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Émile Zola

    2. April 1840 – 29. September 1902

    Émile Zola gilt als Schlüsselfigur des literarischen Naturalismus, der das komplexe Zusammenspiel von Milieu, Vererbung und menschlichem Schicksal sezierte. Seine monumentale Reihe Les Rougon-Macquart zeichnet akribisch die gesellschaftlichen Umwälzungen und Folgen der industriellen Revolution am Beispiel einer einzigen Familie über Generationen hinweg nach. Zolas tiefgründige Auseinandersetzung mit sozialen Fragen und psychologischer Tiefe festigte seinen Ruf als eindringliche Stimme seiner Zeit. Seine bleibenden Werke inspirieren bis heute Künstler und finden tiefen Widerhall bei zeitgenössischen Lesern.

    Émile Zola
    Wie man lebt, so stirbt man
    Meistererzählungen
    Der Totschläger
    Fruchtbarkeit
    Thérèse Raquin
    Germinal