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Henri Stierlin

    2. April 1928 – 10. September 2022

    Henri Stierlin, geboren 1928 in Alexandria, widmet sich der Erforschung antiker Architektur und Kunst, mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem alten Ägypten. Seine Werke zeichnen sich durch ein tiefes Interesse an den symbolischen und kosmologischen Dimensionen von Bauwerken und Kunstwerken aus. Stierlins Ansatz betont die Vernetzung von Architektur, Religion und Kosmologie und versucht, verborgene Bedeutungen in monumentalen Konstruktionen aufzudecken. Seine Publikationen enthüllen oft die Geheimnisse und das vergessene Wissen antiker Zivilisationen.

    Henri Stierlin
    Schlösser, Villen und Paläste
    Encyclopedia of world architecture
    Imperium Romanum. Díl 1.
    Türkei von den Seldschuken zu den Osmanen
    Hochgotik : die Zeit der grossen Kathedralen
    Maya
    • Maya

      Paläste und Pyramiden im Urwald

      5,0(1)Abgeben
      Maya
    • Ob römischer Kaiser oder Japans Tenno, ob König von Frankreich, Preußen oder Bayern, indischer Maharadscha, Modezar oder Ölmilliardär - für ihre offiziellen Residenzen und privaten Refugien scheuten - und scheuen - die Mächtigen und Reichen der Weltgeschichte weder Kosten noch Aufwand. Architektonische Organismen vom Ausmaß ganzer Stadtviertel oder gleich selbst eine komplette Stadt wie die Verbotene in Beijing, dominieren Herrschersitze und Regierungspaläste unübersehbar ihre urbane Umgebung. Königliche Sommerresidenzen oder die Lustschlösser des Adels setzen der gezähmten, oft kunstvoll inszenierten Natur steinerne Glanzlichter auf, und das neue Geld gönnt sich den Luxus des spektakulären Designs inmitten weiträumiger Areale. Für den normalen Sterblichen wurden diese Zeugen imperialer und höfischer Pracht und Größe erst zugänglich, als ihre jeweilige Epoche zu Ende ging. Im Zeitalter des Tourismus, der heute wesentlich zu ihrem Unterhalt beiträgt, öffneten sich die Raumfluchten von Versailles, die Tore von Neuschwanstein, die Klostermauern des Escorial. Nach wie vor aber gilt, dass sich die Struktur der meist hochkomplexen Gesamtanlagen, das Zusammenspiel von Architektur und Landschaft bzw. städtischem Umfeld sich nur aus der Vogelperspektive erschließen - ein Blick, der zu ihrer Zeit selbst Kaisern und Königen verwehrt war.

      Schlösser, Villen und Paläste
    • Die Architektur der Pharaonen zählt zu den eindrucksvollsten kreativen Errungenschaften der ägyptischen Kunst, ist jedoch niemals vollständig durchleuchtet worden. Von Dietrich Wildung, dem Kurator des Ägyptischen Museums in Berlin, stammt dieser Bericht über die atemberaubenden architektonischen Leistungen im Niltal während eines der ältesten Bauzeitalter der Welt: von den frühesten Königsgräbern von ca. 3000 v. Chr. zu den Pyramiden von Gizeh und den Tempeln von Karnak und Luxor. Der Band eröffnet faszinierende Einsichten in eine Zivilisation, die seit ihrem Niedergang die Vorstellungskraft zahlloser Generationen herausgefordert hat. Der Autor beleuchtet nicht nur 3000 Jahre Architekturgeschichte, sondern vermittelt auch einen Eindruck von den dazugehörigen Kunstwerken, Reliefs und Wandmalereien. Mit über 250 Farbabbildungen, computergestützten Rekonstruktionen, Plänen berühmter Bauwerke und übersichtlichen chronologischen Tafeln, die die architektonischen Entwicklungen in den historischen Kontext bringen, stellt diese Publikation einen bemerkenswerten und äußerst gut lesbaren Beitrag zu einem tieferen Verständnis der ägyptischen Kultur dar.

      Ägypten von der prähistorischen Zeit bis zu den Römern
    • Dieser Band zeigt die bemerkenswerte Entwicklung und die Höhepunkte der Maya-Architektur, die von 300 v. Chr. bis zu ihren Untergang um 1500 n. Chr. in Mexiko, Guatemala, Honduras und Belize entstanden ist: von Tikal, der ältesten Kultstätte der Maya, dem Zeremonialzentrum in Palenque und der mit über 2500 Zeichen bedeckten Hieroglyphentreppe in Copán bis zum Ballspielplatz in Chichén Itzá und den Wandmalereien in Bonampak. Die atemberaubenden Bauten zeugen von der imposanten Kultur der Maya, der fortgeschrittensten Hochkultur Mesoamerikas. [4e page de couverture]

      Maya