Richard Martin Stern etablierte sich als amerikanischer Romanautor, der in den 1950er Jahren zunächst Kriminalgeschichten mit Privatdetektiven verfasste. Später wandte er sich spannungsgeladenen Erzählungen über Katastrophenszenarien zu, in denen er oft menschliches Verhalten unter extremem Druck untersuchte. Sein Stil zeichnet sich durch sorgfältige Spannungsaufbauten und die psychologische Tiefe von Charakteren aus, die überwältigenden Kräften gegenüberstehen. Stern verband gekonnt technische Details mit tiefgreifenden menschlichen Dramen und bot den Lesern ein fesselndes und beunruhigendes Leseerlebnis.
Bei der festlichen Einweihung eines neuen Wolkenkratzers bricht nach einer Explosion Chaos aus. Im 125. Stockwerk erleben die Gäste einen Wettlauf zwischen Leben und Tod, während ein loderndes Feuer nach oben zieht. Der Leser wird Zeuge der Tragödie und der menschlichen Reaktionen zwischen Hoffnung und Todesangst.
In den Wäldern von Borodino/Chico/Jeder Tag zählt/Die Bären und ich - bk994; Verlag Das Beste; Nelson DeMille/Elizabeth Webster/Richard M. Stern/Robert F. Leslie; Paperback; 1990
