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Mauro Bonazzi

    7. Mai 1973

    Mauro Bonazzi ist ein Spezialist für antikes politisches Denken, Platon und den Platonismus. Seine Arbeit taucht tief in die tiefen Einsichten der klassischen Philosophie ein und erforscht ihre anhaltende Relevanz und ihren Einfluss auf das zeitgenössische Denken. Bonazzis Ansatz ist analytisch und zielt darauf ab, die zeitlosen Fragen aufzudecken, die antike Denker aufwarfen. Seine Schriften bieten Lesern eine tiefe Auseinandersetzung mit den philosophischen Grundlagen der westlichen Kultur.

    Phaidros oder vom Schönen
    Sofisté
    The Sophists
    Platonism
    • The first comprehensive account of Platonism from the foundation of Plato's Academy in the fourth century BC to late antiquity.

      Platonism
    • This translated volume presents a new vision of the Sophists. It assesses specific contributions of thinkers like Protagoras, Gorgias and Antiphon, and how they shifted the focus of ancient philosophy from the cosmos to man through their questioning of the nature of knowledge and language and the grounds of morality and politics.

      The Sophists
    • Sofisté

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
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      Sofisté zůstávají v běžném pojetí padouchy a podfukáři dějin filosofie, politováníhodnou úchylkou, na niž Sókratés a Platón reagovali vytyčením cesty pravého myšlení. Navíc se jejich úvahy zpravidla dochovaly jen ve stručných zlomcích nebo v parafrázích myšlenkových rivalů s Platónem na prvním místě. Mauro Bonazzi ukazuje, že při zachování všech zásad pečlivé filologické analýzy lze odhalit pozoruhodnou a dodnes inspirativní roli myslitelů řazených k sofistickému hnutí jakožto pragmatiků, realistů a obhájců antropocentrické perspektivy, jež je pro následný vývoj filosofie bytostně určující.

      Sofisté
    • Der »Phaidros« zählt zu den literarisch ansprechendsten Werken Platons. Phaidros, frisch von einem Vortrag des Redenschreibers Lysias, trifft zufällig auf Sokrates, und sie beschließen, am Flüsschen Ilissos spazieren zu gehen. Unter dem Schatten einer berühmten Platane beginnen sie ihr Gespräch, das zunächst Lysias’ Ansichten über Liebe und Freundschaft behandelt. Sokrates ist mit den Äußerungen des Sophisten unzufrieden und hält spontan eine Gegenrede, der er später eine zweite folgen lässt. Das Gespräch entwickelt sich weiter und berührt viele Themen: erotische Ergriffenheit, Wahnsinn, Schönheit, Seelenverständnis, Rhetorik, Dialektik und Schriftkritik. Einige Passagen zählen zu den tiefsinnigsten der antiken Philosophie, wie der Mythos vom Seelenwagen. Der innere Zusammenhang des Dialogs liegt in Platons Auseinandersetzung mit der Sophistik, ihren Grundlagen und Zielen. Der Ortswechsel von der Stadt in die Natur spiegelt den Gegensatz zwischen Sophistik und Philosophie wider. Während die Sophistik alles wissen will, stehen für Sokrates und Platon der Mensch, seine Seele und sein Glück im Vordergrund. So wird dieser Dialog zu einer Werbeschrift für die Philosophie.

      Phaidros oder vom Schönen