Die Friedensmauern in Belfast, 1969 errichtet, sind ein zentrales Symbol des Nordirland-Konflikts und prägen bis heute das Stadtbild. Trotz ihrer künstlerischen Verzierung empfinden 69 Prozent der Bewohner sie laut einer Umfrage von 2012 weiterhin als wichtigen Schutz vor Gewalt. Die Arbeit untersucht die psychologischen Aspekte dieser Mauern im Kontext von Frieden, Konflikten und Sicherheit, und beleuchtet die komplexen sozialen Dynamiken, die mit diesen Strukturen verbunden sind.
Christian Wölfelschneider Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2015
Die Arbeit untersucht die Auld Alliance, das älteste Bündnis der Welt zwischen Frankreich und Schottland, und dessen Bedeutung im Mittelalter, insbesondere während des Hundertjährigen Krieges. Sie analysiert die Beweggründe für das Zustandekommen dieser Allianz und deren Einfluss auf die politischen Dynamiken zu Beginn des Konflikts. Durch die Betrachtung dieser historischen Beziehung wird die Rolle der Allianz in der europäischen Geschichte beleuchtet und deren strategische Wichtigkeit im Kontext der Auseinandersetzungen zwischen England, Frankreich und Schottland herausgestellt.
- 2015
Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf das Soldaten-Urteil von 1994
Eine Untersuchung
Die Arbeit analysiert das provokante Zitat "Soldaten sind Mörder" von Kurt Tucholsky und beleuchtet die juristischen Auseinandersetzungen, die daraus resultierten. Im Fokus steht die Gerichtsverhandlung des Redakteurs Carl von Ossietzky, der 1932 freigesprochen wurde. Die Untersuchung umfasst die verschiedenen Prozesse, die auf Tucholskys Aussage folgten, sowie die gesellschaftlichen und politischen Reaktionen darauf. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Verfassungsfragen und die politische Debatte der damaligen Zeit.
- 2015
Diese Studienarbeit untersucht den Nigerianischen Bürgerkrieg (1966-1970) im Kontext der "neuen Kriege". Sie analysiert, wie reguläre Armeen Strategien gegen irreguläre Kräfte entwickeln müssen. Die Arbeit dekonstruiert zentrale Theorien und bietet eine historische Analyse, um die Herausforderungen asymmetrischer Kriege zu beleuchten.
- 2015
Die Forschungsarbeit analysiert die Debatte im deutschen Bundestag über den Irakkrieg 2003, insbesondere die Verwendung zentraler Begriffe wie Sicherheit, Terrorismus und Verantwortung aus unterschiedlichen politischen Perspektiven. Das Modell der "Essentially Contested Concepts" dient zur Untersuchung der umstrittenen Bedeutungen dieser Begriffe.
- 2015
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar - Neueste Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche und italienische Frage im europäischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit widmet sich der spannenden Frage, warum die bayerische Regierung Preußen 1870 in den deutsch-französischen Krieg folgte. Am 18. Janur 1871 wurde das deutsche Reich unter preußischer Hegemonie geeinigt. Vorausgegangen waren der deutsch-französische Krieg mit bayrischer Unterstützung für die preußische Seite und die Abgabe von Souveränitätsrechten eines bis heute selbstbewussten Staates im Süden des heutigen Deutschlands: Bayern. Mehr noch als die Zustimmung zur Reichseinigung verwundert die vorherige bayerische Unterstützung im Krieg 1870/71 für Preußen. Noch fünf Jahre zuvor hatte Bayern mit Österreich im deutsch-deutschen Bruderkrieg die Waffen gegen Preußen erhoben. Diese Arbeit diskutiert also die möglichen Beweggründe.