D'Jord' Shimon Bücher

Heute bildet sich in der asiatisch-pazifischen Region ein neues Zentrum der Weltwirtschaft heraus. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben die dynamischen asiatischen Volkswirtschaften sehr bemerkenswerte Ergebnisse bei der Überwindung der Unterentwicklung erzielt und industrielle Fähigkeiten entwickelt, die es ihnen ermöglichen, mit China, Japan, der EU und den USA auf dem Weltmarkt zu konkurrieren. Unter den asiatischen Schwellenländern waren die vier "kleinen" Tiger (Südkorea, Taiwan, Singapur und Hongkong) zunächst am weitesten auf dem Weg, den Westen einzuholen. Neben ihnen hat sich jedoch eine weitere Gruppe fortgeschrittener Länder herausgebildet, die als "neue Tiger" bezeichnet werden, darunter Malaysia, Thailand, Indonesien und die Philippinen. Innerhalb dieser Gruppe haben Malaysia und Thailand die erfolgreichsten Modernisierungsstrategien umgesetzt. Der Autor analysiert die Hauptmerkmale der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung dieser beiden Länder in der gegenwärtigen Phase.

Die Monographie des ungarischen Wirtschaftswissenschaftlers György Szymon, Jr. ist ein Versuch, die zugrunde liegenden politischen und wirtschaftlichen Prozesse in Griechenland nach dem Zweiten Weltkrieg aufzudecken und zu analysieren. Im theoretischen Teil der Studie werden die Merkmale des Wirtschaftswachstumsmechanismus sowie wichtige wirtschaftspolitische Fragen im Zusammenhang mit der Mobilisierung inländischer Ressourcen und dem internationalen wirtschaftlichen Umfeld beschrieben. Anschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der griechischen Nachkriegsentwicklung und die Nachfragefaktoren des griechischen Wirtschaftswachstums mit besonderem Schwerpunkt auf ausländischen Direktinvestitionen untersucht. Das allgemeine Wachstumsmodell, das hauptsächlich für die ökonometrische Studie über Griechenland in den sechs Jahrzehnten zwischen 1950 und 2010, d. h. hauptsächlich vor der letzten Schuldenkrise, verwendet wurde, basiert auf dem Caldor'schen Ansatz zum technischen Fortschritt. Sie berücksichtigt sowohl das Sach- und Humankapital als auch die Zeit als Ereignisraum kreativer wirtschaftlicher Tätigkeit.

In dieser Monografie untersucht der ungarische Wirtschaftswissenschaftler György Szymón jr. die politischen und wirtschaftlichen Aspekte der grundlegenden Prozesse der modernen kapitalistischen Entwicklung Spaniens von der Franco-Periode bis in die Gegenwart, in der das Land ein einzigartiges Modell einer dezentralisierten parlamentarischen Demokratie innerhalb einer konstitutionellen Monarchie konsolidierte. Besonderes Augenmerk wird auf die Teilnahme Spaniens an der Eurozone und auf die Analyse der jüngsten Staatsschuldenkrise gelegt. Der theoretische Rahmen der Studie umfasst den Mechanismus des Wirtschaftswachstums und die Schlüsselbereiche der Wirtschaftspolitik, die sich auf die Mobilisierung inländischer Ressourcen sowie auf das internationale wirtschaftliche Umfeld beziehen. Das endogene Wachstumsmodell mit dem darin eingebetteten Mechanismus des technischen Fortschritts, das hauptsächlich für praktische Berechnungen verwendet wird, berücksichtigt sowohl Sach- als auch Humankapital sowie die Zeit als Ereignisraum kreativer wirtschaftlicher Aktivität. Vor allem auf der Grundlage dieses Modells hat der Autor versucht, die Ursachen für das spanische "Wirtschaftswunder" der Nachkriegszeit und den anschließenden Niedergang aufzudecken. Er untersuchte auch die nachfrageseitigen Wachstumsfaktoren, insbesondere die Rolle der ausländischen Direktinvestitionen.

Die Analyse von György Szymon Jr. beleuchtet die Entwicklung Chinas über sieben Jahrzehnte sozialistischen Aufbaus, beginnend mit der Gründung der Volksrepublik 1949. Die Kommunistische Partei beseitigte die koloniale Abhängigkeit und führte umfassende Agrarreformen sowie die Kollektivierung der Landwirtschaft durch. Trotz der Herausforderungen während des "Großen Sprungs nach vorn" und der "Kulturrevolution" ermöglichte die spätere sozialistische Industrialisierung unter Deng Xiaoping einen Reformkurs, der China zu einer globalen Supermacht mit einem bedeutenden Binnenmarkt und attraktiven Investitionsmöglichkeiten machte.

Die Monographie von György Szymon Jr. untersucht die wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg und integriert dabei sowohl marxistisch-leninistische als auch neoklassische Ansätze. Ein zentrales Element der Analyse sind die wirtschaftspolitischen Strategien und die Rivalität zwischen Sowjetunion und USA. Der Autor verwendet ökonometrische Modelle, insbesondere ein endogenes Wachstumsmodell, das technischen Fortschritt und kreative wirtschaftliche Aktivitäten berücksichtigt. Diese Studie basiert auf umfassenden Daten aus 131 Ländern, einschließlich der UdSSR, und bietet tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen Prozesse zwischen 1950 und 1990.

Die Analyse des Wachstumsmechanismus beleuchtet entscheidende Aspekte wie Produktion, Preisbildung und Einkommensverteilung in der Nachkriegswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. György Szymon jr. nutzt den Caldorianischen Ansatz, um Wachstumsmuster zu untersuchen und relevante wirtschaftspolitische Fragen zu adressieren, einschließlich Ressourcennutzung und internationaler Beziehungen. Das Werk integriert ein endogenes Wachstumsmodell, das technologische Fortschritte, Sach- und Humankapital sowie zeitliche Aspekte kreativer wirtschaftlicher Aktivitäten berücksichtigt und die Rolle des verarbeitenden Gewerbes für das gesamtwirtschaftliche Wachstum herausstellt.

Die Entwicklung Kambodschas wird in diesem Buch eingehend analysiert, wobei der Fokus auf dem agrarisch geprägten Entwicklungsland liegt, das sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt hat. Der Autor beleuchtet den komplexen Modernisierungsprozess von der Kolonialzeit bis zur Mitgliedschaft in ASEAN und untersucht die Rolle des technischen Fortschritts. Durch eine ökonometrische Analyse, die das allgemeine Wachstumsmodell nutzt, wird die Effizienz der Produktionsfaktoren im internationalen Vergleich dargestellt. Zudem wird erstmals das Wachstum des verarbeitenden Gewerbes anhand statistischer Daten modelliert.

Die Monographie untersucht die politischen und wirtschaftlichen Aspekte der kapitalistischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere im Kontext der europäischen Integration. Der Autor analysiert die Wachstumsmuster der deutschen Wirtschaft von 1950 bis 2020, fokussiert auf das "Wirtschaftswunder" und dessen Ursachen, insbesondere den Einfluss von Sachkapital auf die Arbeitnehmer. Zudem wird die Rolle angebotsseitiger Faktoren im Wirtschaftswachstum anhand des neokeynesianischen Modells von Kurihara und einem endogenen Wachstumsmodell betrachtet, um die Effizienz der deutschen Wirtschaft im globalen Vergleich zu bewerten.

Die Monographie untersucht die Funktionsweise des Wirtschaftsmechanismus in Russland und den Vereinigten Staaten unter modernen Bedingungen. Sie integriert neokeynesianische, neoklassische und endogene Wachstumsmodelle, wobei der Fokus auf dem Weltmodell liegt. Der Autor beleuchtet die Bedeutung von Sachkapital wie Anlagekapital und natürlichen Ressourcen sowie Humankapital, das durch Bildung und Forschung geprägt ist. Zudem werden internationale Wirtschaftsbedingungen wie Weltmarktpreise und Wechselkurse analysiert. Die ökonometrische Analyse erstreckt sich über den Zeitraum von 1950 bis 2020 und bezieht Daten aus 131 Ländern ein.

Die Untersuchung beleuchtet die Volkswirtschaften der UdSSR und Russlands nach 1950, analysiert sowohl makroökonomische Aspekte als auch spezifische Sektoren. Der Autor integriert klassische marxistisch-leninistische Theorien sowie neoklassische und endogene Wachstumsmodelle. Ein zentrales Thema ist der Einfluss des technischen Fortschritts auf Wachstum und Kapitalakkumulation. Zudem werden wichtige Fragen der Wirtschaftspolitik und die sowjetisch-amerikanische Rivalität behandelt. Die Monographie spricht Leser an, die sich für politische Ökonomie und Wirtschaftstheorie interessieren.