelt eine handlungsorientierte Verstehens- und Zugangsweise zu dem Phanomen Trauma und Bindung und leitet daraus konkrete Uberlegungen und Strategien fur den padagogischen Umgang mit diesen Kindern in der KiTa ab. Ausgehend von Basisinformationen zu den Ursachen von Traumata und den Reaktionen auf diese Belastungen erklart das Buch Bindung als psychologisches Konstrukt und die Wechselwirkung zwischen Trauma und Bindung. Im Mittelpunkt aber stehen dann die erforderlichen Kompetenzen und padagogischen Haltungen der Fachkrafte fur einen bindungsorientierten Umgang mit diesen Kindern.

      Trauma und Bindung in der Kindheit
    • Anerkennung und Teilhabe sind als Leitbegriffe nicht nur richtungsweisend für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und Benachteiligung. Sie prägen auch sehr konkret in der Frühförderung die praktische Förderarbeit mit den Kindern, mit den Eltern und Familien, aber auch das professionelle Selbstverständnis der Fachkräfte. Teilhabe als aktives Beteiligtsein mit seiner rechtlichen Dimension bedarf der Ergänzung und Vertiefung durch die Leitidee der Anerkennung auf der Ebene der solidarischen Zuwendung und Wertschätzung. Der Band beleuchtet vor diesem Hintergrund die Aufgaben der Interdisziplinären Frühförderung in den Bereichen Kind/Familie/Lebenswelt neu, um soziale Ausschließungstendenzen für die Kinder und ihre Eltern zu reduzieren.

      Anerkennung und Teilhabe für entwicklungsgefährdete Kinder
    • In der Entwicklungspsychologie werden emotionale Bindungen zwischen Eltern und Kind als wichtige Prädiktoren für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern untersucht. Ziel der vorliegenden Studie war es, die mentalen Bindungsrepräsentationen von Kindern aus Einelternfamilien zu erforschen, deren Mütter eine Trennung bzw. Scheidung erlebt hatten. Ausgangspunkt war die Annahme, dass die Familienform selbst keinen Risikofaktor für die sozial-emotionale Entwicklung dieser Kinder darstellt, sondern die Kompetenzentwicklung der Kinder von ihrer Bindungsqualität abhängt und mögliche Fehlanpassungen durch Risikofaktoren bedingt sind, die häufig mit einer Trennung/ Scheidung einhergehen. Die Bindungsrepräsentationen von 60 im Durchschnitt 6,5 Jahre alten Kindern aus Einelternfamilien wurden mit einem Bindungsverfahren erfasst, das auf der Basis der Erzähl- und Spielstruktur von Geschichtenergänzungen, einen Zugang zu den verinnerlichten Bindungsmodellen von Vorschulkindern ermöglicht. Zusätzlich wurde das Selbstkonzept der Kinder und Verhaltensauffälligkeiten nach Einschätzungen der Mütter und im LehrerInnenurteil erhoben. Bei 70% der Kinder lagen Risikobedingungen vor.

      Bindung bei Kindern aus Einelternfamilien