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Bookbot

Horst Möller

    12. Januar 1943
    Horst Möller
    Agrarpolitik im 20. Jahrhundert
    Supplikationswesen und Petitionsrecht im Wandel der Zeit und im Spiegel der Publikationen der Histor
    Die Weimarer Republik
    Weimar
    Vernunft und Kritik
    Die tödliche Utopie
    • 2022

      Deutsche Geschichte - die letzten hundert Jahre

      Von Krieg und Diktatur zu Frieden und Demokratie

      Zerrissenheit prägt die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts: In schneller Folge werden zwei Weltkriege ausgelöst, scheitert die Weimarer Demokratie, entsteht die weite Teile Europas unterjochende nationalsozialistische Schreckensherrschaft mit dem Holocaust, deren Ergebnis die Besatzungsherrschaft in Deutschland nach 1945 ist. Der Teilung seit 1945 folgt 1949 der Oktroi der kommunistischen Diktatur im sowjetischen Machtbereich im Osten sowie die Demokratiegründung im Westen, wo die Bundesrepublik die längste Friedensepoche der europäischen Geschichte und die Integration des Kontinents mitgestaltet. Der renommierte Historiker Horst Möller erzählt in diesem Werk die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts in all ihrer Widersprüchlichkeit und schildert in seinem Ausblick auf das 21. Jahrhundert die neuen Gefahren für Demokratie und Frieden.

      Deutsche Geschichte - die letzten hundert Jahre
    • 2020

      Suppliken, Bittschriften und Petitionen als wesentliche Elemente der politischen Kultur Europas vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Suppliken bezeichnen formalisierte Bitten an eine Obrigkeit, deren Bandbreite von privaten Gesuchen bis hin zu politischen Forderungen reicht. Die Untersuchung von Bittschriften und Petitionen liefert Erkenntnisse über die wechselnden Beziehungen zwischen Obrigkeiten und Individuen mit Blick auf gesellschaftliche Teilhabe und politische Partizipation. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich über eine Zeitspanne vom Spätmittelalter bis zum Bonner Grundgesetz mit Eingaben, Gesuchen und Beschwerden. Sie zeigen den Wandel der "Kultur der Bitte" auf und stellen die Bedeutung des Supplikenwesens als Kommunikationskanal heraus, über den die Obrigkeiten ebenso Einblicke in die Befindlichkeiten der Untertanen gewinnen konnten wie die Untertanen in Kontakt mit der Obrigkeit traten.

      Supplikationswesen und Petitionsrecht im Wandel der Zeit und im Spiegel der Publikationen der Histor
    • 2020

      Agrarpolitik im 20. Jahrhundert

      Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und seine Vorgänger

      • 818 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung des Reichsernährungsministeriums seit der Weimarer Republik bis zur Wiedervereinigung und darüber hinaus. Im Fokus stehen die institutionellen Strukturen und die Personalpolitik, insbesondere die Rolle von NS-belasteten Beamten. Der Band behandelt die Zeit des Nationalsozialismus, die Zonenverwaltungen nach 1945 sowie die Geschichtsschreibung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des DDR-Landwirtschaftsministeriums. Ein abschließendes Kapitel thematisiert die Europäisierung der Agrarpolitik.

      Agrarpolitik im 20. Jahrhundert
    • 2020

      In Essays, die gemeinsam von deutschen und russischen Historikern und Historikerinnen verfasst und durch reiches Bild- und Quellenmaterial illustriert sind, behandelt dieses Buch die wechselseitigen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhänge im europäischen Rahmen vom Wiener Kongress bis zum Ersten Weltkrieg. Im Zentrum stehen die weitere Auflösung der Sozialordnung des Ancien régime in den europäischen Revolutionen von 1830 und 1848, die Änderungen im europäischen Staatensystem durch den Krimkrieg 1853-1856 und die Einigung Deutschlands 1870/71, die Konsequenzen der industriellen und technologischen Revolution sowie die Entstehung eines industriellen Proletariats und das Problem seiner gesellschaftlichen Integration, das sich in Russland mit der ungelösten Bauernfrage verband. Diese Entwicklungen endeten in der Transformation des internationalen europäischen Gleichgewichtssystems durch die imperiale Politik der Großmächte, die in die europäische Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges führte.

      Deutschland - Russland 02. Das 19. Jahrhundert
    • 2017

      Der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts„ (George F. Kennan), dem aktuell wieder viel diskutierten Ersten Weltkrieg, ist der siebte Band der „Mitteilungen“ der deutsch-russischen Historikerkommission gewidmet. Er dokumentiert die insgesamt 18 Beiträge der 2013 in Moskau und 2014 in Berlin durchgeführten Kolloquien. Namhafte Historiker beleuchten einzelne Aspekte dieses verheerenden Krieges im europäischen Kontext und nehmen daher nicht nur Deutschland und Russland, sondern auch England, Frankreich, Italien und das Osmanische Reich, sowie Österreich-Ungarn und seine Nachfolgestaaten in den Blick. In dem Band finden sich – wie gewohnt in deutscher und russischer Sprache – Aufsätze folgender Autoren: Helmut Altrichter, Bernhard Bachinger, Vladimir Buldakov, Bernd Faulenbauch, Vasilij Dudarev, Manfred Hildermeier, Johannes Hürter, Stefan Karner, Lothar Kettenacker, Valerij Ljubin, Viktor Mal‘kov, Velichan Mirzechanov, Jean Mondot, Horst Möller, Boris Orlov, Evgenij Sergeev, Aleksandr Šubin und Andreas Wirsching.

      Der Erste Weltkrieg
    • 2016

      Der sechste Band der „Mitteilungen“ der deutsch-russischen Historikerkommission dokumentiert die Beiträge des Hamburger Kolloquiums 2012, das dem Thema „Deutsch-Russische Kulturbeziehungen im 20. Jahrhundert - Einflüsse und Wechselwirkungen“ gewidmet war. In fünfzehn Beitragen profilierter deutscher und russischer Historiker und Kulturwissenschaftler wird – wie immer zweisprachig – ein breites Spektrum kultureller Interaktion zwischen Deutschland und Russland untersucht.

      Deutsch-russische Kulturbeziehungen im 20. Jahrhundert
    • 2015

      Regionalbanken im Dritten Reich

      Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, Bayerische Vereinsbank, Vereinsbank in Hamburg, Bayerische Staatsbank 1933 bis 1945

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die bankgeschichtliche Forschung konzentrierte sich bisher in erster Linie auf die Großbanken, die während der NS-Diktatur enorme Bedeutung für die Wirtschafts-, Finanz- und Besatzungspolitik des Regimes besaßen und vergleichsweise systemkonform agierten. Am Beispiel von vier Regionalbanken stellt Horst Möller, einer der renommiertesten Zeithistoriker Deutschlands, auf Basis bisher unbekannter Archivbestände Geschäftsentwicklung, Personalpolitik, Vorstände und Aufsichtsräte dar. Wie frei waren diese Banken in der traditionsgeleiteten Weiterentwicklung ihrer Unternehmenskultur, wie fremdbestimmt durch Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus, wie angepasst oder resistent gegenüber den Auflagen des NS-Regimes? Wie verhielten sie sich gegenüber jüdischen Mitgliedern der Leitungsgremien sowie jüdischen Kunden? Welche Rolle spielten sie bei der sog. Arisierung des Eigentums jüdischer Inhaber?

      Regionalbanken im Dritten Reich
    • 2015

      Die Einheit

      Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess

      • 834 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Deutschlands Einheit 1989/90 veränderte die Welt: Wie kein anderes Ereignis markiert sie das Ende des Kalten Krieges. Zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung legt das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin eine leserfreundliche Edition auf höchstem wissenschaftlichen Niveau vor: 170 bisher unveröffentlichte, vorzeitig freigegebene Dokumente des Auswärtigen Amts und des DDR-Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, vorwiegend aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amts, lassen die dramatischen Umbrüche lebendig werden: von den Botschaftsflüchtlingen ab Sommer 1989 bis zur staatlichen Einheit im Herbst 1990.

      Die Einheit
    • 2015

      Er wurde verehrt und geliebt, gehasst und bekämpft – nur gleichgültig ließ Franz Josef Strauß niemanden. Unzweifelhaft ist er einer der Politiker, die die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland geprägt haben. Horst Möller legt hier die erste große Biografie vor, die aus bislang unausgewerteten Archiven und Quellen gearbeitet ist. Über vierzig Jahre lang war deutsche Politik ohne FJS nicht denkbar. Als Generalsekretär der CSU, als »Atomminister«, als Verteidigungsminister, der die Bundeswehr aufbaute und über die Spiegel-Affäre stürzte, als Finanzminister, als Opponent von Willy Brandt und dessen sozialliberaler Koalition, als Bayerischer Ministerpräsident und zugleich Partner und Gegner von Helmut Kohl ... Möller setzt das Bild eines Mannes aus vielen Facetten zusammen – so bunt, vielfältig und widersprüchlich, wie der Mensch und Politiker Strauß war.

      Franz Josef Strauß