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Bookbot

Thomas Sören Hoffmann

    Aufhebung der Transzendentalphilosophie?
    Denken der Individualität
    Giordano Bruno
    Zeitschrift für Rechtsphilosophie Neue Folge 2/2018
    Wirtschaftsphilosophie
    Was heißt: In Würde sterben?
    • 2019

      Hegels ›Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften‹, deren erste Version im Jahre 1817 erschien, hat noch immer mit Vorurteilen gegen den sich in ihr bekundenden Wissens- und Erkenntnisanspruch zu kämpfen. Der Frage freilich nach den systematischen Gründen, aus denen Hegel dem Enzyklopädie- wie auch dem Systemgedanken von Beginn seiner philosophischen Laufbahn eine zentrale Bedeutung beigemessen hat, ja für ihn »Philosophie wesentlich Enzyklopädie« sein musste, wird eher selten nachgegangen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen im Ausgang primär von der ›Enzyklopädie‹ von 1817 zunächst Anspruch und Sinn des Hegelschen Enzyklopädiegedankens klären. Dem folgen Einzeluntersuchungen zu logischen, natur- und geistphilosophischen Themen, wie sie von Hegel enzyklopädisch aufbereitet worden sind; ein gewisser Schwerpunkt liegt hierbei auf Hegels Praktischer Philosophie. Den Abschluss bildet ein Beitrag aus erster Hand zur Entstehung der kritischen Ausgabe von Hegels Werken.

      Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie
    • 2018

      Fichtes Geschlossener Handelsstaat

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Fichtes im Jahre 1800 veröffentlichte Schrift »Der geschlossene Handelsstaat« gehört zu den provokantesten Werken des Philosophen. Fichte versucht in ihr, eine rechtsphilosophisch verankerte Alternative zu jener »Anarchie des Handels« aufzuzeigen, die er in der europäischen Wirklichkeit am Werke und durch Denker wie Adam Smith begünstigt sieht. Mit seinem Gegenmodell entwickelt Fichte ein antiliberal wirkendes, auf planwirtschaftliche Strukturen zurückgreifendes Konzept einer Rechtsordnung, die sich gegen ökonomisch induzierte Rechtserosionen schützen können, aber auch einem Handelskrieg aller gegen alle oder dem Kolonialismus vorbeugen soll. Der Band bietet mit Beiträgen von Fichte-Experten aus fünf Ländern eine umfassende historische und systematische Erschließung eines Textes, der immer wieder missverstanden und ideologisch vereinnahmt wurde. Die sich dabei ergebenden neuen Perspektiven regen zusammen mit der beigegebenen Forschungsbibliographie zu einer erneuten, konstruktiven Beschäftigung mit Fichtes »Handelsstaat« an.

      Fichtes Geschlossener Handelsstaat
    • 2016

      Johann Gottlieb Fichtes Wissenschaftslehre von 1812 stellt die letzte umfassende Ausarbeitung der Grundlegung der Fichteschen Transzendentalphilosophie dar. Historisch handelt es sich um die »Endgestalt« eines Projekts, das in Zürich und Jena knapp zwanzig Jahre zuvor begonnen worden war, systematisch um den wichtigsten Anwärter auf den Titel der »Vollendungsgestalt« einer Philosophie, mit der Fichte eine ebenbürtige Alternative zu den Systemen Schellings und Hegels vorlegt. Die Autoren des vorliegenden Bandes tragen dem End- und Vollendungscharakter der Wissenschaftslehre in ihrer Version aus dem Jahre 1812 Rechnung. Dafür knüpfen sie etwa bei der neuen Nähe zu Kant an oder buchstabieren den transzendentallogisch so faszinierenden Versuch Fichtes durch, die Erscheinung als absoluten Ort des Wissens zu denken. Auch das Bild als das große Leitthema der Fichteschen Spätphilosophie wird verhandelt, während zugleich ältere Motive wie das »Selbstbewußtsein« oder die »Reflexion« in ein neues Licht gerückt werden.

      Johann Gottlieb Fichtes Wissenschaftslehre von 1812
    • 2015

      Was heißt: In Würde sterben?

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Aktuell werden Themen wie die gesetzliche Regelung der ärztlichen Suizidbeihilfe oder die Euthanasie immer wieder ins Zentrum gesellschaftlicher Debatten gerückt. Unterschiedliche Medien greifen die Frage der Suizidbeihilfe auf und diskutieren, wie ein „selbstbestimmtes Sterben“ aussehen kann. Welche medizinischen, rechtlichen, ethischen, philosophischen und theologischen Aspekte gilt es zu berücksichtigen? Dieses Buch macht die Frage der ärztlichen Suizidassistenz zum Thema. Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen beleuchten kritisch die in der Sterbehilfe-Debatte vorgebrachten Argumente und beantworten die Frage, wie ein würdiges Sterben aussehen könnte. Mit Beiträgen von Benedict Maria Mülder, Susanne Kummer, Axel W. Bauer, Günther Pöltner, Markus Rothhaar, Christian Hillgruber, Marcus Schlemmer, Andreas S. Lübbe, Christian Spaemann, Ulrich Eibach, Manfred Spieker, Marcus Knaup, Thomas Sören Hoffmann.

      Was heißt: In Würde sterben?
    • 2014

      Grundbegriffe des Praktischen

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Praktische Philosophie beschäftigt sich mit den Bedingungen für ein gelingendes Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft. Dabei werden zentrale Begriffe wie Freiheit, Tugend, Glück, Gewissen, Gerechtigkeit und Verzeihung diskutiert, die seit 2500 Jahren im Fokus kontroverser Debatten stehen. Wichtige Fragen sind: Was bedeutet es, eine Person zu sein? Was ist der Sinn von Sprache und Kommunikation? Wie bewältigen wir schmerzhafte Grenzerfahrungen und das Tragische im Leben? In diesem Sammelband erörtern Experten den Kerngehalt dieser Grundbegriffe und -fragen der Praktischen Philosophie. Ihre Antworten sind nicht nur theoretisch, sondern beziehen sich auf konkrete Lebenssituationen. Der Band entstand aus dem „Bürgerdiskurs Hamm“, einer Kooperation zwischen dem Institut für Philosophie der Fernuniversität Hagen, der Stadt Hamm, dem Oberlandesgericht Hamm und der Volksbank Hamm. Die Autoren, darunter Hubertus Busche, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Maximilian Gottschlich, Thomas Sören Hoffmann und weitere, präsentieren ihre Positionen öffentlich und tragen zur philosophischen Diskussion bei.

      Grundbegriffe des Praktischen
    • 2012
    • 2009

      Wirtschaftsphilosophie

      Ansätze und Perspektiven von der Antike bis heute

      3,0(1)Abgeben

      Wirtschaftsphilosophie gehört – im Zeichen der Globalisierung und auch akuter Krisen – zu den heute aktuellsten Disziplinen der Philosophie. Der Fundus, aus dem sie schöpfen kann, ist überraschend groß: seit der Antike haben Philosophen über das Wesen und den Sinn des Wirtschaftens, über die Funktionen von Eigentum, Geld und Markt, aber auch über ethische Grenzen der Ökonomie nachgedacht. Die Wirtschaftsphilosophie von Thomas Sören Hoffmann zeichnet die Geschichte des philosophischen Nachdenkens über ökonomische Grundzusammenhänge von Platon und Aristoteles über Thomas von Aquin und das Reformationszeitalter bis zu den klassischen Wirtschaftsdenkern der Neuzeit wie Adam Smith, Fichte, Hegel, Marx, Georg Simmel, Max Weber und anderen nach. Gleichzeitig macht sie mit den wichtigsten wirtschaftsethischen Ansätzen vertraut, wie sie in den heutigen Debatten um eine Vereinbarkeit von Wirtschaft, Recht und Gerechtigkeit, aber z. B. auch in der Unternehmensethik vertreten werden. Die philosophische Perspektive wird es dem Leser zuletzt erheblich erleichtern, zu den Fragen rund um das komplexe Feld der Ökonomie theoretisch wie praktisch fundiert Stellung zu nehmen.

      Wirtschaftsphilosophie
    • 2009

      In diesem Band wird die Legitimität des Hegelschen Anspruchs untersucht, als einer der „Grundtexte der Moderne“ zu gelten. Die zentrale These besagt, dass Hegel, als letzter großer Systematiker der europäischen Philosophie, in seinem Werk die inneren Bau- und Strukturprinzipien der modernen Welt konzentriert zum Ausdruck bringt. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren werden unterschiedliche Aspekte von Hegels Phänomenologie beleuchtet. Themen umfassen das Selbstbewusstsein des Bewusstseins, die phänomenologische Dialektik, die Spezifik von Hegels Erfahrungsbegriff sowie die Beziehung zwischen sinnlichem Bewusstsein und der Allgemeinheit der Zeit. Weitere Beiträge thematisieren die Bewegung des Lebens, den Prozess von Bewusstsein und Selbstbewusstsein, den Einfluss des antiken Skeptizismus, technische Wissenschaftlichkeit und Entfremdung sowie Hegels Kritik an der Metaphysik der Naturwissenschaften. Zudem wird die Einheit von theoretischer und praktischer Vernunft, die Betrachtung moralischer Freiheit und die Sittlichkeit in Hegels Werk diskutiert. Abschließend wird die Deutung der französischen Revolution und der Übergang von Moral zu Religion im Gewissen thematisiert.

      Hegel als Schlüsseldenker der modernen Welt
    • 2007

      Philosophie in Italien

      Eine Einführung in 20 Porträts

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      In keinem anderen Land Europas gibt es eine so alte, seit der Antike ungebrochene Tradition des Philosophierens wie in Italien. Trotzdem ist Italien als Land der Denker vielfach noch immer unentdeckt. Dieses Buch eröffnet die Möglichkeit, eine ganze Galerie von italienischen Denkern aus der Nähe kennenzulernen: als ganz außergewöhnliche Köpfe, die das europäische Denken insgesamt vorangebracht haben, als auch in ihrem Leben faszinierende Individuen und Entdecker von höchst originellem Profil. Dargestellt werden vor allem die großen Denker der Renaissance und des Humanismus wie Valla, Ficino, Pico, Cardano und Bruno. Aber auch spätere Autoren wie Campanella und Vico sowie ein Ausblick ins 20. Jahrhundert fehlen nicht. Die Porträts, die sowohl für sich wie im Gesamtzusammenhang gelesen werden können, sind eine Einladung, in ein zu Unrecht oft übersehenes Gesicht Italiens zu schauen. Mit Porträts von Nikolaus von Kues, Georgios Gemistos Plethon, Basileios Bessarion, Marsilio Ficino, Giovanni Pico della Mirandola, Pietro Pomponazzi, Girolamo Fra castoro, Iacopo Zabarella, Francesco Tetrarca, Lorenzo Valla, Sperone Speroni, Girolamo Cardano, Bernardino Telesio, Francesco Patrizi, Girodano Bruno, Galileo Galilei, Tommaso Campanella, Giambattista Vico, Niccolo Machiavelli und Emanuele Severino.

      Philosophie in Italien