Im Jahr 1507 wird Martin Luther, ein junger Augustinermönch, nach Wittenberg entsandt, um an der neu gegründeten Universität zu lehren. Während seiner Reise nach Rom entdeckt er die Widersprüche zwischen dem Leben des Klerus und der biblischen Lehre. Durch das Studium des Römerbriefs erkennt er fundamentale Unterschiede zur römisch-katholischen Lehre, was zu seinem Widerstand gegen den Ablasshandel führt. Der Roman beleuchtet seinen Kampf um Gewissensfreiheit und die Konflikte mit Kaiser und Papst, die schließlich in einem Bann und der Reichsacht enden.
Karl-Wilhelm Rosberg Bücher



Galileo Galilei
Glaube oder Wissenschaft
Galileo Galilei geriet 1616 in einen Konflikt mit der Inquisition, da er sich dem Weltbild des Kopernikus anschloss und behauptete, nicht die Erde sei das Zentrum der Welt, sondern sie bewege sich wie alle Planeten in einer Umlaufbahn um die Sonne und drehe sich einmal täglich um sich selbst. In einem entwürdigenden Prozess zwang man ihn 1631 unter Androhung von Folter und Verbrennung auf dem Scheiterhaufen, diesem zutreffenden Weltbild abzuschwören, was er tat. Wie steht die Katholische Kirche heute zu Galilei und diesem fragwürdigen Prozess? Was hat sich an dem Glaubensanspruch der Katholischen Kirche seither verändert? Ein Blick in den Weltkatechismus gibt die Antwort.
Wiener Kongress
Triumph der Reaktion
Der Episodenroman führt uns in das Jahr 1814 nach Wien. Dort kommt es zu einem Ereignis von geschichtlicher Bedeutung, dem Wiener Kongress. Die Stadt quillt über von Monarchen, Begleitern und Besuchern. In 7 Monaten kommt die Stadt nicht zur Ruhe. Den Kongress begleiten Feste, Empfänge und vielerlei Lustbarkeiten. Während die Diplomaten versuchen, Europa nach Napoleons Sturz neu zu ordnen, vergnügen sich die nicht unmittelbar am Kongress Beteiligten in heute kaum mehr vorstellbarem Maße. Es bleibt nicht aus, dass es auch zu Intrigen, Skandalen und Affären kommt und mitten im Geschehen agiert der österreichische Staatskanzler Metternich wie ein Kanzler für ganz Europa.