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Bookbot

Martin Urban

    22. September 1936
    Wenn das Nachdenken ausfällt
    Ach Gott, die Kirche
    Wie die Welt im Kopf entsteht
    Die Bibel
    Warum der Mensch glaubt
    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug
    • 2022

      Wenn das Nachdenken ausfällt

      Baupläne für Vorurteile

      Unser Weltbild besteht zu etwa 10 Prozent aus Fakten, die unsere Sinne wahrnehmen, zu 90 Prozent jedoch aus Bildern, die wir im Kopf entwickeln. Mit dem jüngsten Wissen der Naturwissenschaften erklärt Martin Urban, warum diese ›Bilder im Kopf‹ oft stärker sind als die Wirklichkeit ist, wir also Vorurteile haben. Was einst eine notwendige Voraussetzung für das Entstehen und Überleben des modernen Menschen war, der sich als Homo sapiens sapiens versteht, bildet heute einen Boden für radikale Positionen und stellt eine ernsthafte Gefahr für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt dar. Urbans Ziel ist, die Zusammenhänge unter den Gegebenheiten unserer Zeit – in ihren historischen Entwicklungen und Fehlentwicklungen – darzustellen und zu erklären. Mit dem Auftreten von Donald Trump beginnt das Thema besonders aktuell zu werden. Mittlerweile bilden Corona-Verschwörungsgläubige, Impfgegner/innen, Querdenker/innen, religiöse Fundamentalisten, Reichsbürger und immer wieder neue Gruppen Netzwerke, um mittels Vorurteile das Nachdenken zu ersetzen. Der Autor nutzt die jüngsten Erkenntnisse der Wissenschaften wider ihre Verächter von den Fake-News-Fronten. Das Ergebnis ist ein Votum für die Aufklärung, für eine moralische Verpflichtung, nach den Fakten zu fragen, wissen zu wollen.

      Wenn das Nachdenken ausfällt
    • 2016

      Ein Auftakt zu 500 Jahre Reformation Die Austrittszahlen steigen seit Jahren und sprechen für sich: Der Kirche laufen die Menschen davon. Und daran, so Urban, ist die evangelische Kirche auch selbst schuld: Sie hat vergessen, dass sie eine Kirche der Aufklärung ist. Stattdessen wird sie immer konservativer und fundamentalistischer. Immer mehr Intellektuelle kehren ihr den Rücken, womit jeglicher intelligente Dialog verloren geht. Doch nicht nur die Protestanten bekommen ihr Fett ab, Urban rechnet mit den Kirchenoberen beider großen Konfessionen in Deutschland ab. Er entlarvt die Rückwärtsgewandten und die Evangelikalen weltweit und beschreibt deren Einfluss bis in die höchsten Kreise der Politik. Anhand vieler Beispiele und Zitate zeigt er auf, wie weltfremd und hanebüchen sich Kirchenvertreter oft verhalten, und ruft zu ideologischer Selbstkritik auf.

      Ach Gott, die Kirche
    • 2013

      Gott – mehr als nur eine Idee des Menschen? Ein Streitgespräch über Christentum und WissenschaftIst alles nur Aberglaube? Was besagen die alten biblischen Berichte und Deutungen im Lichte unseres heutigen Wissens? Was ist Offenbarung – dem Heiligen Geist zu verdanken, oder der Kreativität des menschlichen Gehirns? Wie kann man von Gott im Himmel reden in einem unendlichen Universum? Was bleibt als Grund für Gottvertrauen in einer Welt, in der die Gesetze von Zufall und Notwendigkeit herrschen? Was ist die Zukunft der Kirche, wenn zwar noch die Glocken läuten, aber kaum mehr jemand hingeht? Ein Streitgespräch um den Wahrheitsanspruch unserer Weltbilder – kontrovers, offen, aktuell. Gott – mehr als nur eine Idee des Menschen? Ein Streitgespräch über Christentum und WissenschaftRadikale Fragen an kirchliche GlaubenslehrenDer Ratsvorsitzende der EKD im kontroversen Gespräch mit dem bekannten Wissenschaftspublizisten Martin Urban

      Was kann man heute noch glauben?
    • 2010

      Die Heilige Schrift ist nicht vom Himmel gefallen. Sie hat eine Entwicklungsgeschichte: Ohne die Kenntnis des Alten Testaments sind die Berichte der Apostel und Evangelisten über das Leben Jesu nicht zu verstehen. Die Berichte um Moses, Noah und die Königin von Saba haben einen historischen Hintergrund, der für das Verständnis der biblischen Texte unerlässlich ist. Martin Urban, langjähriger Leiter der Wissenschaftsredaktion der 'Süddeutschen Zeitung', lädt ein zu einer ebenso spannenden wie überraschenden Bibellektüre und zeigt, wie aktuell das Buch der Bücher nach wie vor ist.

      Die Bibel: Geschichte eines Buches
    • 2009

      Die Bibel

      Eine Biographie

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Kritischen Theologie, der Archäologie und der Naturwissenschaften basierende populärwissenschaftliche Darstellung der Vor-, Entstehungs-, Entwicklungs-, Deutungs- und Wirkungsgeschichte der biblischen Texte.

      Die Bibel
    • 2007

      Warum existieren wir? Stammt der Mensch vom Affen ab? Hat Gott die Welt erschaffen? Der Mensch sucht Gewissheit – im Glauben wie im Wissen. Beides wurzelt in der Fähigkeit des Menschen, sich von der Welt ein Bild zu machen. Doch für das Wissen ist der Zweifel wichtigster Motor der Erkenntnis, wohingegen der Glaube davon unberührt bleibt. Wer fraglos glaubt, ist leichter verführbar, sagt Martin Urban und zeigt anhand zahlreicher Beispiele, warum die Vernunft zu ihrem Recht kommen muss – und wie wir uns den Glauben trotzdem bewahren.

      Wer leichter glaubt, wird schwerer klug
    • 2005

      Warum der Mensch glaubt

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(9)Abgeben

      Anhand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Gehirnforschung, Psychologie und Religionswissenschaften zeigt Martin Urban, dass das Bedürfnis, die Welt zu beobachten und ihr einen Sinn zu geben, biologische Ursachen hat. Welche Rolle dabei Vernunft und Verstand spielen und warum das Wissen über die Natur des Glaubens dessen Bedeutung nicht mindert, darauf gibt er Antworten. Sein Buch ist ein Plädoyer für eine Verbindung von spiritueller Sinnsuche und aufgeklärtem Geist. »Die kurzweilige und ernsthafte Art, wie Martin Urban dem Leser Wissenschaft vermittelt, sucht seinesgleichen.« Die Welt

      Warum der Mensch glaubt
    • 2005

      Nachdem die von John Bowlby in den 1950er Jahren entwickelte Bindungstheorie zunächst nur im Bereich der Kinderpsychologie Beachtung fand, setzte vor etwa einem Jahrzehnt eine Welle der Wiederentdeckung ein, in der die Bedeutung dieser Theorie für das Verständnis auch des erwachsenen Menschen und seiner seelischen Störungen bewusst wurde. Neu ist der Versuch, die Erkenntnisse der Bindungsforschung auch für die Psychiatrie nutzbar zu machen. Wenn die frühen Bindungserfahrungen eines Menschen spätere psychische Erkrankungen beeinflussen oder gar hervorrufen können, sollte dies auch bei psychiatrischen Patienten berücksichtigt werden. Das Buch macht mit den Grundlagen der Bindungsforschung und -theorie vertraut und befasst sich mit den Konsequenzen für die Behandlung in der Psychiatrie.

      Bindungstheorie in der Psychiatrie
    • 2004

      Hätten Sie gewusst, dass ein trainiertes Ohr den Frequenzunterschied zwischen 1000 und 1001 Hertz wahrnehmen kann? Oder dass komplexe Entscheidungen umso leichter fallen, je mehr Informationen man außer Acht lässt? Und was hat es mit Murphys Gesetz auf sich? Vom Umgang mit unseren sechs Sinnen bis zum Streben nach dem inneren Gleichgewicht: Dieses wunderbar inspirierende und von aktuellen Erkenntnissen aus Geschichte, Biologie, Geologie und Psychologie getragene Buch zeigt, warum und wie der Mensch sich orientiert.

      Wie der Mensch sich orientiert
    • 2002