Identifizierung von Leitmedikamenten durch molekulares Docking
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Molekulares Docking ist eine innovative rechnergestützte Methode zur Analyse der Wechselwirkungen zwischen niedermolekularen Liganden und Makromolekülen, insbesondere Proteinen. Es werden vier Hauptarten von Wechselwirkungen untersucht: Protein-Protein, Protein-DNA, DNA-Ligand und Protein-Ligand. Die Verfügbarkeit von 3D-Strukturen und Fortschritte in der Bioinformatik ermöglichen eine gezielte Entwicklung von Berechnungsbibliotheken, die auf die Geometrie von Bindungsstellen abgestimmt sind. Dies optimiert den Forschungsprozess und reduziert den Aufwand für experimentelle Studien erheblich.
