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Moritz Deutschmann

    Die zentralasiatischen Sowjetrepubliken und die sowjetische Außenpolitik in der Dritten Welt während der Entstalinisierung
    Säkularisierung und bürgerliche Tugenden in Schulbüchern des späten 18. Jahrhunderts
    "Fewrige Pfeile des Teufels" - Melancholie und religiöse Anfechtung im Luthertum des 16. Jahrhunderts
    Die Rolle der Fremderfahrung in Edmund Husserls 'Cartesianischen Meditationen'
    Die "gelben Gewerkschaften" in Frankreich 1899-1909
    Sklaverei und Sklavenhandel in Genua vom 12. bis zum 15. Jahrhundert
    • Die Studienarbeit untersucht die Wurzeln der Sklaverei und des Sklavenhandels im Mittelmeerraum, insbesondere in Genua des 15. Jahrhunderts, und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Menschen als Handelsware. Sie beleuchtet, wie die alltäglichen Praktiken der Sklaverei in dieser Region Kolumbus und seine Zeitgenossen prägten und zur späteren Versklavung von Afrikanern in den amerikanischen Kolonien führten. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung dieser Tradition vom 12. bis zum 15. Jahrhundert und deren langfristige Auswirkungen auf die Gesellschaften, die von Sklaverei betroffen waren.

      Sklaverei und Sklavenhandel in Genua vom 12. bis zum 15. Jahrhundert
    • Die politische Entwicklung von George Valois ist durch bemerkenswerte Wendungen gekennzeichnet. Geboren in eine Arbeiterfamilie, engagierte er sich früh in der anarcho-syndikalistischen Bewegung und wurde Schüler des Anarchisten Ferdinand Pelloutier. Sein späterer Wechsel zur rechtsextremen Action française und der Versuch, Syndikalismus zu vermitteln, zeigen seine ideologischen Veränderungen. 1925 gründete er die erste faschistische Gruppierung in Frankreich, bevor er 1927 mit der Gründung der Parti républicain socialiste erneut zur Linken zurückkehrte. Diese Studienarbeit beleuchtet die komplexen politischen Debatten der Arbeiterbewegung in Europa bis zum Ersten Weltkrieg.

      Die "gelben Gewerkschaften" in Frankreich 1899-1909
    • Die Bedeutung der Intersubjektivität steht im Zentrum von Edmund Husserls "Cartesianischen Meditationen", insbesondere in der ausführlichen fünften Meditation, die das längste Kapitel des Werkes darstellt. Diese intensive Auseinandersetzung hat zu einer lebhaften Diskussion in der Forschung geführt, wobei Elisabeth Ströker auf das ambivalente Echo hinweist: Husserls Ansatz wird sowohl hoch anerkannt als auch scharf kritisiert. Die Studienarbeit beleuchtet die philosophischen Implikationen und die Relevanz dieser Thematik im Kontext des 20. Jahrhunderts.

      Die Rolle der Fremderfahrung in Edmund Husserls 'Cartesianischen Meditationen'
    • Im 16. Jahrhundert war die religiöse Melancholie ein zentrales Thema unter Protestanten, das intensiv erörtert wurde. Die Vorstellung, dass der Teufel die Seelen der Menschen angreift, wird mit der Metapher eines belagerten Stadtbildes verglichen, was die Ängste und Glaubensvorstellungen der Menschen im konfessionellen Zeitalter verdeutlicht. Die Arbeit untersucht diese Thematik im Kontext von Religion und Magie in der frühen Neuzeit und beleuchtet die psychologischen und theologischen Aspekte, die mit der Melancholie verbunden sind.

      "Fewrige Pfeile des Teufels" - Melancholie und religiöse Anfechtung im Luthertum des 16. Jahrhunderts
    • Die Studienarbeit analysiert eine bedeutende Szene aus Gustave Flauberts Roman "Madame Bovary", in der ein Priester und der Apotheker Homais über die Themen Religion und Aufklärung diskutieren. Diese Auseinandersetzung spiegelt die gesellschaftlichen Spannungen im Frankreich des 19. Jahrhunderts wider, wo der Konflikt zwischen traditioneller Religiosität und rationalem Denken zunehmend zum Ausdruck kam. Die Arbeit beleuchtet, wie solche Charakterkonflikte zur Karikatur wurden und die gesellschaftlichen Strömungen der Zeit widerspiegeln.

      Säkularisierung und bürgerliche Tugenden in Schulbüchern des späten 18. Jahrhunderts
    • Der Fokus dieser Magisterarbeit liegt auf der paradoxen Rolle der Sowjetunion während des Kalten Krieges, die als Vielvölkerreich die Auflösung europäischer Kolonialreiche unterstützte. Die Arbeit untersucht, warum die Sowjetunion nationalistische Bewegungen in der Dritten Welt inspirierte, obwohl sie selbst oft als das letzte europäische Kolonialimperium betrachtet wird. Durch eine kritische Analyse dieser Widersprüche wird ein tieferes Verständnis der geopolitischen Dynamiken und der historischen Narrative der damaligen Zeit angestrebt.

      Die zentralasiatischen Sowjetrepubliken und die sowjetische Außenpolitik in der Dritten Welt während der Entstalinisierung
    • Nietzsche kritisiert in der "Zweiten Unzeitgemäßen Betrachtung" die dominierende Rolle des Historismus im intellektuellen Diskurs des späten 19. Jahrhunderts. Er argumentiert, dass ein Übermaß an Geschichtswissenschaft die Handlungsmöglichkeiten des Individuums einschränkt. Dabei beleuchtet er die Verbindung zwischen Geschichtsinterpretation und Macht, was seine Gedanken besonders einflussreich für spätere Philosophen wie Michel Foucault macht. Der Essay ist ein zentraler Beitrag zur Philosophie dieser Epoche und regt zur Reflexion über die Bedeutung von Geschichte für das menschliche Handeln an.

      Friedrich Nietzsche: Die zweite unzeitgemäße Betrachtung - Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben
    • Die Arbeit behandelt die transzendentalphilosophische Fragestellung zur Entstehung und Grundlage der Objektivität, die seit Kants Zeiten zentral in der Philosophie ist. Sie beleuchtet Kants erkenntniskritischen Ansatz, der sich mit der Berechtigung von Aussagen über die Wirklichkeit und den Grenzen des Erkenntnisvermögens auseinandersetzt. Durch eine detaillierte begriffliche Analyse des Bewusstseins versucht Kant, Antworten auf diese fundamentalen Fragen zu formulieren, was die Diskussion über Erkenntnis und Realität nachhaltig beeinflusste.

      Das Verhältnis von Wissenschaft und Leben bei Nietzsche und Dilthey
    • Fichtes Auseinandersetzung mit Jacobis Philosophie prägt seine eigene Denkentwicklung nachhaltig. Bereits vor Jacobis kritischem Sendbrief von 1799 suchte Fichte dessen Freundschaft und äußerte Bewunderung. Trotz der scharfen Kritik, die Jacobi an Fichtes Ideen formulierte, blieb deren Beziehung komplex und einflussreich. Fichte versuchte, die in Jacobis Argumenten enthaltenen Kritikpunkte in seinen späteren Überlegungen zu integrieren, was auf die tiefgreifenden philosophischen Dialoge zwischen den beiden hinweist.

      Fichtes Reaktion auf Jacobis "Sendbrief" von 1799
    • Die Studienarbeit beleuchtet das Werk von John Dewey, einem einflussreichen Denker, der vor allem in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Soziologie und Philosophie bekannt ist. Sie analysiert seine wissenschaftlichen Schwerpunkte und thematisiert insbesondere die pädagogischen und philosophischen Fragestellungen, die in seinem bedeutenden Buch "Democracy and Education" behandelt werden. Durch die Betrachtung von Deweys Ideen wird ein tieferer Einblick in seine Einflussnahme auf die politische Theorie und Ideengeschichte gegeben.

      Der Begriff der Öffentlichkeit in John Deweys "The Public and its Problems"