Jean-Marie G Bücher






Literatur-Nobelpreis für J.-M. G. Le Clézio Novelle. Auf der Suche nach einem anderen Leben reisen zwei junge Mädchen nach Südfrankreich. Dort erleben sie einige Abenteuer. Eine packende und sprachlich unkomplizierte Erzählung. Ungekürzte Originalausgabe mit Vokabelhilfen und Übungen. empfohlen für das 4. – 5. Lernjahr Französisch
Auf der Insel Mauritius im Indischen Ozean verbringt Alexis, der Ich-Erzähler von J.M.G. Le Clézios Roman, seine Kindheit in einer zauberhaften tropischen Landschaft nicht weit vom Meer. Die Mutter unterrichtet die Kinder zu Hause, der Vater, ein Träumer, erklärt ihnen den Sternenhimmel. Doch was so paradiesisch schien, bricht jäh zusammen, als der Vater 1892 mit seinen dilettantischen Geschäften Konkurs macht und ein Zyklon das Land verwüstet. Verarmt lebt die Familie in der Stadt Forest Side, wo der Vater stirbt. Um Unglück und Armut zu überwinden, bricht Alexis 1910 mit einem Segelschoner zu einer phantastischen Reise übers Meer auf. Er will nach alten Plänen und Karten seines Vaters einen sagenhaften Schatz heben, das Gold des Korsaren, dessen Versteck ihm sein Vater, bevor er starb, noch verraten hat - in einer Bucht auf Rodriguez, einer kleinen Insel im Indischen Ozean. Doch das Gold, nach dem Alexis immer verzweifelter sucht, bleibt unauffindbar. Uma, eine junge Schwarze, rettet ihn, und er glaubt für einige Zeit bei ihr das Glück gefunden zu haben. Der erste Weltkrieg bricht aus, und Alexis meldet sich freiwillig, er kämpft in der englischen Armee in Frankreich, an der Somme. Es sind für ihn 'tote Jahre', und als er nach Mauritius zurückkehrt, ist er erwachsen geworden. Seiner Familie hat er sich entfremdet, Uma ist nur noch ein Traum, die Kindheit eine Erinnerung und den Goldschatz von Rodriguez gibt es nicht. Was er auf seiner abenteuerlichen Fahrt gesucht hat, findet er in sich selbst.
La Grande vie. Peuple du ciel
- 90 Seiten
- 4 Lesestunden
Pouce et Poussy se ressemblent tant que tout le monde les croit jumelles. Même visage espiègle. Même rire enfantin. Un jour, elles quittent l'usine et décident de partir. Avec leurs maigres économies, elles s'achètent un billet pour le Sud, pour mener enfin la grande vie. Celle dont elles ont toujours rêvé...
Celui qui n'avait jamais vu la mer
- 107 Seiten
- 4 Lesestunden
Daniel est fils de la mer. Il a appris à la connaître, à travers un livre, "Sindbad le marin", mais il ne l'a jamais vue. Un jour, il part à sa rencontre. Grosse émotion, émerveillement... Jon, lui, est fasciné par l'étrange beauté du mont Reydarbarmur. Il y rencontre un petit garçon. Brève rencontre qui doit rester secrète. Cet enfant est-il le dieu vivant de la montagne ?
Alma
Roman
»Eine Liebeserklärung an die Insel Mauritius« Le Figaro. In seinem neuen Roman erzählt Nobelpreisträger J. M. G. Le Clézio die Geschichte eines Wissenschaftlers, der nach Mauritius kommt, um nach Spuren des ausgestorbenen Dodos zu suchen und der stattdessen die Geschichte seiner Familie und seinen eigenen Platz in dieser Geschichte findet. Mauritius – eine Perle im Indischen Ozean. Als Jéremy Felsen dort ankommt, weiß er nur, dass seine Familie dort jahrhundertelang auf der Plantage Alma erst Tabak, dann Zuckerrohr angebaut hat. Doch all das ist lange her, die Plantage existiert nicht mehr. Die Moderne hat Einzug gehalten, mit Flugverkehr, Touristen, Supermärkten. Zwar findet Jéremy, der zuvor noch nie auf der Insel war, nicht das, was er eigentlich suchen wollte, nämlich Spuren des ausgestorbenen Vogels Dodo, dafür aber gibt es überall Spuren seiner Familie, auf die er in vielen Gesprächen mit Inselbewohnern und bei ausgedehnten Streifzügen stößt. Und es gibt Dominique – genannt Dodo – Felsen, der auf der Insel geboren wurde und der parallel zu Jéremy seine Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Krankheit und Kolonialismus, aber auch von Neugier und Lebensfreude. Für Jéremy führt der Aufenthalt auf Mauritius zu der Erkenntnis, dass, auch wenn er nicht dort lebt, seine Herkunft immer ein Teil von ihm sein wird, dass er Alma und die Insel in seiner Seele und seinem Herzen trägt. Geschickt verwebt Le Clézio die Geschichten seiner beiden Figuren zu einem eindringlichen Roman über Kolonialismus und Moderne, über Natur und Kultur und zu einer Hommage an die Schönheit und Einzigartigkeit der Insel Mauritius.
Tempête
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Zwei längere Erzählungen über das Schicksal zweier junger Frauen in schwierigen Lebens- und Familienverhältnissen. June, die eine der beiden, begeht auf einer einsamen pazifischen Insel einen Selbstmordversuch und Rachel, das Kind aus einer Vergewaltigung, wird von ihrer Pflegemutter schwerst misshandelt.
Un matin du mois d'octobre, Lullaby décide de ne plus aller en cours. Elle écrit
"J'ai longtemps rêvé que ma mère était noire. Je m'étais inventé une histoire, un passé, pour fuir la réalité à mon retour d'Afrique, dans ce pays, dans cette ville où je ne connaissais personne, où j'étais devenu un étranger. Puis j'ai découvert, lorsque mon père, à l'âge de la retraite, est revenu vivre avec nous en France, que c'était lui l'Africain. Cela a été difficile à admettre. Il m'a fallu retourner en arrière, recommencer, essayer de comprendre. En souvenir de cela, j'ai écrit ce petit livre."
The outlying humanity that Le Clezio explores in this collection of stories finds its expression in the understanding of children. The world of Mondo and Other Stories is that of a natural world pushed to the margins by complacent, indifferent modernity. Haunting and beautiful, these stories speak to a universal longing for a life beyond the confines and trappings of modern existence.
