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Matthias Egersdörfer

    28. Dezember 1969
    Das Lachen des Grünspechts
    Vorstadtprinz
    Die Reise durch Franken
    • Die Franken, die »Freien« und »Kühnen«, einst die Gründer des Heiligen Römischen Reiches und Frankreichs. Und heute? Roth und Egersdörfer reisen kreuz und quer durch dieses Land, zu dem sie seit ihrer Geburt eine starke, von wechselnden Gefühlen begleitete Bindung haben. Mit genauem, liebevoll zynischem Blick suchen und besuchen sie Denkmäler und Bausünden, Wirtshäuser und Metzgereien, Waldschwimmbäder und andere verschwindende Orte der Kindheit. Zwischen Aschaffenburg und Hof, Coburg und Gunzenhausen entdecken sie Geschichte und Geschichten, Dialekte und Charaktere. Sie ergründen das Verhältnis der Franken zum Fußball, zu Oberbayern und Oberpfälzern. Und huldigen – jenseits von Bratwürsten und Lebkuchen – regionalen Spezialitäten wie Krautwickerla und Fleischküchla.

      Die Reise durch Franken
    • Matthias‘ Zeugung ist eine Art intergalaktisches Feuerwerk. Danach geht es allerdings bergab. Erste Tiefschläge verursachen die zweifelhaften Kochkünste der Mutter. Dann der Machtkampf ums Dankesagen für die Wurst in der Metzgerei; die bedrohliche Ödnis von Sonntagsbesuchen bei Bekannten, wo schon die Haustür aussieht wie die Grabplatte eines kommunistischen Diktators; später Katharina, die ein Lachen wie gelbe Limonade hat. Mit alldem muss Matthias umzugehen lernen – nicht zuletzt mit seinen eigenen Ecken und Kanten, die gar nicht so leicht in die Welt hineinpassen.

      Vorstadtprinz
    • Hervorgegangen aus dem legendären Kulturverein Winterstein und gegründet von Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel zieht die Band »Fast zu Fürth« seit mehr als 25 Jahren ihre unberechenbaren Kreise. Trotz wechselnder Bandmitglieder bleibt der unverwechselbare Sound dieses musikalischen Freundeskreises: eine widerborstige Melange aus Volksmusik und Pop, Wortakrobatik und derben Spottgesängen. Egersdörfer und Gröschel erzählen, wie alles begann, und wie sich zwischen Bauernseufzern und Presssack ein Künstlerkollektiv bildete, das eine Kettenreaktion kurioser Begebenheiten in Gang setzte. Wilde Metaphorik und philosophische Überlegungen wechseln sich ab mit skurrilem Slapstick und fröhlichen Fahrten durch die Schlaglöcher des Lebens. So entsteht ein ungeschminktes Sittengemälde der fränkischen Provinz, das die Welt in ihrer Schönheit und Zerbrechlichkeit, ihren Abgründen und Absurditäten widerspiegelt. Es ist eine Künstler-Robinsonade und ein Schelmenroman, eine Bandgeschichte und ein literarischer Rettungsanker für die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur. Gleichzeitig ist es eine Liebeserklärung an die Fränkische Schweiz, die ebenso kleinteilig und verschrofen ist wie die Menschen dort. Egersdörfer und Gröschel setzen ihrer Heimat ein würdiges Denkmal und verfassen eine Ode an die Freundschaft, die die Erkenntnis des oberfränkischen Dichters Jean Paul bestätigt: »Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.«

      Das Lachen des Grünspechts