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Eric Hoffer

    25. Juli 1898 – 21. Mai 1983

    Eric Hoffer war ein amerikanischer Gesellschaftsschriftsteller und Philosoph, dessen Werk sich mit der Natur von Massenbewegungen und Fanatismus befasst. Sein Schreiben ist tief von seinen eigenen Lebenserfahrungen geprägt, einschließlich Phasen der Blindheit, Migration und Arbeit als Hafenarbeiter. Hoffers Philosophie betont die Bedeutung des individuellen Denkens und der Skepsis gegenüber kollektiven Überzeugungen. Er zeichnete sich durch eine kompromisslose Sicht auf die menschliche Natur und gesellschaftliche Phänomene aus, was ihn zu einer einzigartigen Figur der amerikanischen intellektuellen Szene machte.

    Eric Hoffer
    Before the Sabbath
    Working and Thinking on the Waterfront
    The Passionate State of Mind: And Other Aphorisms
    Der Gegenwart den Puls gefühlt
    Der Fanatiker
    Der Fanatiker und andere Schriften
    • Der Fanatiker und andere Schriften

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Führerschaft Welche Bedeutung wir der Rolle des Führers für eine aufkeimende Massenbewegung auch zuschreiben wollen, es bleibt doch kein Zweifel, daß der Führer selbst nicht die Bedingungen schaffen kann, die eine Massenbewegung möglich machen. Er kann keine Bewegung aus dem Nichts schaffen. Ehe Führer und Bewegung in Aktion treten können, müssen in der Masse ein Verlangen nach Gefolgschaft und Gehorsam und eine intensive Unzufriedenheit mit den Dingen, wie sie sind, wirken. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, dann bleiben der potentielle Führer und seine heilige Sache ohne Gefolgschaft, wobei es gar keine Rolle spielt, wie sehr er sich seiner Anlage nach zum Führer eignet und wie stark seine heilige Sache ist. Der Erste Weltkrieg und seine Nachwehen bereiteten den Boden für die aufkeimende bolschewistische, die faschistische und die nationalsozialistische Bewegung. Wäre der Krieg verhindert oder um ein oder zwei Jahrzehnte verschoben worden, dann würde das Schicksal Lenins, Mussolinis und Hitlers sich nicht von dem der brillanten Komplottmacher und Agitatoren des 19. Jahrhunderts unterscheiden, denen es niemals gelang, die häufigen Unruhen und Krisen ihrer Zeit zu ausgewachsenen Massenbewegungen zu entwickeln. Dort fehlte etwas. Die europäischen Massen hatten bis zu den umwälzenden Ereignissen des Ersten Weltkrieges den Glauben an die Gegenwart nicht völlig aufgegeben, und sie waren daher nicht gewillt, diese Gegenwart für ein neues Leben und eine neue Welt einzutauschen. Selbst die nationalistischen Führer, die erfolgreicher waren als die revolutionären, konnten aus dem Nationalismus nicht die volkstümliche heilige Sache machen, die dieser seither geworden ist. Der militante Nationalismus und der militante Revolutionismus scheinen Zeitgenossen zu sein. Auch in England mußte der Führer auf seine Zeit warten. Während der dreißiger Jahre erschien der potentielle Führer (Churchill) seinem Volke und machte Tag für Tag von sich reden. Aber er fand keinen Gefolgschaftswillen. Erst als die Katastrophe das Land erschütterte und autonome Einzelexistenzen unhaltbar und bedeutungslos machte, kam der Führer zu seinem Teil. Für alle großen Führer, deren Auftreten uns einen äußerst entscheidenden Punkt im Verlauf einer Massenbewegung zu bezeichnen scheint, heißt es oft, lange im Hintergrund zu warten. Zufälle und die Aktivität anderer Menschen müssen erst die Szenerie für sie errichten, ehe sie auftreten und mit ihrer Vorstellung beginnen können.

      Der Fanatiker und andere Schriften
    • Exploring the depths of human nature, this collection features timeless aphorisms from Eric Hoffer, a self-taught thinker who spent years as a migratory worker during the Depression Era. His vast knowledge across history, science, and humanity informs his profound insights, making "The Passionate State of Mind" a compelling reflection on the complexities of belief and existence. Hoffer's unique perspective offers readers a chance to delve into the essence of thought and passion.

      The Passionate State of Mind: And Other Aphorisms
    • Eric Hoffer's experiences as a migratory worker during the Depression Era shaped his profound insights into human nature. This collection offers a unique look into his personal life and the development of his thoughts, which laid the groundwork for his influential writings. Through reflections on history, science, and humanity, Hoffer reveals the intellectual journey that informed his future works, showcasing the connection between his labor and philosophical musings.

      Working and Thinking on the Waterfront
    • Before the Sabbath

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Eric Hoffer's reflections in his final work delve into profound themes such as history, democracy, love, and the process of aging. Drawing from his experiences as a migratory worker during the Great Depression and his self-taught understanding of various disciplines, Hoffer offers unique insights into human nature. His background as a significant thinker and author enriches these contemplations, making them both personal and universal.

      Before the Sabbath
    • A stevedore on the San Francisco docks in the 1940s, Eric Hoffer wrote philosophical treatises in his spare time while living in the railroad yards. The True Believer -- the first and most famous of his books -- was made into a bestseller when President Eisenhower cited it during one of the earliest television press conferences.Completely relevant and essential for understanding the world today, The True Believer is a visionary, highly provocative look into the mind of the fanatic and a penetrating study of how an individual becomes one.

      The true believer : thoughts on the nature of mass movements
    • Truth Imagined

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,2(103)Abgeben

      Eric Hoffer's journey from blindness to enlightenment at fifteen shaped his profound insights into human nature. After losing his family, he became a Depression Era migrant worker, yet his thirst for knowledge in history and science never waned. "Truth Imagined" captures his experiences on the road, showcasing the development of his philosophical ideas through timeless aphorisms and engaging anecdotes. This exploration reflects how his hardships and relentless curiosity contributed to his reputation as one of America's significant thinkers.

      Truth Imagined
    • First Things, Last Things

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(7)Abgeben

      Focusing on the evolution of civilization, the author presents a broad analysis of humanity's progress while delving into the distinctive and transformative qualities that define mankind. Eric Hoffer, a significant American thinker, offers insights that bridge philosophical thought and societal change, culminating in a profound vision of human potential and transformation.

      First Things, Last Things
    • The Ordeal of Change

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,2(319)Abgeben

      Eric Hoffer--one of America's most important thinkers and the author of The True Believer--lived for years as a Depression Era migratory worker. Self-taught, his appetite for knowledge--history, science, mankind--formed the basis of his insight to human nature. Nowhere is this more evident than in Hoffer's seminal work, The Ordeal of Change, essays on the duality and essentiality of change in man throughout history. (Restored to print by noted author Christopher Klim.)

      The Ordeal of Change