Ängste werden als integraler Bestandteil einer krisenhaften Lebenswelt betrachtet. Die Texte in diesem Band analysieren verschiedene Facetten von Angst und deren Auswirkungen auf das individuelle und gesellschaftliche Leben. Sie beleuchten, wie Ängste entstehen, sich manifestieren und bewältigt werden können. Durch interdisziplinäre Ansätze werden sowohl psychologische als auch soziale Dimensionen der Angst thematisiert, was zu einem tieferen Verständnis der Herausforderungen führt, die sie mit sich bringt.
Gerhard Schweppenhäuser Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Die Analyse von Johan Frederik Hartle und Gerhard Schweppenhäuser beleuchtet die Logik des digitalen Kapitalismus und die Rolle digitaler Medien als Instrumente der Herrschaft. Die Autoren argumentieren, dass die Digitalisierung, verstärkt durch die Covid-Pandemie, die gesellschaftlichen Verhältnisse unter dem Kapital verdichtet und Medien als neue Ware etabliert. Diese Medialität fungiert sowohl als strategische Kommunikation in der bürgerlichen Gesellschaft als auch als Potenzial für universale Vermittlung, das Versprechen von Gleichheit und Emanzipation, das politische Kämpfe in kapitalistischen Kontexten anheizt.
- 2023
Die Beiträge in diesem Band spiegeln den Stand der Reflexions- und Forschungsprozesse an der Fakultät Gestaltung der TH Würzburg-Schweinfurt, der HBKsaar und der New Design University in St. Pölten. Sie repräsentieren einen Prozess der Aufklärung, dessen Prüfstein Walter Benjamins Frage ist, wie sich ›die Art und Weise der Sinneswahrnehmung‹ geschichtlich gewachsener Kollektive durch neue Medientechnologien verändert.
- 2023
Zur Aktualität von Max Horkheimer
Einführung in sein Werk
Das Buch führt umfassend und kenntnisreich in das Werk Max Horkheimers ein und leistet einen Beitrag zur Aktualisierung seiner theoretischen Ansätze.
- 2021
Grundbegriffe der Ethik
Schweppenhäuser, Gerhard – Logik und Ethik – 14089 – Vollst. durchges. und erg. Ausgabe
- 2019
Design, Philosophie und Medien
Perspektiven einer kritischen Entwurfs- und Gestaltungstheorie
- 232 Seiten
- 9 Lesestunden
Medien und Design sind prominente Gegenstände philosophischer Reflexion geworden. Dabei formieren sich Disziplinen übergreifende insbesondere, wenn sich ›angewandte Philosophie‹ im Dialog mit Gestalterinnen, Gestaltern, Künstlerinnen und Künstlern befindet. Aus der methodologischen Perspektive der kritischen Theorie im Kontext von Design- und Medienphilosophie behandeln die Studien im vorliegenden Band Fragen des Zusammenhangs von Kommunikationsdesign mit ethischen, ästhetischen und sozialphilosophischen Theoremen. Sie dokumentieren Schwerpunkte der Grundlagenforschung an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg.
- 2018
Dieses Buch bietet eine (medien-)philosophische Grundlagenforschung, die philosophiehistorische Fragen im Licht der Gegenwart neu behandelt. Hauptfrage ist, wie philosophische Realismusbegriffe in der Fotografie des 20. und in der Profilbild-Kultur des 21. Jahrhunderts ästhetisch in Erscheinung treten. Ausgangspunkt der Argumentation ist die Wiederkehr des Universalienstreits in der Porträtfotografie des 20. Jahrhunderts, Endpunkt die Erörterung der Frage, was die paradigmatische Bildform der Gegenwart ist (was sind „öffentliche“ und „private“ Bilder im Zeitalter von sozialen Netzwerken? wie verändert das Internet das Selbstbild? wie virtuell ist „virtuelle Realität“ eigentlich?) in Verbindung mit der Debatte über den „neuen Realismus“ (M. Gabriel). Dabei werden literaturwissenschaftliche, ästhetische und philosophische Texte sowie Texte zur Theorie der Fotografie befragt (Döblin, Adorno, Kant, Benjamin, Kracauer, Barthes, Bourdieu, Sontag).
- 2018
Unsere moderne, von den Medien dominierte Welt setzt auch eine Philosophie voraus, die dieser Entwicklung gerecht wird. Die noch relativ junge Disziplin der Medienphilosophie ist derzeit auf dem Vormarsch und findet eine immer größere Verbreitung. Sie entstand aus der Reflexion begrifflicher Probleme infolge neuer Medien und steht für eine philosophische Auseinandersetzung mit medienpraktischen und medientheoretischen Fragestellungen. Gerhard Schweppenhäuser hat für diese Band die wichtigsten Konzepte und Theorien der Medienphilosophie zusammengeführt. In einem einleitenden Teil werden die Grundlagen und Besonderheiten der Disziplin einführenden beschrieben. Dem folgen Artikel zu den wichtigsten Problemstellungen der Medienphilosophie. Mit Beiträgen u. a. von Frank Hartmann, Friedrich Kittler, Sybille Krämer und Brigit Recki.
- 2017
Die Zeitschrift für kritische Theorie ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren versucht. Das Heft wird einen Schwerpunkt zum Thema Zur gesellschaftlichen Lage der Musik heute enthalten.